Durchgehend 31,8 gibbet nicht, aber es gibt natürlich Lenker, bei denen das dickere Mittelteil breiter ist. Ich guck morgen mal in n paar Kataloge, würde dir aber generell empfehlen, Lenker und Aufsatz vom gleichen Hersteller zu nehmen.
Das hört sich doch super an!! Dann bin ich mal gespannt auf die neuen Informationen. Optimal wäre ein anderer Lenker mit 31,8m, so dass ich für Tri den variablen Vorbau nehmen kann und den Aufsatz montieren kann und für den Winter oder Radrennen, dass ich den normalen Vorbau nutzen kann.
Also, der einzige, der im Katalog so aussieht, als wäre das Mittelteil breiter, ist der R700 von Oval. Das ist verblüffend, da die aus der gleichen Presse kommen wie die Lenker von ner andern Marke, die im Katalog mit nem sehr schmalen Mittelstück gesegnet sind...
Aber, heureka: die OS-Lenker von FELT-Rennrädern sind rechts und links der Vorbauklemmung noch mindestens 7cm mitm dicken Durchmesser gesegnet. Wennst da keinen Platz für Aufsatz zu montieren findest, dann nirgends...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
... wer hilft mit eigentlich im Raum Münster mit der Einstellung von Lenkerhöhe/Vorbaulänge etc. bzw. worauf ist da zu achten? Active Spotrshop MS sind eher so für Laufsachen, haben keine Räder, Drahtesel haben mich beim RR nicht gerade mit Rabatten überhäuft sondern die Fähigkeit zu fehlerfreiem addieren bewiesen (bei einem Paketpreis von 1600,-) und so richtig Zeitfahrspezialisten mit gezielter Anpassung der Maschine an den Fahrer kenn ich hier keinen, toure aber gern auch in's Ruhrgebiet o.ä. Worum geht es denn da am ehesten? Rücken waagerecht? Arme möglichst zusammen? Möglichst weit runter? Möglichst bequem?
Welche Argumente gibt es statt RR mit neuem Vorbau (was ja jetzt auch nicht völlig umsonst geht und doch s.w. Kompromiss ist) gleich auf Tria-Maschine umzusatteln (die Nachteile dagegen kenne ich bereits ).
Gibt es dann noch einen Einsatz für's alte RR? Trainiert Ihr im Winter draussen mit der Tria-Maschine oder habt Ihr ein "Zweitrad" für die schlechteren Tage. Wenn ich so an die Qualität der ganzen Radwege hier denke, kann man da überhaupt auf dem Trialenker liegen oder hauts einem da die Schultern raus? Ist das Ding überhaupt sicher und kann man damit sauber bremsen so im Alltagsverkehr oder habt Ihr dann Euer Strassenrad und steigt nur für ein paar konzentrierte Einheiten in der unmittelbaren Vorbereitung aufs Spezialrad?
Also, der einzige, der im Katalog so aussieht, als wäre das Mittelteil breiter, ist der R700 von Oval. Das ist verblüffend, da die aus der gleichen Presse kommen wie die Lenker von ner andern Marke, die im Katalog mit nem sehr schmalen Mittelstück gesegnet sind...
Danke!!!
Ich werde mal mir ein paar Bilder davon angucken, wenn bikecomponents die Sachen im onlineshop hat.
Worum geht es denn da am ehesten? Rücken waagerecht? Arme möglichst zusammen? Möglichst weit runter? Möglichst bequem?
Die "jüngere" Schule spricht von einem eher runden Rücken und kompakter Sitzweise (d.h. nicht zu langes Oberrohr, nicht zu langer Vorbau). Das entlastet die Rückenmuskulatur. Ausserdem hast Du dann mehr Luft zum Atmen, da Du dir nicht dauernd die Knie in die Brust knallst. Der tiefe, gerade Rücken ist zwar aerodynamischer, aber Du willst danach ja noch Laufen, oder? Die Überhöhung würde ich anfangs nicht zuuu groß wählen, und mit steigender Beweglichkeit vorne tiefer gehen. Das führt zum Thema "Stretching", aber auch an der Materialfrage vorbei...
Der Winkel zwischen Unter- und Oberarm sollte etwas größer als 90° sein, da sonst die Schultern über Gebühr verspannen. Schön ist es, wenn man die Armauflagen im horizontalen Winkel einstellen kann, denn die Unterarme laufen in entspannter Haltung von außen nach innen. Bei der Griffhaltung gibt es verschiedene Präferenzen. Die geraden Griffe geben ordentlich Spannung auf die Arme, das gibt einen guten Zug, kann aber auch zu Schmerzen in den Handgelenken führen - ausprobieren.
Das Becken sollte auch in Aero-Position senkrecht stehen, damit Du keine Sitzprobleme bekommst. Umso wichtiger ist ein beweglicher unterer Rücken, damit Du den Rücken schön gebogen und damit den Kopf tief in die Aero-Haltung bekommst. Du sitzt auch in Aero-Haltung sauber auf den Sitzknochen, die auf dem Markt angebotenen Tria-Sättel mit Polsterung vorne sind für Leut' mit unbeweglichem Rücken (so wie ich einer bin... ).
