Es ist sicher nicht respektlos, sich ambitionierte Ziele zu setzen. Im Gegenteil, nur ambitionierte Ziele bringen im (Hochleistungs-)Sport wirklich weiter.
Respektlos ist es aus meiner Sicht, die Leistung aktueller Weltklasseathleten herunter zu stufen mit der vermeintlich machbaren Zielsetzung. Und so nebenbei wird damit die eigentliche Aufgabe, die Distanz ebenfalls nicht respektiert.
Zu guter Letzt, von „Gehabe“ zu schreiben, ist ein zusätzlicher Akt der Respektlosigkeit.
Was meinst Du bitte mit zusätzlichem Akt der Respektlosigkeit?
Wo hat er behauptet, dass es locker machbar ist. Er weiß selbst wie ambitioniert das Ziel ist. Hat er sich irgendwie hingestellt und gesagt "hmm der Kienle, mein Gott wie kann man nur Jahre für ne sub 8 brauchen"? Wenn ja wäre dies sicherlich respektlos aber das muss ich überlesen haben. Sorry. Ebenfalls habe ich überlesen wie lächerlich er die Belastung auf der Langdistanz ist. Wenn wir hier über jemanden sprechen der stark übergewichtig ist und nie Sport gemacht hat würde ich es ja noch irgendwo verstehen aber hier rennt jemand solo schneller als 99% hier im Forum.
Nur mal für mich zum Verständnis: Wenn er jetzt eine sub8 ankündigt ist er respektlos. Wenn er in 8:30 finished und eine sub 8 ankündigt (nach dem ersten Triathlon-Wk) ist er es nicht?
Wenn wir hier über jemanden sprechen der stark übergewichtig ist und nie Sport gemacht hat würde ich es ja noch irgendwo verstehen aber hier rennt jemand solo schneller als 99% hier im Forum.
Wahrscheinlich "rennt er solo" sogar schneller als jeder einzelne hier im Forum,
Und ist potentiell in Roth auch schneller als jeder hier.
Die Sache ist nur, daß man vor ein paar Jahren mit sub8 Roth noch gewonnen hatte !
Und der Zweite dann gerne mal deutlich über 8h bis ins Ziel brauchte ...
Wir sprechen hier dann auch von Hawaii-Siegern aka "Weltmeister".
Wenn nun ein Marathonläufer aus der zweiten Reihe (im Vergleich zur absoluten dortigen Spitze sogar "völlig bedeutungslos und uninteressant") beim Triathlon auf Anhieb in diese Riege vorstoßen will, und verkündet, daß weniger auch noch unambitioniert sei, impliziert das schon ein wenig, daß die LD-Triathleten im Vergleich zu den Marathonläufern völlige Luschen wären.
Dies nennt der ein oder andere eben "Respektlosigkeit".
Zitat:
Nur mal für mich zum Verständnis: Wenn er jetzt eine sub8 ankündigt ist er respektlos. Wenn er in 8:30 finished und eine sub 8 ankündigt (nach dem ersten Triathlon-Wk) ist er es nicht?
Dann weiß er wenigstens wovon er redet und wird sich realistischere Ziele setzen ...
Was meinst Du bitte mit zusätzlichem Akt der Respektlosigkeit?
Wo hat er behauptet, dass es locker machbar ist. Er weiß selbst wie ambitioniert das Ziel ist. Hat er sich irgendwie hingestellt und gesagt "hmm der Kienle, mein Gott wie kann man nur Jahre für ne sub 8 brauchen"? Wenn ja wäre dies sicherlich respektlos aber das muss ich überlesen haben. Sorry. Ebenfalls habe ich überlesen wie lächerlich er die Belastung auf der Langdistanz ist. Wenn wir hier über jemanden sprechen der stark übergewichtig ist und nie Sport gemacht hat würde ich es ja noch irgendwo verstehen aber hier rennt jemand solo schneller als 99% hier im Forum.
Nur mal für mich zum Verständnis: Wenn er jetzt eine sub8 ankündigt ist er respektlos. Wenn er in 8:30 finished und eine sub 8 ankündigt (nach dem ersten Triathlon-Wk) ist er es nicht?
Jeder kann Ziele öffentlich machen, wie er lustig ist.
Genauso kann das jeder kritisieren.
Ich lese in deinem Beitrag leider einen aggressiven Unterton.
Würden wir das persönlich diskutieren, wäre das sicher nicht so....
Kienle hat bei seiner ersten LD sub8h in Roth gemacht
...und hatte davor schon ein paar Mal Buschhütten gegen die dort versammelte deutsche Spitze gewonnen und war damals schon nachgewiesen Weltspitze auf der 70.3-Distanz. Reinwand hat noch nie auch nur einen Triathlon, z. B 'ne olympische Distanz gemacht. Sebi hat sich 8 Jahre Vorbereitung bis zur ersten Langdistanz gegönnt.
( Noch Mal so zum Vergleich: bei Frodeno waren es 12 Jahre Triathlon bis zur ersten Langdistanz, bei Lange 10 Jahre Vorbereitung, bei meinem Sohn werden es auch mindestens 10 Jahre werden: so ganz unklug scheint es nicht zu sein, seinem Stoffwechsel und seinen Gelenken die nötige Zeit zur Adaption für eine derartige Extrembelastung zu geben)
Wenn nun ein Marathonläufer aus der zweiten Reihe (im Vergleich zur absoluten dortigen Spitze sogar "völlig bedeutungslos und uninteressant") beim Triathlon auf Anhieb in diese Riege vorstoßen will, und verkündet, daß weniger auch noch unambitioniert sei, impliziert das schon ein wenig, daß die LD-Triathleten im Vergleich zu den Marathonläufern völlige Luschen wären.
Dies nennt der ein oder andere eben "Respektlosigkeit".
Er ist ja immerhin Profi (er scheint ja davon gelebt zu haben) in einer Ausdauersportart gewesen und kann den Trainingsaufwand besser einschätzen als viele andere.
Im Marathon, da kann er wohl was, ist zwar nicht in der Weltspitze, zumindest konnte ich das hier nachlesen.
Da kann er sich wohl einschätzen.
Aber noch nie einen Triathlon bestritten, ausser einen zur Schulzeit und dann so ein Fass aufmachen, das nenne ich respektlos.
Respektlos gegenüber allen Triathleten die eine sub 8 geschafft haben und auch gegenüber denen, die vielleicht schon seit Jahren knapp dran gescheitert sind.
...und hatte davor schon ein paar Mal Buschhütten gegen die dort versammelte deutsche Spitze gewonnen und war damals schon nachgewiesen Weltspitze auf der 70.3-Distanz. Reinwand hat noch nie auch nur einen Triathlon, z. B 'ne olympische Distanz gemacht. Sebi hat sich 8 Jahre Vorbereitung bis zur ersten Langdistanz gegönnt.
( Noch Mal so zum Vergleich: bei Frodeno waren es 12 Jahre Triathlon bis zur ersten Langdistanz, bei Lange 10 Jahre Vorbereitung, bei meinem Sohn werden es auch mindestens 10 Jahre werden: so ganz unklug scheint es nicht zu sein, seinem Stoffwechsel und seinen Gelenken die nötige Zeit zur Adaption für eine derartige Extrembelastung zu geben)
Bei mir waren es auch 10 Jahre bis zur Langdistanz.
Ob das was aussagt weiß ich aber nicht.