Wenn ich meinen Tiefgaragenplatz noch mit reinrechne in dem es im Schnitt 14 Tage ungenutzt herum steht und nichts macht wird es noch schlimmer.
aus ähnlichen Gründen habe ich mein Auto vor sieben oder acht Jahren abgeschafft. Ich wohne in einem hier sehr beliebten Altbauviertel wo Parkplätze sehr sehr kanpp sind so dass ich noch eine "kleine zusätzliche Motivation" hatte, das Rad zu nehmen und das Auto stehen zu lassen. Denn ich hatte damals mit dem täglichen Schwimmtraining nach der Arbeit zwar einen täglichen Weg von insgesamt ca. 20km, war aber mit dem Rad wegen Parplatzsuche und Feierabendstau tatsächlich deutlich schneller. Als ich dann das dritte Mal nach x Wochen mein Auto suchen musste, weil ich mich nicht mehr erinnern konnte wo es steht () habe ich es abgeschafft.
Für den Transport von Geraffel, gilt für mich eigentlich das gleiche wie für das Taxi am Zielbahnhof: Für einen Mietwagen reicht es immer (Da gönne ich mir sogar gerne mal was, sooo missionarisch bin ich dann auch wieder nicht;-) und am Ende bleibt sogar noch jede Menge Kohle übrig.
Dennoch bin ich ziemlich gespannt, wie das Leben so ohne eigenes, immer verfügbares Auto ist (in 2 Monaten geht es bei mir los).
Das hängt natürlich sehr von Deinen Lebensumständen ab.
Ich habe es in den letzten Jahren bei allen Projekten fast (s.o.) immer hinbekommen, dass mein täglicher Arbeitsweg 5 ... 10km nicht übersteigt und ich mit dem Rad zur Arbeit fahren konnte.
Für das Carsharing, bei dem die Anmeldung und Grundgebühr für Bahncardinhaber kostenlos ist, habe ich mich erst vor ein paar Monaten angemeldet, weil ich bei den paar Gelegenheiten, bei denen ich ein Auto brauchte (z.B. mit Geraffel zu einem Wettkampf), viel besser mit einem Mietwagen bedient war.
Also schnell möglichst viele E-Autos bauen und 100.000km runterreissen, um den Planeten zu retten!
Sicher wird eher die Hölle zufrieren (ein Szenario, das vielleich tnicht ganz dem aktuellen Wandel entspricht, jedoch eventuell näher liegt als man denkt, wenn mans einfach so dahersagt... ) als ein Autohersteller propagieren, die aktuell vorhandenen Karren so lange zu fahren, wie es nur geht um die CO2-Hypothek bei der Produktion zu senken, wenn der Break-Even-Point bei ner Kilometerleistung ist, die manche in 10Jahren nicht fahren...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Also schnell möglichst viele E-Autos bauen und 100.000km runterreissen, um den Planeten zu retten!
Ja auch ein Problem nachhaltiger Produkte.
Nachhaltige Produkte zu kaufen, dann wenn ich andere die eigentlich noch gut sind dafür aussortiere ist natürlich Unfug. Und das nachhaltigste Produkt ist das was nicht produziert wird, also ein gebrauchtes.
So kann ich mit einem 30 Jahren alten Mercedes Diesel evtl. nachhaltiger leben, als mit nem neuen Tesla.
Naja, es wird ja nicht jedes auto verschrottet, wenn ich mir ein neues kaufe.
Verkaufe ich einen 2 jahre alten, nimmt den vielleicht jemand, der ein 5 jahre altes austauscht und so weiter.
Nachhaltige Produkte zu kaufen, dann wenn ich andere die eigentlich noch gut sind dafür aussortiere ist natürlich Unfug. Und das nachhaltigste Produkt ist das was nicht produziert wird, also ein gebrauchtes.
So kann ich mit einem 30 Jahren alten Mercedes Diesel evtl. nachhaltiger leben, als mit nem neuen Tesla.
Gibt eine Werkstatt (Offenbach), die olle Kisten umrüstet: Verbrennungsmotor raus, e—Motor rein. Habe das mit einem 69er Käfer gesehen. So hat der noch min 10 weitere Jahre... und der Umbau kostete nicht die Welt!
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee