Ich habe einmal den Fehler gemacht und mir ein Canyon MTB ohne Probefahrt gekauft. Den Fehler solltest du nicht auch machen. Beim RR Kauf war ich das letzte Mal dort, habe recht viele Räder durchprobiert und etwas ganz anderes gekauft, als ich per Internet ausgewählt hätte (Rahmen XL statt XXL und ein Disc Endurace statt mit normalen Bremsen weil die Disc Variante ein längeres Oberrohr hatte). Bei 2600€ war probefahren eine sehr gute Entscheidung. Beim Katalog MTB habe ich eigentlich schon bei der ersten Fahrt gemerkt, dass das eigentlich nicht mein Fahrrad ist, obwohl die Geometrie zu 99% mit dem Vorgänger übereinstimmte und das Rad natürlich mehrfacher Testsieger war incl. sehr toller Komponenten.
Ich stand vor der gleichen Wahl, Ultimate oder Aeroad. Ich habe dann das Aeroad genommen und bereue es keine Sekunde. Habe auch das Di2 8.0. Und würde auf mechanisch nicht mehr zurückgehen, ich fahre noch parallel ein Gravel Mechanisch und ein Caad12 mechanisch, es sind schon Unterschiede zu merken. Auch wenn nur marginal.
Ich bin 183 mit SL 84cm und fahre ein M
...
Ich würde das Aerorad für den Preis aktuell nicht nehmen, da ich vermute das dieses Jahr ein neues Modell raus kommt, mit einer besseren Integration der Kabel...
Hmm dann wird wahrscheinlich ein neuer Rahmen rauskommen. Nur mit einem neuen Cockpit scheint es nicht getan wenn man eine komplette Integration versucht. Oder?
Gibt es eigentlich preisliche Alternativen zum Aeroad, welche die Integration besser lösen? Wenn es clean ist dann ist es meistens teurer und was ist von dem "Testurteil" bezüglich Komfort zu halten? Es scheint ja das komfortabelste Aero-Rad zu sein ,welches es aktuell am Markt gibt.
Erstmal allen vielen Dank für die hilfreichen Beiträge.
Heute nun mit dem Aero Rad des Kollegen 100km gefahren.
Der hatte noch den Originalsattel drauf, aber der war mir viel zu hart, also meinen SQlab drauf und die Höhe eingestellt.
Ja was soll ich sagen, irgendwie passte es. Die ersten 40km in Oberlenkerposition keine Probleme, man sitzt da ja schon gut gebeugt. Die nächsten 60km fast immer in Unterlenkerhaltung, einfach mal um zu testen ob die Beugung Probleme bereitet, einmal musste ich mich aufrichten danach ging es wieder. Vor den hohen Felgen hatte ich doch schon etwas Respekt und war gespannt auf die Windanfälligkeit, natürlich ist es windanfällig, für mich aber in jeder Situation beherrschbar. Bei moderater Kraftanstrengung hin und zurück Schnitt von 32km/h was ich O.K. finde.
Was dem Kollegen nicht gefallen hat, die versteckte Junction Box, ist wohl fummelig unter dem Lenker raus und reinzukriegen.
Tja ich kann jetzt schon sagen das ist es, ich hab mich gleich wohl gefühlt, besonders als mein Sattel drauf war. Aber das Handling, die Spritzigkeit...
Ich werde mir aber die Variante mit der Di2 holen ohne Scheibenbremsen, ich nutze die Di2 auch am TT Rad und bin mit dieser Art des Schaltens sehr zufrieden. Es wird ein M werden.
Trotzdem nochmal zwei Fragen die ich meinem Kollegen auch gestellt habe die er mir aber auch nicht beantworten konnte.
Auf der Rechnung/Lieferschein steht die Ser.Nr. des Rades ist die auch irgendwo am Rad zu finden? Es geht mir um den Versicherungsschutz.
Transportieren möchte ich das Rad mit dem Auto auf dem Gepäckträger (Anhängekupplung). Sollte man beim Befestigen des Rades auf irgendwas achten wegen den Carbon Rädern und dem Rahmen?
Auf der Rechnung/Lieferschein steht die Ser.Nr. des Rades ist die auch irgendwo am Rad zu finden? Es geht mir um den Versicherungsschutz.
Transportieren möchte ich das Rad mit dem Auto auf dem Gepäckträger (Anhängekupplung). Sollte man beim Befestigen des Rades auf irgendwas achten wegen den Carbon Rädern und dem Rahmen?
Da hat es natürlich den passenden Aufkleber auch am Rad. Ist unten am Tretlager.
Ich verwende einen Thule Radträger und Klemme weniger am Rahmen sondern eher den Hinterreifen um möglich wenig Druck auf das Carbon zu haben. Für die Felgen habe ich mit kleine Schoner aus Moosgummi zurechtgeschnitten und knalle die Schlaufen nicht bombenfest sondern nur fest. Hat bisher super funktioniert.
Ich bin mal mit 160 km/h auf der linken Spur friedlich über die Autobahn gedüst, als ich mir dachte: "Oh, da vorne liegt wohl ein schwarzes Gurtband eines LKWs auf meinem Fahrstreifen. Ist rechts neben mir Platz zum Ausweichen, oder muss ich drüber fahren!?"
Es war dann aber kein Gurtband, sondern ein schwarzes Herren-Tourenrad, das da auf der Überholspur lag. Also: Immer schön festzurren, das gute Stück!
Ich bin mal mit 160 km/h auf der linken Spur friedlich über die Autobahn gedüst, als ich mir dachte: "Oh, da vorne liegt wohl ein schwarzes Gurtband eines LKWs auf meinem Fahrstreifen. Ist rechts neben mir Platz zum Ausweichen, oder muss ich drüber fahren!?"
Es war dann aber kein Gurtband, sondern ein schwarzes Herren-Tourenrad, das da auf der Überholspur lag. Also: Immer schön festzurren, das gute Stück!
Und wenn man sich unsicher ist, wie es der Fragesteller zu sein scheint, dann würde ich mir noch 6-7 dicke große Kabelbinder zusätzlich zum befestigen mitnehmen. Gurt und Kabi - da fällt nichts mehr runter.
Ich kenne Leute, die mit Befestigungsgurten auf Kriegsfuß stehen und immer wieder feststellen, das sie die Mechanik (so einfach das auch ist) nie begreifen. Ich bin einer davon .
Mit dem Fahrradträger habe ich mein altes Rennrad problemlos und sicher immer ans Ziel gebracht. Mir ging es nur darum ob man irgendwas gesondert beachten sollte, wenn man das Carbonrad dort einspannt. Mein Fahrradträger hat für die Räder einstellbare Felgenhalter mit Plaste Spanngurten und oben den beweglichen Mechanismus mit der Halteklammer den man am Rahmen befestigt. Ich meinte mal gelesen zu haben das man bei Carbonrädern sehr vorsichtig sein soll.