------meine Devise---egal was oder wie, aber mit jammern komm ich keinen millimeter weiter
zu hoffen das mir irgendjemand auf der Welt irgenetwas nachträgt---da kann ich mich gleich abschreiben
warum scheint das rumjammrn dann die Paradedisziplin, der ach so erfolgreichen Wirtschaft zu sein?
und warum hoffen Firmen, daß die Politik was für sie macht?
(Z.B. verbilligte Arbeitskräfte durch beihilfen bei einstellung)
warum muss die Arbeitsagentur Fortbildungsmaßnahmen durführen lassen. bzw. Diese bezahlen. Wenn eine Firma x-Mitarbeiter mit der und der Zusatzqualifikation braucht, soll es sich welche hernehmen und die darin ausbilden lassen. Klar, wird man da keine 100% Erfolgsquote haben. Aber das ist das unternehmerische Risiko.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
....denke da werden in zukunft ganz viele lieber direkt auf sozialhilfe gehen und ihre freizeit am see verbringen, während die anderen überstunden umsonst machen.
um ihren arbeitsplatz zu retten, der aber nicht mehr einbringt, als wenn sie nicht arbeiten würden.
zieht sich aber zu nem Teufelskreis zusammen
mit jedem weniger der arbeitet, fällt auch Geld für SH Bedürftige weg
zudem die die überbleiben, werden nicht gewillt sein, statt wie jetzt einen, dann zwei oder mehr zusätzlich zu versorgen und ihnen einen schönen Tag am See zu bereiten
---wie dem auch sei, wird noch ne weile dauern bis wir ganz unten sind
anpassen werden wir uns am Rest der Welt müssen, umgedreht wirds GANZ SICHER nicht passieren
warum scheint das rumjammrn dann die Paradedisziplin, der ach so erfolgreichen Wirtschaft zu sein?
und warum hoffen Firmen, daß die Politik was für sie macht?
(Z.B. verbilligte Arbeitskräfte durch beihilfen bei einstellung)
warum muss die Arbeitsagentur Fortbildungsmaßnahmen durführen lassen. bzw. Diese bezahlen. Wenn eine Firma x-Mitarbeiter mit der und der Zusatzqualifikation braucht, soll es sich welche hernehmen und die darin ausbilden lassen. Klar, wird man da keine 100% Erfolgsquote haben. Aber das ist das unternehmerische Risiko.
zu 1. das jammern der Wirtschaft zeigt sich oft von Erfolg gekrönt--oder etwa nicht?
ganz anders das jammern uns kleiner Lichter
zu 2. die Firmen hoffen ja überhaupt nicht umsonst, es ist doch eindeutig wie oft Politik und kapitalstarke Wirtschaft Hand in Hand arbeiten
zu 3. .....müssen, nöö müssen nicht, bin sicher die wissen das es völlig fürn Arsch ist...jedenfalls das meisste von dem Quatsch... aber irgend was aktionistisches müssen sie ja tun
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wenn ich soweit wäre das ich ne Arbeitsamtsfinanzierte "Zusatzqualifikation" bräucht...wüsste ich ...jetzt ist alles zu spät
für zusatzqualifikationen ist jeder stetig für sich selbts verantwortlich, macht er stattdessen Urlaub, oder jammert darüber das er dafür nicht von der Firma frei bekommt-----....selber schuld
mit jedem weniger der arbeitet, fällt auch Geld für SH Bedürftige weg
zudem die die überbleiben, werden nicht gewillt sein, statt wie jetzt einen, dann zwei oder mehr zusätzlich zu versorgen und ihnen einen schönen Tag am See zu bereiten
---wie dem auch sei, wird noch ne weile dauern bis wir ganz unten sind
anpassen werden wir uns am Rest der Welt müssen, umgedreht wirds GANZ SICHER nicht passieren
richtig. wir sind auf dem weg nach unten. die gnade der richtigen geburt hatte die nachkriegsgeneration. allein meine arbeitskollegen: ohne ausbildung, höchste gehaltsgruppen und mit 53 in rente bei 100% gehalt. das war noch was.
und gerade die meckern am meisten, weil sie nur noch 6 mal im jahr in urlaub fahren können
für zusatzqualifikationen ist jeder stetig für sich selbts verantwortlich, macht er stattdessen Urlaub, oder jammert darüber das er dafür nicht von der Firma frei bekommt-----....selber schuld
Ich weiß nicht wie ich mir das Vorstellen soll, wenn da jemand der Meinung ist, sich z.B. mit nem CNC-Fräslehrgang fortbilden zu wollen, oder Schweißerlergang. Noch schlimmer im Fall von qualifizierteren Stellen. Wer kann sich die Programme, mit denen man auf "Arbeit" benutzen muss leisten um sich an Ihnen fortzubilden?
