Zwar auf recht niedrigem Niveau, aber es ist eindeutig, dass die Laufform vom Radeln profitiert haben muss. Da besteht für mich kein Zweifel.
So niedrig wirds nicht sein, aber ich denke da liegt ein bisschen Wahrheit. Mal überspitzt: Stellt Euch einen Kerl vor: 1m70 130kg. Seine 10k Zeit könnt ihr Euch dazu denken. Jetzt fährt der ein Jahr lang 300k/Woche Rad. Na? Schlüsse könnt ihr ja selber ziehen.
Es gibt auf die Frage keine eindeutige Antwort die für jeden Athleten gilt, so wie ich nicht einen Runnersworld- oder TriathlonTraining- Plan einfach übernehmen kann. Diese Weisheit stimmt nach meiner Einschätzung umso eher, je erfahrener (je höher das Trainingsalter) der Athlet ist.
Lg nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Und wie sieht das restliche Training so aus, wenn laufen weggefallen ist?
Ganz einfach, schwimmen und radfahren und hoffen das nächste Woche mal ein kurzer Koppellauf geht!
Da ich ja sowieso kein Wunderläufer bin, mach ich da mal nicht verrückt!
Da gabs im letzten Jahr auch hier jemanden in Forum der Lanzarote fast ohne Lauftraining, in für meine Begriffe sehr guter Zeit, gefinisht hat!
Sowas macht mir Mut!!!
So niedrig wirds nicht sein, aber ich denke da liegt ein bisschen Wahrheit.
Naja, 44:00 hauen einen nicht wirklich vom Hocker. Aber mit ein bisschen ernsthafterem Training sollte es schon schnell unter die 40min gehen. Ne offizielle 10er Zeit hab ich ja noch gar nicht. Das will ich heuer aber ändern.
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Mal überspitzt: Stellt Euch einen Kerl vor: 1m70 130kg. Seine 10k Zeit könnt ihr Euch dazu denken. Jetzt fährt der ein Jahr lang 300k/Woche Rad. Na? Schlüsse könnt ihr ja selber ziehen.
Es gibt auf die Frage keine eindeutige Antwort die für jeden Athleten gilt, so wie ich nicht einen Runnersworld- oder TriathlonTraining- Plan einfach übernehmen kann. Diese Weisheit stimmt nach meiner Einschätzung umso eher, je erfahrener (je höher das Trainingsalter) der Athlet ist.
Lg nik
Sehr guter Punkt. Seh ich absolut genauso. Jeder ist anders. Und daher muss jeder die für sich am besten passende Rezeptur selbst herausfinden. Drum geht's mir oft ein wenig gegen den Strich, wenn manche Leute ihre Art des Trainings (oder auch Ernährung) als die absolut beste ansehen und diese zu allem Überfluss auch noch Jedem aufdrängen wollen. Sowas find ich unmöglich.
Gevatter Greif predigt ja immer, dass die Stoßbelastung beim Laufen ( der Muskel wird unter Spannung gedehnt ) nur durch Laufen trainiert werden kann ( am besten auf Asphalt ).
Und nur wenn man dies trainiert, kann man lange schnell laufen, z. B. im Solo Marathon
Nur der Triathlet läuft nie lang und schnell... von daher mag da das Radfahren allgemeine Ausdauer bringen, die sich im Laufen positiv auswirkt .
Auf alle Fälle glaube ich, dass aus einem schnellen Läufer eher ein passabler Radfahrer wird als umgekehrt. Einfach weil die Anpassungen an die Stoßbelastungen ( Sehnen ) länger dauern.
Edit: Und natürlich soll jeder trainieren wie er mag, in erster Linie soll es ja Spaß machen
Naja, 44:00 hauen einen nicht wirklich vom Hocker. Aber mit ein bisschen ernsthafterem Training sollte es schon schnell unter die 40min gehen. Ne offizielle 10er Zeit hab ich ja noch gar nicht. Das will ich heuer aber ändern.
Es gibt Millionen Deutsche und Ösis, die keine 44:00 auf 10k laufen können. Und wenn du bei offiziell vermessenen 10k einen guten Tag hast, sind viell auch 43 drinnen... Wollte heuer die 10k sub 40 laufen, hat mir aber meine Schwimu einen Strich durch die Rechnung gemacht
Lg nik
@Teute Boy: Glaub ich auch! Siehe Andi Raelert im Gegensatz zu Michi Weiß.
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ganz einfach, schwimmen und radfahren und hoffen das nächste Woche mal ein kurzer Koppellauf geht!
Da ich ja sowieso kein Wunderläufer bin, mach ich da mal nicht verrückt!
Da gabs im letzten Jahr auch hier jemanden in Forum der Lanzarote fast ohne Lauftraining, in für meine Begriffe sehr guter Zeit, gefinisht hat!
Sowas macht mir Mut!!!
Und abgerechnet wird am Schluß!!!
jojo, aber ein alter Spruch ist, Laufen lernt man nur durch laufen..
Hau rein
Nein. Ich hatte vor dem Lauf aber noch schwere Beine von 220km Rad am Wochenende
Zitat:
Zitat von Teuto Boy
Auf alle Fälle glaube ich, dass aus einem schnellen Läufer eher ein passabler Radfahrer wird als umgekehrt. Einfach weil die Anpassungen an die Stoßbelastungen ( Sehnen ) länger dauern.
Das würde mir entgegekommen.
Ich bin mir nach einem Jahr Triathlon mittlerweile sehr sicher, dass ich auf alle Fälle ein Läufertyp bin. Ich konnte nur noch nicht richtig auf den Putz hauen, weil ich oft durch langwierige Verletzungen geplagt war. Sehnenmäßig bin ich sehr anfällig. Drum war mein Einstieg in den Triathlon extrem holprig.
Ich würde mich zwar als passablen Radler bezeichnen, aber ein Überbiker werde ich wohl nie werden.
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Es gibt Millionen Deutsche und Ösis, die keine 44:00 auf 10k laufen können.
Es gibt aber auch einige, die 35min und schneller laufen können.