ganz so drastisch isses ja nicht...bis auf bayern kann man in jedem bundeslang nach der hauptschule direkt den realschulabschluß, und nach dem das abitur machen, ohne zeit zu verlieren gegenüber denjenigen die von vornherein aufs gymnasium gegangen sind.
weil der sprung für viele onst vll ein wenig heftig wäre? wer nach dem realschulabschluss direkt auf die höhere töchter schule wechselt wird ja genauso behandelt wie die, die schon immer da waren. heisst: was die anderen in den letzten jahren vorgeblich gelernt habe wird vorausgesetzt. falls es heute nicht anders ist als zu meiner schulzeit unterscheiden sich die lehrpläne doch heftig.
und falls jemand mal wissen möchte, für welche extrem wichtigen und richtigen und ganz zentralen projekte die eu mit freuden gelder an eine industrie vergibt, die sich auf das sogenannte brüseler melken spezialisiert hat sollte auf mal hier vorbeisurfen: http://ted.europa.eu/
unter der erweiterten suche als land BE auswählen reicht völlig
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
versuchs doch mal mit ner antwort.
die dreigliedrigkeit wäre doch obsolet, wenn (angeblich) jedes der glieder zum gleichen ziel führte, meinst du nicht?
nicht zwangsläufig...der eine kapierts früher der andere später, entsprechend sollten alle ihrem derzeitigen stand "gefördert" werden.
aber jetzt beantwort mir die frage wieso es kein gegliedertes schulssystem geben sollte?
Besser wäre ein Gesamtsystem, wo dann in den Fächern nach Leistung getrennt wird. Zwischen den Leistungskursen kann viel besser auf- und abgestiegen werden.
Zudem ist der eine Schüler in Mathe ne Leuchte, aber mit Sprachen kommt er nicht klar, und ein anderer hat andere Stärken und Schwächen.
Allerdings gilt dies nur für den Frontalunterricht. Sobald viel Gruppenarbeit stattfindet, und dieses vernünftig betreut wird, lernt der Schwache vom Guten und der Gute verbessert sein Können vom Erklären.
__________________
Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
nun, wie gesagt halt ich nicht viel von gesmatschulen....hier in hessen gibts viele davon und an denen sieht ungefähr so aus wie an ner durchschnittlichen bayrischen hauptschule....ne stimmt nicht, schlimmer.
die gefahr dass die "guten" durch die schlechten schlechter werden ist auf der schulform meiner meinung nach deutl. größer als an getrennten eben weil alle "klassenkameraden" das gleiche machen und nicht in jedem fach auf unterschiedlichem niveau arbeiten.
kenne da selbst genügend negativbeispiele die nach ihrem wechsel auf eine gesamtschule deutl. nachgelassen haben, aber niemanden der dadurch "aufblühte"