Mh, wenn ich so viel Wasser zum Gel trinken würde um auf 10% zu kommen, dann wäre ich nur noch im Gebüsch zum pinkeln, oder ich würde fast gar keine KH aufnehmen. Vertragen tue ich die höheren Konzentrationen auch. Erst ganz hinten raus im Wettkampf wird es mehr Wasser. Ist bei mir jetzt aber mehr Empirie als Wissenschaft.
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I'm not smart, but I can lift heavy things!
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Mh, wenn ich so viel Wasser zum Gel trinken würde um auf 10% zu kommen, dann wäre ich nur noch im Gebüsch zum pinkeln, oder ich würde fast gar keine KH aufnehmen. Vertragen tue ich die höheren Konzentrationen auch. Erst ganz hinten raus im Wettkampf wird es mehr Wasser. Ist bei mir jetzt aber mehr Empirie als Wissenschaft.
s.o.
Zitat:
Zitat von captain hook
Wenn der eine oder andere das trotzdem mal "veträgt", bedeutet das ja nur, dass er keinen Dünnpfiff davon bekommen hat. Dass der Zucker in der zu dicken Gemischlage aufgrund der körperlichen Prozesse keine Chance hat die Membranen zu passieren ist einfach so.
Logisch... er könnte das Verhältnis ausgleichen, wie beim "normalen" Essen, indem er aus dem Körper Wasser abzieht um das "Konzentrat" im Magen zu "verdünnen", aber schon leicht dehydriert und bei entsprechender Belastung sieht es dafür einfach irgendwann schlecht aus. Und wenn die Energie dann auch noch schnell gebraucht wird sowieso.
Und natürlich müsstest Du nicht ständig ins Gebüsch, weil die Flüssigkeit im richtigen Mischungsverhältnis ins Blut geht mit dem Zucker. Wenn doch, hätte das andere Gründe.
Logisch... er könnte das Verhältnis ausgleichen, wie beim "normalen" Essen, indem er aus dem Körper Wasser abzieht um das "Konzentrat" im Magen zu "verdünnen", aber schon leicht dehydriert und bei entsprechender Belastung sieht es dafür einfach irgendwann schlecht aus. Und wenn die Energie dann auch noch schnell gebraucht wird sowieso.
Ich sage nur wie es bei mir ist. Wenn ich von Beginn an pro Stunde 700ml Flüssigkeit trinke um auf 70g KH zu kommen, dann habe ich festgestellt, dass mein Körper die Flüssigkeit zu Beginn nicht braucht, sondern mich vielmehr zum pinkeln schickt. Warum sollte ich dann also nicht die KH zu Beginn höher dosiert zu mir nehmen. Scheinbar hat mein Körper keine Probleme Flüssigkeit zum Verdünnen aus dem Körper zu nehmen.
Zitat:
Zitat von captain hook
Und natürlich müsstest Du nicht ständig ins Gebüsch, weil die Flüssigkeit im richtigen Mischungsverhältnis ins Blut geht mit dem Zucker. Wenn doch, hätte das andere Gründe.
Ja, ein Grund wäre, das mein Körper die Flüssigkeit noch nicht benötigt. Es wird ja auch Flüssigkeit im Körper frei, durch den Verbrauch der Glykogenspreicher. Ich sag ja auch, dass ich im weiteren Verlauf mehr Flüssigeit benötige, aber ich sehe die KH Konzentration aus meiner eigenen Erfahrung nicht als ein festes Gebot, sondern höre da ehr auf die Reaktion meines Körpers.
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In Berlin gabs gestern das Liquidgel von Multipower.......ich finds furchtbar, da viel zu geschmacksintensiv. Sonst aber praktisch, da es einen Drehverschluss wies Dextro hat, dafür die Päckchen aber recht dick und daher nicht so leicht im Trianzug zu verstauen.
Frag mich am Sonntag noch mal Ich probier's am Samstag in Barcelona mal mit den Squeezy Gels, die sind mit 20g KH pro 100 g recht dünn. Mit etwas nachtrinken, wird es hoffentlich ohne Probleme hinhauen.
Im Juni hab ich in Venedig die Gels vom Veranstalter genommen: Sprint 4 Win. Die hab ich super vertragen, trotz 30°. Ich wollte mir die dann schon bestellen, die Netz-Recherche ergab dann allerdings einen schon ziemlich hohen Preis pro Gel. Versandkosten wären noch mal 20 Euro gewesen, da war das Thema dann durch...
Beim Liquidgel kannst Du 25ml weniger trinken, da das Gel diese 25ml Flüssigkeit bereits enthält. In Zahlen:
Normales Gel: 25g Kohlehydrate plus 250ml Wasser
Liquid Gel: 25g Kohlenhydrate plus 225ml Wasser
25ml sind ein Schluck.
Das ergibt dann eine 10%ige Lösung. Empfohlen wird in den allermeisten Studien eine Lösung von 8-10%. Die oben angegeben Flüssigkeitsmengen sind also bereits die untere Grenze dessen, was von wissenschaftlicher Seite her empfohlen wird. Im Zweifel sollte man eher mehr, nicht aber weniger trinken.
Eine geringere Trinkmenge führt zu einer langsameren Aufnahme der Kohlenhydrate.