So wie ich das verstanden habe, will unsere politische Führung massiv aufrüsten und das über Schulden finanzieren.
Das habe ich nicht so verstanden, von einer "massiven Ausrüstung" sehe ich nix. Ich verstehe das so, dass die schlimmsten Fähigkeitslücken der Bundeswehr geschlossen werden. Sicher werden die neuesten Erkenntnisse aus dem Ukrainekrieg hier Einfluss nehmen (z.B. Drohnenabwehr).
Zitat:
Zitat von keko#
Experten sagen, dass diese Schulden die Handlungsfähigkeit zukünftiger Generationen beeinträchtigen werden. Der Bundesrechnungshof kalkuliert in dem Fall mit 1.000.000 Millionen neuer Schulden. Das ist eine echte Hausnummer.
Die 1 Billion (wenn sie dann überhaupt so kommt) ist ja bekanntlich nicht nur für die Rüstung. Das wir hin diesem Land eine massiven Investitionsrückstau in unsere Infrastruktur haben, ist doch unbestritten. Natürlich wäre es klüger gewesen, rechtzeitig zu investieren, wurde aber nicht gemacht.
Bei Erstem stimme ich Dir zu, lassen wir das ruhen.
Beim zweiten Punkt kann ich leider nicht mitgehen - diese unglaublichen Amateure, die ausser drohen nichts können...
Zwar zum Zollstreit, zeigt aber, welche Deppen da am Werk sind:
One EU official said there was no point negotiating with the US at this stage, saying it would be like arguing over rotten fish.
“It is not very productive to now start negotiating about removing the tariffs,” the official said. “You put a stinking fish on the table, and then you start negotiating to remove that stinking fish, and then you say: ‘Wow, we have a great result: there’s no stinking fish on the table.’ That is not a very productive conversation.
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Die 1 Billion (wenn sie dann überhaupt so kommt) ist ja bekanntlich nicht nur für die Rüstung. Das wir hin diesem Land eine massiven Investitionsrückstau in unsere Infrastruktur haben, ist doch unbestritten. Natürlich wäre es klüger gewesen, rechtzeitig zu investieren, wurde aber nicht gemacht.
Warum wurde es denn nicht gemacht?
Was wäre wohl los gewesen, wenn man vor 10 Jahren massiv in die Bundeswehr investiert hätte? Keine Regierung hätte das durchgebracht.
Bei Erstem stimme ich Dir zu, lassen wir das ruhen.
Beim zweiten Punkt kann ich leider nicht mitgehen - diese unglaublichen Amateure, die ausser drohen nichts können...
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Ich weiß nicht genau, warum die EU nicht mit am Tisch sitzt, aber sie tut es nicht. Nicht nur das, man trifft sich in Saudi-Arabien.
Was wäre wohl los gewesen, wenn man vor 10 Jahren massiv in die Bundeswehr investiert hätte? Keine Regierung hätte das durchgebracht.
Und wir müssen selbstkritisch zugeben, dass wir uns sehr lange mit der Annahme getröstet haben, dass ein bewaffneter Konflikt in Europa mindestens 3-5 Jahre Vorwarnzeit hätte - was uns in unserer Vorstellung genügend Zeit zur Bewaffnugn gegeben hätte. Nach der Krim hätten wir eventuell mal neu nachdenken sollen.
War das bis 2015 falsch? Ich denke nicht. Aber wir sollten die Konequenzen aus geänderten Randbedingungen ziehen. Wieviele Milliarden es schlussendlich sind, ist natürlich zu hinterfragen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Weil es Verhandlungen zwischen UKR und RU sind? Weil es für die Amateure aus Trumps Team zu komplex würde? Sag Du es mir.
Gegenfrage: warum sitzt die Türkei nicht am Tisch, warum nicht Weissrussland, warum nicht China, warum eigentlich nicht Nordkorea?
Ich denke, die EU sitzt nicht am Tisch, weil sie kein Gewicht und das, was die Offiziellen sagen würde, sowieso klar ist. Eigentlich sollte sie aber, da eine Ausweitung uns direkt betreffen würde.
Ich bin komplett bei Trump: "This is a very serious situation. It can lead to WW3."
Letztlich sind insbesondere Staatsschulden auch nur Papierschnipsel bzw. heute Bits und Bytes.
Da ist so eine Währungsreform dann und wann schnell gemacht.