Sorry, fuer's Surfen, Kaffeetrinken und dumm rumlabern muss ich nicht in's Buero gehen.
Stimmt, aber das mache ich im Büro doch eher selten. Zum einen wird Cheffe meckern, zum anderen kann ich erst nach Hause wenn die Arbeit fertig ist, wenn 17Uhr nicht reicht dann eben länger. Da ist (für mich) die Motivation einfach höher effektiv und zügig zu arbeiten. Aufschieben bedeutet später nach Hause.
Und das mit der Effektivität kenne ich auch aus dem Bekanntenkreis. Da hört man öfter was von "den ganzen Abend gearbeitet", aber mit Flimmerkiste an, im I-Net surfen, privat telefonieren - das hätte man in 1h effektivem Arbeiten auch erledigen können und den Rest des Abends frei gehabt. Aber ist halt so wenn der Chef nicht gucken kann was man nebenbei so treibt. Und ich wage mal zu behaupten dass sich die wenigsten zu Hause so zusammenreißen können wie im Büro.
Das spielt bei mir z.B. keine Rolle, da ich ein Einzelbüro habe und dort mehr oder weniger machen kann was ich will. Ich werde rein über meine Ergebnisse und nicht über meine Präsenz im Büro oder im I-Net kontrolliert. Und Arbeitsergebnisse abliefern kann ich auch von zuhause aus.
Oder die, die sich abends im vollen Bad mit Treibholz rumschlagen müssen, die machen dann halt Nachmittags eine Pause, um ein paar Bahnen abzuspulen. Und abends, wenns Bad wieder voll ist, arbeitet man halt noch eine Stunde an seinen Akten.
Das ist die schöne Theorie. In der Praxis hast Du dann ganz schnell das Problem, dass man versucht, Dich zu Hause zu erreiche und Du bist nicht da. Dauert nicht lange, dann wird angezweifelt, dass Du wirklich zu Hause arbeitest...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich habe es mit dem Homeoffice (IT-lastiger Job) auch schon das ein- oder andere mal probiert. Ist mal ganz nett, aber richtig effektiv bin ich da nicht, da einfach die Versuchung der Ablenkung oft zu groß. Außerdem vermisse spätestens nach 2-3 Tagen die Kollegen. Denn das macht doch einen Job erst interessant, wenn man mit Menschen zu tun hat. Und damit meine ich nicht die Plaudereien am Kaffeeautomaten, die es bei uns kaum gibt. Ich meine eher den Meinungsaustausch auf den Job bezogen, der kommt heutzutage eh schon oft zu kurz. Man hat schließlich Communicator, Skype, Mail, Telefon - ist aber alles nicht das gleiche wie ein persönliches Gespräch!
Was das dauerhafte Erreichen angeht, so zieht die Grenzen einfach jeder selbst. Ich habe Zeiten, da bin ich nahezu 24h für die Firma da und dann gibt es wieder Zeiten, da braucht nach 17/18 Uhr oder vor 9 Uhr mir keiner zu kommen... Aber das ist eben auch eine Eigenheit meines Jobs mit längeren Inbetriebnahmen beim Kunden sowie Planung, Entwicklung und Test im Büro und vor allem einem extremen Projektgeschäft. Und genau deshalb mag ich meinen Job so wie er ist und brauche auch diese radikale Trennung Job/privat nicht, weil die sich automatisch ergibt, wenn es nötig ist.
Ich habe es mit dem Homeoffice (IT-lastiger Job) auch schon das ein- oder andere mal probiert. Ist mal ganz nett, aber richtig effektiv bin ich da nicht, da einfach die Versuchung der Ablenkung oft zu groß. Außerdem vermisse spätestens nach 2-3 Tagen die Kollegen. Denn das macht doch einen Job erst interessant, wenn man mit Menschen zu tun hat. Und damit meine ich nicht die Plaudereien am Kaffeeautomaten, die es bei uns kaum gibt. Ich meine eher den Meinungsaustausch auf den Job bezogen, der kommt heutzutage eh schon oft zu kurz. Man hat schließlich Communicator, Skype, Mail, Telefon - ist aber alles nicht das gleiche wie ein persönliches Gespräch!
Das ist wirklich ein Argument. Aber in meinem Fall wären ja sowieso nur 3 Tage pro Woche zuhause möglich. Der Rest wäre Full-Time im Büro.