@pinkpoison:
Ich finde die Beschreibung "massive Mangelernährung" in Bezug auf Vegetarier schwierig. Das ist ein bisschen "Panikmache", denn die lebensnotwendigen Eiweiße müssen nicht zwangsläufig von Tieren stammen.
Da ich selbst kein Vegetarier bin, kann ich aber leider keine echte Selbstbeobachtung oder einen lebenden Beweis dagegenhalten.
Sondern nur mein persönliches Gefühl, dass ich nicht so viel tierisches Eiweiß brauche, wie es in deinen Beiträgen den Anschein hat.
Bei den Aminosäuren Lysin, Methionin, Taurin und Carnitin können bei Vegetariern Mangelsituationen auftreten.
Bei den Aminosäuren Lysin, Methionin, Taurin und Carnitin können bei Vegetariern Mangelsituationen auftreten.
Beispiel Methionin: "Methionin kommt in der menschlichen Nahrung vor. Brokkoli, Rosenkohl, Spinat, grüne Erbsen und Sojasprossen sind gute vegetarische Methionin-Lieferanten."
Gehen würde es also, und wenn ich mir die "Lieferanten" so ankucke, doch gar nicht mal unlecker.
Gehen würde es also, und wenn ich mir die "Lieferanten" so ankucke, doch gar nicht mal unlecker.
Stimmt, perfekte Beilage zum Steak
Denke schon das Vegetarier nahezu alles was nötig ist zu sich nehmen können, es bedarf aber mehr Planung und Wissen als sich einfach bunt gemischt zu ernähren. Esse auch nicht Fleisch täglich und in Mengen, aber ohne ... nee, muss nicht
Dafür ist ein GUTES Stück Fleisch einfach zu lecker
Denke schon das Vegetarier nahezu alles was nötig ist zu sich nehmen können, es bedarf aber mehr Planung und Wissen als sich einfach bunt gemischt zu ernähren. Esse auch nicht Fleisch täglich und in Mengen, aber ohne ... nee, muss nicht
Sehr guter Beitrag. Haargenau die Meinung, die ich vertrete.
Die Tatsache, dass Vegetarier ihre Ernährung mit ethischen Bedenken gegenüber Massentierhaltung begründen, kann ich aber auch absolut verstehen. Was die Menschheit mit Tieren anstellt, ist sehr oft nur noch zum
Allerdings fehlt da den allermeisten die Konsequenz. Eier essen z.B. viele --> den Hühnern, die die Eier legen, geht's meist auch nicht gut. Wobei dieses Problem leicht umgangen werden kann mit Eiern vom Bauern nebenan. Wie schaut's dann aber mit Eiernudeln aus? Die Eier darin dürften in den allermeisten Fällen nicht vom besagten Bauern kommen. Wie schaut's mit Milch, mit Butter aus? Wie Kühe in ihren Boxen gehalten werden, ist auch nicht ansatzweise artgerecht. Da macht es keinen Unterschied, ob ich das Fleisch oder die Milch von der Kuh zu mir nehme, die ihr Leben lang auf 2 Quadratmeter verbringen muss. Lange Rede, kurzer Sinn. Konsequent wäre es, Veganer zu sein. Aber sorry, DAS finde ich krank. Ich kenn ein paar, und die sehen allesamt NICHT besonders gesund aus. Klapperdürr, total bleich im Gesicht...........
Fleisch kann man direkt vom Jäger beziehen. Das ist perfekt, um sein Gewissen nicht zu belasten. Mein Vater macht das oft. Holt sich ein halbes Reh oder ein halbes Wildschwein, zerlegt es und friert es portioniert weg. Die Tiere hatten ein normales Leben, aller Wahrscheinlichkeit nach natürliches Futter und schmecken deshalb seeeehr gut. Vadder's Wildbraten sind ein einziger Traum. Darin übertrifft er locker die Qualität der meisten Wirtschaften.
Hach........gutes Essen ist einfach ein Traum
Holt sich ein halbes Reh oder ein halbes Wildschwein, zerlegt es und friert es portioniert weg.
Hab mal gelesen, dass man eher kein Wildschwein essen sollte, da es die mit radioaktivem Cäsium angereicherten Eicheln massenhalt verspeist....ob`s stimmt weiß ich allerdings auch nicht.
@ Glaurung: Meine Konsequenz geht da schon weiter. Ich kaufe nur Bioprodukte. Milch von Bioland, die aus einer kleinen Molkerei im Ort kommt und von Bauern aus der Region. Daher auch Joghurt und Butter. Obst und Gemüse auch nur bio. Da achte ich darauf, dass es aus Deutschland kommt.
Und zu der Sache Jäger & Sammler vs. Ackerbau: Der Jäger und Sammler ist sicherlich nicht in den Supermarkt spaziert und hat sich sein Fleisch gekauft, von dem er nicht mal weiß, wie das Tier aussieht. Ich habe überhaupt kein Problem mit Fleischkonsum, aber sehr wohl eins mit unüberlegten/unreflektierten Konsum und der damit zusammenhängenden Massentierhaltung. Und dass jetzt der Ackerbau für alles Übel der Welt verantwortlich ist, ist doch wohl eher lächerlich. Ohne diesen Ackerbau könnten wir keine Massentierhaltung betreiben, d.h. weniger Ackerbau wäre dann noch besser für die Umwelt, aber dann hätten wir ein Problem, da es massig Leute gibt, die jeden Tag Fleisch wollen und das möglichst billig.
Zu der Überbevölkerung: Dieses "Problem" wird sich in den kommenden Jahren auch drastisch "lösen": In Afrika südlich der Sahara werden Millionen an Aids sterben. Doch das ist wohl dann in deinem Interesse, Robert. Also mit den Aussagen hast du dich ganz schön ins Abseits befördert.