Heute hab ich zum ersten Mal in meinem Leben Bergintervall gemacht. Und ich muss sagen, es ist verdammt anstrengend. Mein Ziel waren 5x hoch zu laufen und es mit einer Runde zum Verschnaufen verbinden.
Bin also zum Anstieg gelaufen und dann schnell hochgesprintet. Bin aber nicht bis nach oben gekommen. Erstens rutschte ich durch die kleinen Steine am Boden immer weg und Zweitens … ja … ähm… ich konnte einfach nicht mehr

Musste also kurz stehenbleiben und verschnaufen und bin den Rest hochgegangen. Dann lief ich eine Runde bis ich wieder zum Anstieg kam. Auf der Runde hatte ich irgendwie gar keine Lust mehr dort hoch zu laufen. mmmh… aber ich bin trotzdem. Ich lief etwas langsamer aber immer noch zügig und schaffte es diesmal weiter nach oben, aber nicht bis ganz zum Ziel

Und wieder stehenbleiben, verschnaufen und hochgehen.
Ich beschloss es abzubrechen und lief zu einem kürzeren Anstieg. Auf dem Weg dorthin war ich so demotiviert und niedergeschlagen, dass mir die Lust verging. Aaaaaber ich raffte mich wieder auf und sprintete den Anstieg hoch. Das Ziel kam immer näher, das Herz pumpte, die Muskeln brannten und ich sagte zu mir: "Das Ding ziehste jetzt durch!!!" Und wumms war ich oben.

Machte kehrt und lief wieder runter. Und zack lief ich wieder hoch und dann noch einmal und schwupps hatte ich mein Ziel "5x Bergintervall" zu machen geschafft

Ich war soooo stolz auf mich!!! Zwar waren es zwei unterschiedliche Anstiege, aber was solls.
Was lerne ich daraus: Das nächste Mal kleine Anstiege aussuchen, schliesslich "ist noch kein Meister vom Himmel gefallen"