Keine der beiden Extremvatianten (Nur Arbeitnehmer/Nur Arbeitgeber in der Verantwortung) können Ja wohl nicht die Lösung sein. Der Arbeitnehmer muss die Bereitschaft zur Ausbildung mitbringen, der Arbeitgeber die Infrastrucktur zur verfügung stellen.
Es geht ja schließlich um eine Symbiose. Der Arbeitgeber ermöglich einem das überleben, der Arbeitnehmer gibt seine Arbeitskraft und natürlich ein teil seiner Zeit. Die Frage, die sich letztenendes stellt: In welchem Verhältnis wird getauscht.
Dieses Verhältnis bestimmt sich durch angebot und Nachfrage. (Grundregel Freie Markwirtschaft) Besteht nun ein Mangel an qualifizierten Kräften, muss der Suchende, mehr investieren um seine Wahre zu bekommen. Sprich, der Arbeitgeber steht in der Schuld des Mehraufwandes. -> Er sollte zusehen, möglichst weiter potentielle Arbeitnehmer zu qualifizieren, da er über keinen anderen weg, als eventuell noch horrende Lohnforderungen bereits Qualifizierter, diese von Konkurrenzunternehmen abzuwerbem. Dies wiederum könnte zu gesamtwirtschaftlichen Problemen führen, das somit weniger lukrative Wirtschaftsbereiche ins hintertreffen geraten und man somit auf ausländische Märkte stärker angewiesen sein könnte, als man möchte.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
richtig. wir sind auf dem weg nach unten. die gnade der richtigen geburt hatte die nachkriegsgeneration. allein meine arbeitskollegen: ohne ausbildung, höchste gehaltsgruppen und mit 53 in rente bei 100% gehalt. das war noch was.
und gerade die meckern am meisten, weil sie nur noch 6 mal im jahr in urlaub fahren können
nu.... ich bin ja in etwa deine Altersklasse----ich bin der Meinung das ich Super Möglichkeiten hatte
für ordentlich Schule und Studieren war ich zu doof, aber momentan hab ich das Gefühl, so´n bisschen rückständig hat mir nicht wirklich geschadet
Jammern gehört doch zum Alltag dazu - egal beim wem, egal wo
egal ob Arbeit, Familie, Sport usw usw.
Also sollte man diesen Aspekt nicht überbewerten.
Es geht uns gut hier, verdammt gut, wie ich wieder mal festgestellt habe, als ich jetzt zwei Wochen in England unterwegs war. Wohlgemerkt in Südengland und in ManU etc.
Die Infrastruktur ist eine einzige Katastrophe, das schlechte Gesundheitssystem überall sichtbar (ich hab noch nie in meinem Leben, so viele körperlich leicht behinderte Menschen gesehen, wie in den vergangenen zwei Wochen)
Das Essen hat nicht nur nen schlechten Ruf sondern isses auch. Bioware ist kaum zu bekommen, Dreckfraß an jeder Ecke.
Nee uns geht es nicht schlecht -aber das Wissen hilft uns auch nix, denn wenn wir nicht wirklich die Hebel da ansetzen, wo es was bringt, dann sind wir bald auf dem Niveau angekommen.
Welche Hebel - immer die alte Laier - Bildung in Verbindung mit Jungendförderung auch und gerade in den sozialschwachen Ecken, denn da gibt es noch "starke" Geburten.
Wie? Über eine breitgefächerte Palette, von Bundesinitiativen, bis zur Eigeninitiative.
Es gibt sie die ganzen Maßnahmen und Aktionen, man muß nur mal die Augen aufmachen.
Die Kirchenverbände tun mehr, als viele sehen. Ich glaub es war die SZ, die jetzt in regelmäßigen Abständen ein Jugendmagazin als Beilage rausbringt, usw. usw.
Völlig verkannt wird hierzulande noch der Stellenwert der Zeitarbeit. Sie wird verteufelt und hat ihren schlechten Ruf, durch die großen Ausbeuterbetriebe.
Es gibt aber auch andere, die weiterdenken die z.B. selber Ausbilden, Qualifizierungen anbieten, etc. etc.
Augen aufmachen - dann sieht man viel mehr - ich hab eigentlich in letzter Zeit ein besseres Gefühl bekommen - es wird...