Ich sehe bei Deinem TL-Vorhaben schon wieder Überlastungsverletzungen. Ich würde einen Tag Regeneration einbauen, bisschen Rumpfstabi, 2km schwimmen in minimum 30 min, Stretching und gut. Aber trotzdem viel Spass und möglichst bald stabiles gutes Wetter!
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triathlontourist mit hang zum klein schreiben
Hi Loomster, ich schätze das wirklich sehr, wenn mir jmd. Tipps gibt. Frage ja auch oft genug danach und fühl mich da auch nicht angegriffen oder so.
Manchmal habe ich aber den Eindruck, du bist ein bissl negativ. MIttwoch und Freitag sind doch Ruhetage in dem Plan.
Aber klar hast Du Recht, dass ich ein bissl aufpassen muss, daher mache ich aus dem 1 stündigen Lauf am Freitag auch nur 30 Min. locker Beine ausschütteln und anschließend gutes, langes Streching. Recht so?
Ps. Werde nach den 170 km am Donnerstag wahrscheinlich eh so paniert sein, dass ich froh sein werde überhaupt locker zu joggen.
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"Die Grenzen deiner Gedanken, sind die Grenzen deines Erfolges."
Ich habe ähnliche Sachen wie Du probiert und versuche nur, dass andere die gleichen Fehler nicht wiederholen. Gerade als Triathlonanfänger sind die Bänder/Gelenke meist nicht so weit, dass sie den Umfang aushalten. Muskeln und Herz/Kreislauf stecken das meist besser weg. Gerade als Schwimmerin bist Du wahrscheinlich auch eher auf der hyperflexiblen Seite und dann ist die Verletzungsgefahr halt noch mal höher. Weniger ist halt manchmal mehr, und wenn Du ne 3 km Schwimmeinheit als normales Training einbaust, ist das nicht wirklich Erholung.
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Weniger ist halt manchmal mehr, und wenn Du ne 3 km Schwimmeinheit als normales Training einbaust, ist das nicht wirklich Erholung.
Ich glaube aber, nach dem, was ich von SwimAlex hier so gelesen habe, dass für sie eine 3 km Schwimmeinheit sehr wohl erholsam sein kann.
J., für die die heutige 2 km Einheit, über die Alex wohl nur müde lächeln würde, sehr anstrengend fand.
PS: Alex, wie war denn laufen und schwimmen hier im Zentrum der Welt? Hast du einen schönen Weg gefunden und mochtest du das Rüttenscheider Schwimmzentrum, in dem es übrigens sehr wohl noch die Fast Lane gibt, entgegen dem, was uruman schrieb?
Bella, schön von Dir zu hören, bzw. zu lesen.
Und du hast mir da was vorweg genommen, ja, 3km-Einheiten (wenn nicht mit vielen Intervallen gespickt) sind in der Tat eher Erholung für mich. Aber ich weiß ja, was Loomster mir damit sagen will und ganz so Unrecht hat er da nicht.
Leider waren meine Tage in Essen kurz und ich bin nur zum Schwimmen in Rüttenscheid gekommen und wenn habe ich da aus alten Zeiten getroffen? Jawohl, Christian Keller.
War sonst nicht so erquickend. Die Fast Lane gibts zwar noch, da schwamm aber nur Treibholz, also im freien Bereich ganz links an die Leine. War die erste im Wasser dort und wurde dann auf meiner dritten Bahn von einem auf dem Rücken treibenden Rentner angeschwommen und zur Recht gewiesen, dass er hier schwimmt. Hatte danach dann aber noch ein nettes Gespräch mit dem Bademeister, der aber auch meinte, dass er halt nichts machen kann, wenn "Nichtschwimmer" auf der Fast Lane schwimmen. Sie hätten es halt schon extra ausgewiesen. Ich habe ihm gesagt, dass ich serh wohl der Meinung bin, dass die Bademeister die Leute darauf aufmerksam machen können, dafür sind sie ja u.a. da. Vll. denkt er ja darüber nach und ich habe nachhaltig für bessere Schwimmverhältnisse in Essen gesorgt.
Alex, für die die heutige 3,7km- Einheit keine Erholung war.
