Und gleich die nächste Frage zu den Vorbereitungswettkämpfen.
Ich würde uch nächstes Jahr gerne Steinheim machen. Der ist am 13. Mai und geht über 700 - 30 - 7,5. Vom Profil her eher fies (zumindest für mich), da eigentlichnix flach ist außer das Schwimmen. Es geht immer bergauf oder runter, enge Kurven, eine ganz fiese Steigung durch die Weinberge beim Laufen. Aber irgendwie nett
Wär dieser Wettkampf ok vier Wochen vor Kraichgau oder müsste ich da eher ne OD machen? (Also noch länger?)
Wie macht Ihr das beim Radsprint? Ich kriege nur mit dickem Gang Speed. Falls Ihr vorher locker rollt, schafft Ihr es zwischendurch beim Sprint hochzuschalten oder steigert Ihr langsamer?
Wie macht Ihr das beim Radsprint? Ich kriege nur mit dickem Gang Speed. Falls Ihr vorher locker rollt, schafft Ihr es zwischendurch beim Sprint hochzuschalten oder steigert Ihr langsamer?
Sprint sieht bei mir so aus, dass ich aus dem Gang, in dem ich locker rolle nochmal 20-30 U mehr drehe und mich dann nach und nach hochklicke. 2-3 Gänge sind da schon noch drin, sogar mitm Crosser. Sind ja rund 20km/h mehr, die Du mit dem Sprint abbdrücken kannst. Is doch egal, ob Du langsam hochschaltest oder eben schneller, wichtig ist es einen Sprint abzuliefern. Dann ist Dein Sprint eben 10 Sekunden, und jmd anders macht den in 8. Ist doch völlig egal wie schnell Du schaltest hauptsache immer vollen Druck am Pedal.
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Fresse halten-Kopf runter-Drücken!
Zu viel Überhöhung gibt es nicht!
Kurze Ausfahrten ersetzen keine langen Ausfahrten.
Training is evil!
Wie macht Ihr das beim Radsprint? Ich kriege nur mit dickem Gang Speed. Falls Ihr vorher locker rollt, schafft Ihr es zwischendurch beim Sprint hochzuschalten oder steigert Ihr langsamer?
ich schalte vorm Sprint 2-3 Gänge hoch und dann
__________________ Der schönste Song ist, wenn man wieder den gleichmäßigen Rhythmus seines eigenen Herzens hören darf
Bumm-Bumm- - Bumm- Bumm
Hallo Holger,
interessant wäre es den Versuch zu machen und jedes mal ein Bier statt einen Kaffee zu trinken. Vielleicht werden die Zeiten aufgrund einer entspannten Wasserlage und Stromlinienförmigen Bahnen ja sogar besser.
Daraus könnte man ein spannendes Intervalltraining bauen...
Mit Bier wird aus der Stromlinie aber schnell ne Schlangenlinie. Aber als Intervalle wäre das attraktiver als die 200m-Geschichte gestern bei 3°. Da würd ich mich auch schneller steigern
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
...Du brauchst aber keine 15 Sekunden lang sprinten, das ist zu lang, 8 Sekunden genügen. Die Pause sollte etwas länger sein als Deine 2 Minuten.
Hi Arne,
ich war nur etwas überrascht dass du als Alternativen die 8s/3min und 8x 20s/20s vorschlägst. Zwischen beiden ist ja ein riesen Unterschied. Deshalb dachte ich, ich nehm nen Zwischending. Hab ich auch sehr gut vertragen. Spricht was dagegen, was ich nicht sehe?
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die schnellen Intervalle beim Schwimmen (50er und 25er) haben den Vorteil, dass man bei dem hohen Tempo den Wasserdruck deutlich spürt und dadurch leichter ein Gefühl für das Wasser bekommt.
Guter Punkt. Nach meinem ersten sprint seit einem Jahr kann ich dir zustimmen. Bin dabei
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Total Immersion ist eine eindrucksvolle Sache in glattem Wasser. In der Waschmaschine eines Triathlonschwimmens bleibt nicht viel davon übrig.
Ich möchte jetzt keine TI Diskussion aufmachen, aber ich glaube du irrst dich. Natürlich sieht das beim Sprint oder in der Waschmaschine nicht mehr so elegant aus, aber das wesentliche Prinzip des TI, dass der Druck aus dem Körper kommt und nicht aus dem Armzug hilft gerade in solch widrigen Situationen. Für mich isses die Erlösung nach einem Jahr Quälerei.
Hi Arne,
ich war nur etwas überrascht dass du als Alternativen die 8s/3min und 8x 20s/20s vorschlägst. Zwischen beiden ist ja ein riesen Unterschied. Deshalb dachte ich, ich nehm nen Zwischending. Hab ich auch sehr gut vertragen. Spricht was dagegen, was ich nicht sehe?
Ich würde jedem, der nicht bereits ein guter Sprinter ist, zu den 8 Sekunden Sprints raten. Das dürfte auf die allermeisten Ausdauersportler zutreffen. Die Belastung zielt dabei weniger auf das Herz-Kreislauf-System, denn dafür sind die Sprints zu kurz. Es ist also vor allem ein Reiz für die Muskulatur und ihre Rekrutierung durch das Nervensystem.
Wer bereits ein guter Sprinter ist, braucht diese Fähigkeit im Rahmen seines Grundlagentrainings nicht im gleichen Maße entwickeln. Also macht er gleich den zweiten Schritt und 20/20-Intervalle, die bereits mehr auf die Puste gehen.
Eine gewisse Sprintfähigkeit ist aber eine Voraussetzung, um 20/20-Intervalle optimal durchziehen zu können. Man braucht dafür anaerobe Power, sonst dieselt man zu zahm durch diese Intervalle.