Ok, wenn ich mal ganz viel Langeweile an einem Regentag habe (eher unwahrscheinlich), kann ich mal anfangen, mir das anzugucken. Wenn nicht, macht das sicherlich auch nichts.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Was willste denn damit? Bist Du Sportwissenschaftler oder überhaupt Wissenschaftler?
Zählt ein Bachelor-Anschluss?
Ich mein, oft entsteht ja ein Tri-Szene Beitrag aus genau einer Quelle, oder einer handvoll Quellen, die vorher recherchiert wurden. Es wäre also einfach das zu veröffentlichen. Wenn man sich dann mal in einer Diskussion (z.B. unter Trainingskollegen) auf das Gesagte berufen möchte ist es wohl besser wenn man ein Paper nachschlagen könnte als wenn man nur sagt "hat Arne/Mario/Holger von Tri-Szene gesagt".
Was die Tuberkulose angeht, so ist das wohl eine Infektionskrankheit - eine richtig fiese zudem, die in vielen Fällen die Selbstheilungskräfte der Betroffenen überstiegen hat bzw
aber genau das wird im film ( ich glaub, gleich in den ersten 20 min. abschließend ) am bsp. der nachkriegszeit und dem katze/maus beispiel anders interpretiert ........ später auf krebs erweitert, später auf aids ect.
aber genau das wird im film ( ich glaub, gleich in den ersten 20 min. abschließend ) am bsp. der nachkriegszeit und dem katze/maus beispiel anders interpretiert ........ später auf krebs erweitert, später auf aids ect.
Was in dem Film gezeigt und gesagt wird ist die Meinung der Autoren - ich wage mir da kein Urteil über deren Kompetenz und über den wissenschaftlichen Background abzugeben, so lange ich den Fim nicht komplett gesehen habe. Ob ich allerdings vier Stunden Zeit dafür erübrigen kann und will, muss ich mal sehen zumal ich mich heut lieber für ein paar Stunden aufs Rad setzen will
Ich habe mich auf Anregung meines (schuldmedizinisch ausgebildeten) Doc's mal eingehender mit der Schule der "Natural Hygiene" beschäftigt und konnte aus der "Kurzzusammenfassung" einige Parallelen entnehmen. Ob der Film auf den Du verweist insgesamt in dieser Tradtion zu sehen ist, oder nur Versatzstücke aufgreift, weiß ich nicht.
Den Film anzusehen ist im besten Falle Zeitverschwendung, falls man den Thesen auch noch glauben schenkt, gefährlich. Dr. Hamer hätte beinahe ein Mädchen auf dem Gewissen, aber das ist ja alles mit ein paar Klicks nachzulesen.
Zählt ein Bachelor-Anschluss?
Ich mein, oft entsteht ja ein Tri-Szene Beitrag aus genau einer Quelle, oder einer handvoll Quellen, die vorher recherchiert wurden. Es wäre also einfach das zu veröffentlichen. Wenn man sich dann mal in einer Diskussion (z.B. unter Trainingskollegen) auf das Gesagte berufen möchte ist es wohl besser wenn man ein Paper nachschlagen könnte als wenn man nur sagt "hat Arne/Mario/Holger von Tri-Szene gesagt".
Quellen muss man auch verstehen und Ergebnisse interpretieren können. Die zugrundeliegenden Wissenschaftlichen Methodiken muss man verstehen und deren Stärken und Schwächen kennen. Man muss verstehen in welchem Kontext oder vor welchem Hintergrund Studien erstellt wurden USw. Usw.
Ich stelle seit geraumer Zeit fest, dass viele immer wieder nach Studien schreien aber die Grundlegenden Unterschiede zwischen einem Indiz und einem wissenschaftlichen Beweis nicht kennen bzw. erkennen (wollen).
Ich möchte Dich im folgenden ausdrücklich NICHT(!) direkt ansprechen - es ist vielmehr eine allgemeine Feststellung/Kritik:
Sportwissenschaftler die wissenschaftliche Studien schreiben sind kein Deppen und produzieren nicht Output, der von Jedem verstanden werden kann. Dafür sind Grundlagen nötig. Diese Wissenschaftler sind - oft ihm Rahmen einer Dissertation oder danach - echte Spezialisten auf ihrem Gebiet und mit der üblichen Arbeitsmethodik mehr als vertraut. Es gibt einen Unterschied zwischen Kennen, Können und Beherrschen.
Ich frage mich echt, wie man nur im entferntesten eine Geisteshaltung einnehmen kann, die mehr oder weniger sagt: "Her mit Deiner Studie - ich check das locker, denn ich bin schließlich Triathlet. Ausserem hab ich die Fähigkeit dieses Wissen zu vernetzen und mit meinen Vereinskollegen - die ähnlich auserwählt sind wie ich - zu diskutieren."
Den Film anzusehen ist im besten Falle Zeitverschwendung, falls man den Thesen auch noch glauben schenkt, gefährlich. Dr. Hamer hätte beinahe ein Mädchen auf dem Gewissen, aber das ist ja alles mit ein paar Klicks nachzulesen.
Und mit ein paar Klicks weniger, findest Du überraschendes zu der Zahl an "Kunstfehlern" der Schulmedizin:
Statt Millionen für Terrorismusbekämpfung auszugeben, sollte man unseren Schulmedizinern mal das Handwerk legen - sie verursachen dramatisch mehr Todesfälle als jede Terrororganisation.
Keiner sagt, dass in der Schulmedizin keine Verbesserungen möglich sind.
Ja, es werden zuviele und manchmal falsche Medikamente verordnet.
Ja, der Patient kommt zu kurz.
Ja, die Qualitätssicherung in Krankenhäusern ist manchmal grauenhaft oder nicht vorhanden und und und.
Aber Herr Hamer ist ein Scharlatan übelster Sorte und sojemandem sollte man einfach kein Gehör schenken.
Und mit Krebs ist man in einen Krankenhaus immer noch am besten aufgehoben.