Liebe Diver, mach mir keine Angst, ich hoffe ich hatte jetzt alle Plattfüsse der Saison auf ein mal.
Und ich habe schon gedacht der hansemann fährt keinen Kilometer mehr mit mir. Ich mach hier einen auf versierten Bastler und dann komm ich mit nem Rad an das
a) einen Plattfuss hat
b) eine völlig "abgefahrene" Kassette bei der die Kette dauernd rutscht
c) noch zwei Plattfüsse hat
nciht zu vergessen die Minipumpe, die ich nur hatte.
Dabei lagen wir bis zur Panne in aussichtreicher Position.
War echt eine schöne Ausfahrt. Wenn auch das Wetter nicht sooo der Knaller war aber wenigstens größtenteils trocken.
Und wenn man dann noch einen interessanten Begleiter hat, vergeht die Zeit echt wie im Flug
Radrennfahrer, mit denen ich eigentlich nie etwas zu tun habe, sind schon ein komisches Völkchen. Ich habe noch nie so wenig gute Laune bei einem Sportevent gesehen. Kam mir alles ein wenig verbissen vor.Naja, gut das wir Dreisportler sind.
Gestern hab ich dann meine ReKomm Woche mit einem lockerem Läufchen beendet um Mittags auf der Rennbahn die Pferdchen laufen zu lassen. Ein "Insider" hat mir dann mal erzählt wie so ein Arbeitstag eines Jockeys aussieht.
Morgens von Dortmund nach Mühlheim zur Stallarbeit fahren, danach 2 Stunden Sauna, dann zur Rennbahn und bei drei Rennen im Sattel sitzen. Bis dahin hat der junge Mann weder etwas gegessen noch einen Schluck getrunken.
Am Abend gibts dann Essen und Montag und Mittwoch auch. dazwischen nur Powerbar oder ähnliches. Das nenn ich Disziplin. Ist halt Profi-Sport.
Heute hab ich nach dem Brötchenlauf noch einen TDL gemacht und war über die 14km eine Minute schneller als vor zwei Wochen. Es geht aufwärts.Im Laufen werde ich diese Woche einen Tempoblock einlegen und nur die Brötchenläufe zur Regeneration nutzen. So ist der Plan. Aber ich baue ja auch auf Spontaneität.
In diesem Sinne:
Keep on running