Zitat:
Zitat von holger
Was ich mich bei diesen ganzen Test in letzter Zeit immer mehr frage, ist
Warum nimmt man eigentlich so sehr den Puls als "Maßstab"?
Weil er sich am einfachsten messen lässt bzw. sich die Messinstrumente
auch beim Outdoor-Training leicht/"unauffällig" mitnehmen lassen?
Bei "absolut" gesunden Sportlern mag dieses ja reichen.
Aber um fest zu stellen, was man sich "ruhigen Gewissens" zumuten kann;
wäre es schon gut, wenn dem Blutdruck eine größere Bedeutung zukäme.
Der Puls allein ist da nämlich nicht unbedingt der richtige ''Ratgeber".
O.k. Derzeit fehlt es wohl noch an den entsprechend kompakten Messgeräten.
Aber mit steigender Nachfrage,... (?)
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Blutdruckmesser gibts bei Aldi für 19 Euronen.
Das, was wir mit dem Pulser feststellen wollen, ist die Belastungsfähigkeit und Effektivität des Stoffwechsels, woher wir unsere Energie derzeit beziehen (Fett, Kohlehydrate, Protein etc), wenn wir den aktuellen Puls in Bezug auf bekannte Größen setzen (maximale Herzfrequenz, individuellle Anerobe Schwelle, etc). Damit eine Trainingssteuerung. Es gibt nen wirklich guten Film hier darüber
http://tv.triathlon-szene.de/Detail_...o?JumpID=33545
Der Blutdruckmesser stellt fest, ob, unsere Gefäße geschädigt (verkalkt) sind, IMHO 2 verschiedene Fragen, die nix miteinander zu tun haben. Ob Du GESUND genug für Deine Belastung bist, was Du Dir ruhigen Gewissens zumuten kannst, kann der Messer Dir auch ned sagen.... nur der Doc. Bei einem Gesunden dürfen die Werte Bereiche erreichen, die einen vorgeschädigten Nichtsportler umkippen lassen.
Ich hab übrigens noch von KEINEM Trainingskumpel gehört, daß er sich um Training Gedanken um seinen Blutdruck gemacht hat.