Heute sind wir 150 Kilometer bretteben durch das Elsass gebrettert. (Dass die vier Mädels als Erste im Ziel waren, muss keiner wissen.)
Ich habe es nicht nachgemessen, aber ich glaube, wir hatten zwischendrin 55 Kilometer geradeaus ohne eine einzige Kurve oder Steigung. Der gemeine Radfahrer, der überwiegend durch das Stammhirn gesteuert wird, kommt da leicht psychisch durcheinander: Seit wann fahre ich hier? Und wohin? Und vor allem: warum? Zum Glück braucht nicht jede Frage eine Antwort.
Nach der Fähre (oder war das vorher?) hat es uns kurz eingenieselt. Kaum sind die Jacken an, hört es wieder auf. Zieht man sie aus, geht es wieder los (oder war das umgekehrt?). Jedenfalls hatten wir nach dem Bäckerstopp wieder trockene Straßen. So kann man leben!
Das Ende der Tour war wie bereits gestern das kleine Zelt für den Corona-Schnelltest. Dort holten wir uns die Eintrittskarte für den Abend beim Mexikaner. Der geht in 20 Minuten los.
Auf Facebook und Instagram findet Ihr ein Dutzend Bilder und ein Video (60s) vom heutigen Tag.
Hasta la vista!
Arne