@Klugschnacker
Danke, dass Du meine Fragen doch noch ernst nimmst!
Zitat:
Zitat von dude
Einziger Lichblick ...: Matt Fitzgerald's "Brain Training for Runners".
Hab ich hier rumliegen. Du meinst, ich soll es tatsächlich lesen?
Hatte mal angefangen, und war dann etwas erschrocken, dass ich nicht nur meditieren, sondern immer noch laufen soll!
Matt Fitzgerald halte ich auch für einen interessanten Autor.
Er hat die Faehigkeit komplexe Ideen in die Praxis umzusetzen, was ihm IMHO bislang aber nur mit Brain Training wirklich gelungen ist.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Aus Deiner Bemerkung dazu hatte ich geschlossen, dass Du das Buch nicht gelesen, und auch kein Interesse daran hast. Sorry, falls das ein Missverständnis war.
No worries. Ich mag' mir viel anmassen, aber eine Meinung gebe ich nicht aus dem hohlen Bauch von mir. Wenn ich etwas nicht lese oder kenne, dann stehe ich dazu. Warum auch nicht?
Hatte mal angefangen, und war dann etwas erschrocken, dass ich nicht nur meditieren, sondern immer noch laufen soll!
Aus dieser Aussage schliesse ich, dass Du Dir ausser der langweiligen schwarz-weiss Fotos von Matt in seinen Nike Free noch gar nichts reingezogen hast.
Du meinst, ich soll es tatsächlich lesen?
Hatte mal angefangen, und war dann etwas erschrocken, dass ich nicht nur meditieren, sondern immer noch laufen soll!
Es geht darum, dass das Leiden im Training eine wichtige Sache ist. Es ist ein Fehler, nach Trainingsformen zu suchen, die einem das Leid ersparen. Das Leid ist kein unangenehmer Nebeneffekt, an dem man sich vielleicht mit ultrageschicktem Training vorbeimogeln kann, sondern es ist selbst ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Ohne Leid im Training keine Leistung im Wettkampf.
Es geht auf das Modell des Central Governors zurück, doch die wahren Wurzeln sind älter. Es geht darum, dass man sich Härte erarbeiten muss.
Grüße,
Arne
P.S.: Ich habe das Buch nicht gelesen, bin aber mit den Themen des Autors einigermaßen vertraut.
Aus dieser Aussage schliesse ich, dass Du Dir ausser der langweiligen schwarz-weiss Fotos von Matt in seinen Nike Free noch gar nichts reingezogen hast.
Ist ja eigentlich offtopic hier. Mein Smiley hatte etwas ironisches. 4 von 14 Kapiteln hab ich geschafft, aber bis dahin hat sich noch nicht der unbändige Drang entwickelt, unbedingt zu Ende zu lesen. Wird's noch besser?
In Kurzform hab ich von ihm bisher dies verstanden:
Oft werden Grenzen nicht durch den Körper sondern durch das Hirn gesetzt. Aber zur Überwindung dieser Hirn-Grenzen soll ich doch relativ konventionell trainieren. Vielleicht etwas härter, um zu lernen, dass mich das nicht umbringt.
Bis dahin wäre es aber nichts wesentlich anderes als mein Motto:
Schnell laufen kommt von schnell laufen.
Einziger Lichblick seit Dave Scott's "Triathlon Training" aus den 80ern (3*40/8!): Matt Fitzgerald's "Brain Training for Runners".
Jippiee, das Buch wartete schon seit Wochen in meinem Einkaufskorb auf Amazon auf den entscheidenden Klick :-)...
empfiehlt übrigens auch Friel in seinem neuen Buch :-)
...man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen, wer der Adressat solcher Literatur ist. Wenn ich ohne Vorwissen in den Sport komme, dann muss ich sagen, finde ich Friel schon mal ganz gut geschrieben, um dem Ganzen etwas mehr Struktur zugeben.
Es geht auf das Modell des Central Governors zurück, doch die wahren Wurzeln sind älter. Es geht darum, dass man sich Härte erarbeiten muss.
Es hilft IMHO aber um die Theorie zu wissen, wenn man daran glaubt.
Zitat:
P.S.: Ich habe das Buch nicht gelesen, bin aber mit den Themen des Autors einigermaßen vertraut.
Der Anfang ist lesenswert, der Rest entspricht dem, was man in einem modernen Buch sonst so findet.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Ist ja eigentlich offtopic hier. Mein Smiley hatte etwas ironisches. 4 von 14 Kapiteln hab ich geschafft, aber bis dahin hat sich noch nicht der unbändige Drang entwickelt, unbedingt zu Ende zu lesen. Wird's noch besser?
Nein, das Ei ist gepellt.
Zitat:
In Kurzform hab ich von ihm bisher dies verstanden:
Oft werden Grenzen nicht durch den Körper sondern durch das Hirn gesetzt. Aber zur Überwindung dieser Hirn-Grenzen soll ich doch relativ konventionell trainieren. Vielleicht etwas härter, um zu lernen, dass mich das nicht umbringt.
Ja. Mir hilft dennoch das Wissen um die Theorie, da ich mit Laktatgrenzen gross geworden bin.
Zitat:
Bis dahin wäre es aber nichts wesentlich anderes als mein Motto:
Schnell laufen kommt von schnell laufen.
zu 80%, ja (100/100 zB zielt auf verbesserung der oekonomie und ist ja auch nur ein Lydiardabklatsch fuer Hobbysportler)