Und wir müssen selbstkritisch zugeben, dass wir uns sehr lange mit der Annahme getröstet haben, dass ein bewaffneter Konflikt in Europa mindestens 3-5 Jahre Vorwarnzeit hätte - was uns in unserer Vorstellung genügend Zeit zur Bewaffnugn gegeben hätte. Nach der Krim hätten wir eventuell mal neu nachdenken sollen.
War das bis 2015 falsch? Ich denke nicht. Aber wir sollten die Konequenzen aus geänderten Randbedingungen ziehen. Wieviele Milliarden es schlussendlich sind, ist natürlich zu hinterfragen.
Du willst jetzt aber nicht auch unsere Regierungen als Dilettanten oder gar Deppen hinstellen.
Das ginge ja mal ganz schön weit...
Wir haben gedacht, dass man das nicht braucht. Diese Annahme hat sich als falsch erwiesen, also muss man jetzt gegensteuern. Ist ganz logisch.
Wer ist "wir"?
Unter uns: ich habe damals kaum was gedacht. Ich habe damals gedacht, dass unsere politische Führung Experten hat, die das schon richtig machen werden. Jetzt sagen mir Experten, "wir" haben damals was falsch gemacht und "wir" müssen dafür viele Schulden aufnehmen. Dass es für "uns" teuer wird.
Als geneigter Bürger könnte man also mal auf die Idee kommen, Dinge genauer zu hinterfragen.
Unter uns: ich habe damals kaum was gedacht. Ich habe damals gedacht, dass unsere politische Führung Experten hat, die das schon richtig machen werden. Jetzt sagen mir Experten, "wir" haben damals was falsch gemacht und "wir" müssen dafür viele Schulden aufnehmen. Dass es für "uns" teuer wird.
Als geneigter Bürger könnte man also mal auf die Idee kommen, Dinge genauer zu hinterfragen.
Ufz, das ist mir ehrlich gesagt, mal wieder zu viel Theatralik in deinen Worte. Tu doch nicht immer so blöd, das ist echt anstregend.
Ich denke, die EU sitzt nicht am Tisch, weil sie kein Gewicht und das, was die Offiziellen sagen würde, sowieso klar ist. Eigentlich sollte sie aber, da eine Ausweitung uns direkt betreffen würde.
Ich bin komplett bei Trump: "This is a very serious situation. It can lead to WW3."
Drei Jahre lang hatten wir den Atomdonnerstag mit den Drohungen vom volltrunkenen Medwedjew und Co. - und was ist passiert? Nichts. Russland ist nicht in der Lage, die Ukraine zu besiegen, geschweige denn einen WEltkrieg zu entfachen.
Einen begrenzten Kernwaffeneinsatz, das haben die USA und China recht zeitig klargemacht, würde Moskau militärisch nicht überleben. Einen Angriff auf den Westen sowieso nicht.
Bloss weil Trump keinen moralischen Kompass hat und damit das Kosten-Nutzen-Verhältnis rein kommerziell betrachtet, will er die teure Unterstützung der Ukraine nicht mehr leisten. So sieht´s leider aus. Aber WW3? Im Leben nicht. Auch wenn ein paar Irre im russichen Fernsehen sich bei der Vorstellung, in Europa einzumarschieren, einen runterholen.
Nichtsdestotrotz sollten wir uns klar sein, dass RU gerade nach Ende des Konflikts weiter aufrüsten wird und zur Stabilisierung des Regimes immer irgendwo einen Krieg braucht.
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Machen wir es konkret: er will die Gebiete, die er beansprucht als anerkannst russisches Territorium, eine Marionettenregierung im demilitarisierten Rest und keine militärischen Kräfte von Drittstaaten dort.
Sarah und Alice bekommen vermutlich als Dank je eine Wohnung in Odessa.
Ja genau so und keine Reparationen, keine Rückgabe der 20.000 entführten Kinder, Aufhebung aller Sankltionen