Ich fahre den Winter durchgehend Mountainbike. Im Grunde aber auch schon das ganze Jahr und 1-2 Mal die Woche aufs Spinningbike für KA. Wenns kälter wird, dann ziehe ich mir die Neoprenüberschuhe über die Sommerschuhe. Im Winter entscheidener Vorteil beim MTBlern ist, daß man die Füsse sehr viel mehr bewegt/durchblutet als beim Rennradeln.
Da die cleats eine Kältebrücke bilden sind Einlegesohlen (mit der Aluschicht nach unten) ganz hilfreich und auch wichtig: ordentlich Luft im Schuh damit noch ein paar dicke Socken reinpassen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den x-socks gemacht (Socke in Socke) die man bei Detlev Louis bekommt....schöne Isolierung:
http://www.louis.de/_3077b930e39234a...3210&anzeige=0
Beheizte Einlegesohlen sind aus meiner Erfahrung nach Müll weil leider oft die Batterien in der Kälte vorzeitig versagen und dann muss man das ganze Geraffel unnötig mitschleppen oder man reisst das blöde Kabel ab.
Sollte es mal so richtig ar$chkalt sein, dann schraube ich auch mal Plattformpedale ans MTB (bleibt halt "der runde Tritt" mal zuhause ) und fahre mit meinen Bergstiefeln. Das ist defintiv warm...vorher die Füsse auf die Heizung und für trockene Füsse sorgen!!!
Der beste Tip aber: An die Kälte gewöhnen...
![Maso](images/smilies/Maso.gif)
Gruß
Deichman