Insgesamt ist das ein spanendes Thema. Mit meiner verkorksten Körpergeometrie (eine handvoll versteifter Wirbel, verschieden lange Beine, Bewegungseinschränkung im linken Ellbogen etc.) war in jetzt 8 Stunden bei der Rad-Biometrie und habe über umfangreiche Einstellungen am Rad hinaus ein genauso umfangreiches Stretchingprogramm als Hausaufgabe bekommen.
Zitat:
Zitat von Felice
Welche Argumente gibt es statt RR mit neuem Vorbau (was ja jetzt auch nicht völlig umsonst geht und doch s.w. Kompromiss ist) gleich auf Tria-Maschine umzusatteln (die Nachteile dagegen kenne ich bereits).
Sieht cooler aus! Auf längeren Strecken sparst Du einige Watt durch die Aero-Haltung ein. Die Beinmuskulatur wird anders belastet, Du bist frischer beim Lauf. Wenn alles optimal passt.
Zitat:
Zitat von Felice
Gibt es dann noch einen Einsatz für's alte RR? Trainiert Ihr im Winter draussen mit der Tria-Maschine oder habt Ihr ein "Zweitrad" für die schlechteren Tage. Wenn ich so an die Qualität der ganzen Radwege hier denke, kann man da überhaupt auf dem Trialenker liegen oder hauts einem da die Schultern raus? Ist das Ding überhaupt sicher und kann man damit sauber bremsen so im Alltagsverkehr oder habt Ihr dann Euer Strassenrad und steigt nur für ein paar konzentrierte Einheiten in der unmittelbaren Vorbereitung aufs Spezialrad?
Winter? Wir warten doch noch auf den Sommer! Im Winter trainiere ich in der Stube auf dem Ergometer oder am Wochenende draußen mit dem MTB im Wald. Lange GA1-Fahrten und Gruppenfahrten im Frühjahr mit dem Rennrad, Intervalle und kurze Einheiten mit dem Triarad. Wollen ja alle mal bewegt werden... Vor dem Wettkampf nur noch mit dem Wettkampfrad (abhängig von der Strecke).
Noch ein Nachteil der reinrassigen Tria-Räder: Werden bei RTFs nicht gerne gesehen, also, in der Gruppe... Mit gutem Grund.
... wer hilft mit eigentlich im Raum Münster mit der Einstellung von Lenkerhöhe/Vorbaulänge etc. bzw. worauf ist da zu achten? Active Spotrshop MS sind eher so für Laufsachen, haben keine Räder, Drahtesel haben mich beim RR nicht gerade mit Rabatten überhäuft sondern die Fähigkeit zu fehlerfreiem addieren bewiesen (bei einem Paketpreis von 1600,-) und so richtig Zeitfahrspezialisten mit gezielter Anpassung der Maschine an den Fahrer kenn ich hier keinen, toure aber gern auch in's Ruhrgebiet o.ä. Worum geht es denn da am ehesten? Rücken waagerecht? Arme möglichst zusammen? Möglichst weit runter? Möglichst bequem?
Welche Argumente gibt es statt RR mit neuem Vorbau (was ja jetzt auch nicht völlig umsonst geht und doch s.w. Kompromiss ist) gleich auf Tria-Maschine umzusatteln (die Nachteile dagegen kenne ich bereits ).
Gibt es dann noch einen Einsatz für's alte RR? Trainiert Ihr im Winter draussen mit der Tria-Maschine oder habt Ihr ein "Zweitrad" für die schlechteren Tage. Wenn ich so an die Qualität der ganzen Radwege hier denke, kann man da überhaupt auf dem Trialenker liegen oder hauts einem da die Schultern raus? Ist das Ding überhaupt sicher und kann man damit sauber bremsen so im Alltagsverkehr oder habt Ihr dann Euer Strassenrad und steigt nur für ein paar konzentrierte Einheiten in der unmittelbaren Vorbereitung aufs Spezialrad?
LG,
Felice
Ich trainiere überwiegend auf meinem normalen Rennrad, habe da sogar den Aufsatz wieder runtergeschmissen, vielleicht mache ich demnächst mal so ein kurzes Teil drauf, weiss ich aber noch nicht so genau, braucht man auch nicht unbedingt, ich fahre inzwischen auch gerne mal Unterlenker.
Das normale Rennrad ist ganz praktisch wenn man, wie ich, ziemlich viel RTF´s in der Vorbereitung fährt. Damit fahre ich auch recht häufig zur Arbeit.
Mein meinem Triarad fahre ich dann als Wettkampfvorbereitung in der Woche nach Feierabend häufiger meine kleinen Hausrunden, um mich an die Position zu gewöhnen, ganz selten mal eine RTF, wenn dann nur, wenn ich das Setup geändert habe, dass lässt sich halt nur auf längeren Einheiten sinnvoll testen.
Im Winter steht mein Triarad im Warmen und sieht die Strasse nicht.