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Zusammenfassung KW 16:
Swim: 9,3 km/ 2,8 h
Bike: 363 km/ 14,4 h
Run: 48,9 km/ 4,8 h Gesamt: 22 h
Trainingslagerwoche heißt Rekordwoche. Bis auf eine Radeinheit, die ich aufgrund Hagel und Sturm komplett gestrichen haben, konnte ich alles gut durchziehen und hatte 2-3 sehr gute Einheiten dabei, die mich spürbar weiter gebracht haben.
Highlight waren knappe 190km von Nürnberg nach Geislingen an der Steige. Ich hatte Mordsrepekt vor der Tour, muss aber sagen, dass es sehr gut von der Hand ging und ich überrascht war wie gut ich das mental während dem Fahren hinbekommen habe, aber auch körperlich im Anschluss verkraftet habe.
Problem an der Tour war, dass ich nach 25km schon den ersten Platten hatte und das natürlich dann an einem zehrt. Wir haben den Schlauch dann gewechselt, was aber ewig gedauert hat und dann lief das Rad total unrund. Leider haben wir es nicht hinbekommen und sind dann in den nächsten Ort 15 km mehr schlecht als recht geradelt, wo es dann zusätzlich noch einen neuen Mantel gab, da meiner völlig ruiniert war. Habe viel gelernt, besser das Material kontrollieren, auf der anderen Seite habe ich den Schlauch am Hinterrad ganz alleine gewechselt und nächstes Mal gehts bestimmt besser und schneller. Hiervor habe ich dann also keine Angst mehr, auch wenn mir das z.B. in Roth passieren sollte. Leider waren wir daher ein wenig in Eile, da es ja um 20 Uhr dunkel wird und wir am Ende noch eine Steiinschlag gefährdete Abfahrt runter von der Schwäbischen Alb nehmen musste. Durch die Aktion hatten wir gut 2 Std. verloren, so dass wir dann nur eine Minipause gemacht haben und sonst durchgefahren sind.
Laufmäßig hats einen Riesenschub getan, laufe auf gleicher niedriger HF (meist so 140-145) 30 Sekunden schneller als noch am Anfang desd Jahres. Die 50 Laufkilometer die Woche hat auch meine Achillessehne sehr gut weggesteckt.
Alles gut also. Heutet startet dann meine Entlastungswoche, in der ich aber weiterhin jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahre, Komme hier also sicherlich auch wieder auf knappe 300 km. Dienstag nachmittag gehts dann für 5 Tage an den Lago, einen weiteren Trainingspeak setzen. Freue mich schon jetzt im wundervollen Freibad in Arco morgens früh meine Bahnen zu ziehen.
Eine schöne Woche Euch und Happy Training!
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Tolle Bilder und starke Leistung
Da habe ich ja noch ganz schön Aufholbedarf
Besonders beeindruckend aber auch, wie Du beim Schlauchwechsel noch so nett lächeln kannst
Ich wäre da etwas nervöser
War ich vorher auch immer und habe gehofft, dass mir so etwas nie passiert, bzw. wenn nur in fachkundiger Begleitung. Aber so ein Erlebnis ist sehr gut. Man muss es ja richten.
Erinnere mich noch an Lucy, die sich letztes Jahr vor Roth völlig verrückt gemacht hat, da sie solche Situationen auch noch nie hatte und Angst hatte, dass es ihr dann ausgerechnet dort passiert.
Jetzt kann ja gar nichts mehr schief gehen, außer dass ich mir mal 2-3 gute Kartuschen kaufen muss. Wir hatten eine Luftpumpe dabei, da wir ja zu zweít waren und für den Fall, dass wir mehrere Platten haben. Ist aber ziemlich anstrengend und zeitraubend 7 bar mit so ner Pumpe in den Reifen zu kriegen.
Die guten Tage kommen noch. Du hast noch viel Zeit. Ich hab dieses Jahr einfach viel Urlaub und Freizeit, so dass ich das natürlich nutze. Bin ja auch Rookie, da ist die Aufgeregtheit umso größer und die Angst vll. zu wenig zu machen.
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