Auf jeden Fall sinnvoll, bin ebfls. Blut- und Organspender sowie bei der Knochenmarkdatei registriert.
Freund von mir hat nach Leukämie erst Knochenmarkspende bekommen, jetzt vor ca. 10 Monaten eine Lunge (unvorstellbar, so technisch-medizinisch, meine ich).
Diesen Zurückgewinn an Lebensqualität für ihn muß man erlebt haben, dass kann man nicht beschreiben.
Zitat:
Zitat von chris.fall
Ich finde, man sollte sich nur mal kurz überlegen, ob man im Fall
einer eigenen Erkrankung eine Organspende annehmen würde.
Wenn die Antwort "Ja" lautet, muss man meiner Meinung nach auch bereit sein zu spenden!
Korrekt.
Zitat:
Zitat von Statler
Wenn meinen Kinder etwas passieren sollte, gäbe ich sie auch zur Spende frei.
Es stimmt, über den evtl. Tod seiner Kinder nachzudenken oder nachdenken zu müssen ist schrecklich.
Bei uns ist das je nach Verlauf der Erkrankung (Mitochondriopathie mit Atmungskettendefekt Komplex1) unseres dritten Kindes leider bereits notwendig, trotzdem wäre es vielleicht hoffentlich noch ein kleiner Trost, dass so etwas Schreckliches noch etwas Gutes beinhalten würde...
Rakiura und ich , sowie meine Eltern, haben seit vielen Jahren Organspendeausweise. Inzwischen sogar mehrere auf verschiedene Taschen verteilt, weil unser Abteilungsleiter im Verein immer meint: "wir sterben eh alle auf dem Rad", und damit werden immer die Satteltaschen bestückt.
Finde es einfach selbstverständlich, wenn man damit Menschen helfen kann und wir kennen auch Menschen, die dank Organspende ein paar schöne Lebensjahre hatten.
Das Buch ist lesenswert....
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Also ich finde es auch sehr erfreulich, wie viele hier im Forum einen Organspendeausweis haben...
In unserer Familie stand dies nie zur Diskusion! Wir würden alle unsere Organe hergeben. Mein Vater hat mittlerweile seit 14 Jahren eine Spenderniere. Der Zugewinn für die gesamte Familie ist einfach immens groß.
Mich würde es mittlerweile sehr freuen, wenn ich die Familie der Spenderin kennenlernen könnte. Ich denke, dass es für diese wirklich ein großer Trost sein muss, wenn man mitbekommt, dass man einem anderen Menschen und seiner angeschlossenen Familie so helfen konnte...
Also schön fleissig Organspendeausweise ausfüllen!!!! Und vorher mit seiner Familie dies besprechen. Soweit ich weiss, muss sie ja immer noch zustimmen, oder?
Also schön fleissig Organspendeausweise ausfüllen!!!! Und vorher mit seiner Familie dies besprechen. Soweit ich weiss, muss sie ja immer noch zustimmen, oder?
Nur wenn kein Organspendeausweis vorliegt müssen sich die Angehörigen nach dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen entscheiden.
Ich denke, dass es für diese wirklich ein großer Trost sein muss, wenn man mitbekommt, dass man einem anderen Menschen und seiner angeschlossenen Familie so helfen konnte...
Klingt vielleicht blöd, aber es ist auch für den Spender ein Trost. Wenn ich z.B. morgen bei einem Radsturz den Löffel abgeben würde wäre das auch für mich mit dem Wissen das mein Tod vielleicht nicht ganz umsonst war und ggf. anderen das Leben rettet.
Ich hab den Ausweis bestimmt schon 10 Jahre in der Geldbörse, finde das ne prima Sache und sollte eigentlich zur Regel werden.
Langsam muss ich mir mal nen neuen besorgen das Ding ist schon arg zerfleddert.
So, jetzt habe ich auch einen Organspendeausweis, bzw. zwei, da ich mir noch einen in die Radtasche gesteckt habe. Sicher ob im Falle eines Unfalls jemand in meiner Radtasche nach einem Organspendeausweis schaut bin ich mir nicht.
Ich wusste auch bis eben nicht, dass ich mir den Ausweis selbst im Netz ausdrucken kann, ich dachte man ist irgendwo registriert, das würde dann wieder die Suche nach den Ausweisen aufheben.