Letzte Woche stand am Samstag ein 3 Stündiges Radtraining auf dem Programm. Da Niederschlag angesagt war, startete ich das Training um 6:30 und kam dann auch trocken nach Hause.
Am letzten Sonntag wurde dann auch ich nass. Nach einem stündigen coupierten Lauf, standen 4 Stunden coupierte Radfahrt auf dem Programm, wo ich dann Blattern an den Füssen bekam, wegen dem Wasser. Das Training ging aber gut zu Ende.
Am letzten Dienstag abolviete ich einen 28km Lauf, wo ich mich danach schnell erholte.
Gestern startete ich beim Schwyzer Triathlon.
Das schwimmen gelang mir nicht so gut. Immerhin lag noch knapp in der ersten Hälfte des Gesamtklassements. Auf dem Rad gab ich dann mächtig Gas und konnte einige Gruppen einholen und dann eine grössere Gruppe anführen, wo es in einen Anstieg ging. In dieser Gruppe war dann auch rundeer, welcher meiner Tempoarbeit am Berg folgen konnte. Leider hatte er danach einen technischen Deffekt. Dort teilte sich die Gruppe dann auf, 340 Watt über eine Minute konnten nur wenige folgen. Mit einem guten Wechsel in der Führungsarbeit ging es dann Richtung Wechselzone mit einem Gesamtschnitt von 40.9km/h. Somit war ich um 52sek schneller auf dem Rad unterwegs als im Vorjahr.
Bald konnte ich zur vorderen Gruppe auflaufen und zum Spitzenläufer dieser Gruppe anhängen, welcher ein guter Kumpel ist. Wir sahen aus, wie zwei Staffelläufer.
Schade war rundeer nicht dabei, sonst hätten wir ein schönes Dreierzügli machen können.
Ich konnte noch einige einholen und lief dann 6 Sekunden hinter einer ehemaligen Triathlonolympiasiegerin ins Ziel ein, welche die Frauenwertung gewann. Im Vergleich zum schwimmen und radfahren ging der Laufsplit mit so einer Leichtigkeit über die Bühne. Mit den KM-Splits von 3:38-3:30km/min ist mir ein guter progressiver Lauf gelungen und war somit 18 Sekunden schneller als beim Lauf im Vorjahr. Über 5km erreichte ich eine Zeit von 17,47 was die schnellste Laufzeit in der Kategorie bedeutete (3.Laufzeit Overall)
Mit dem 5. Kategorienrang (8. Overall) war ich der schnellste bei der Vereinsmeisterschaft vom Triteam Zugerland, wo ich zum vierten Mal als Erster ins Ziel einlaufen durfte.
Nach dem gestrigen Ausfahren stand heute noch eine Königsetappe auf dem Programm. Mit 150km und 2569 Höhenmeter und knapp über 6 Stunden Fahrzeit ging es über Steinen-Schwyz-Sattel-Ratenpass-Pfäffikon-Schindeleggi-Schönenberg-Hirzel-Sihlbrugg-Langnau am Albis-Albis-Hausen am Albis-Sihlbrugg-Oberägeri-Schwyzerbrugg-Sattel-Mostelberg-Steinerberg-Steinen auf eine lange Tour. Die Beine liefen bis 5 Stunden sehr gut, der Mostelberg mit ein paar steilen Stellen forderte mich nochmals heraus, das ging aber gut zu Ende. Finish strong.
Noch 2 Wochen bis zur Duathlonweltmeisterschaft in Zofingen
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