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Alt 17.06.2013, 18:42   #289
~anna~
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PM Austria - Frage

Hallo Steffi! Darf ich kurz eine Zwischenfrage zu nem ganz anderen Thema stellen: Du hast ja beim PM Austria schon die ganze Distanz gemacht. Ich habe momentan als Übersetzung 50/36 und 12-25 auf dem Rad und überlege, vorne größere Kettenblätter draufzutun (sowas wie 52/39). Ich kann mich nicht mehr recht erinnern, a) wie steil die Kreuzgruberhöhe war, also ob mir die kleinen Gänge da abgehen werden und b) ob mir ein größeres Kettenblatt etwas bringt (ich glaube mich schon daran zu erinnern, dass es da so eine Zeit leicht bergab ging - da könnte ich dann besser mittreten...).
Danke!
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2013, 08:34   #290
Duafüxin
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Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
Hallo Steffi! Darf ich kurz eine Zwischenfrage zu nem ganz anderen Thema stellen: Du hast ja beim PM Austria schon die ganze Distanz gemacht. Ich habe momentan als Übersetzung 50/36 und 12-25 auf dem Rad und überlege, vorne größere Kettenblätter draufzutun (sowas wie 52/39). Ich kann mich nicht mehr recht erinnern, a) wie steil die Kreuzgruberhöhe war, also ob mir die kleinen Gänge da abgehen werden und b) ob mir ein größeres Kettenblatt etwas bringt (ich glaube mich schon daran zu erinnern, dass es da so eine Zeit leicht bergab ging - da könnte ich dann besser mittreten...).
Danke!
Hallo Anna,

ich denk mal Du bist ne ganz andere Nummer als ich auf dem Rad. Ich habe Kompakt drauf. Die genau Übersetzung müßte ich mal gugggen.
Ich kurbel ganz gerne und brauche kleine Gänge, gerade für die Kreuzgruber Höhe in Verbindung mit der Hitze. Die Höhe hat 18% an der steilsten Stelle.
Bergab ist das 52er sicher von Vorteil, weil es nicht so steil runter geht, dass man nicht mitttreten braucht. Selbst ich hätte gern was Größeres vorne gehabt.

Viel Erfolg beim PM
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2013, 18:31   #291
~anna~
Olympiasiegerin
 
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Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Hallo Anna,

ich denk mal Du bist ne ganz andere Nummer als ich auf dem Rad. Ich habe Kompakt drauf. Die genau Übersetzung müßte ich mal gugggen.
Ich kurbel ganz gerne und brauche kleine Gänge, gerade für die Kreuzgruber Höhe in Verbindung mit der Hitze. Die Höhe hat 18% an der steilsten Stelle.
Bergab ist das 52er sicher von Vorteil, weil es nicht so steil runter geht, dass man nicht mitttreten braucht. Selbst ich hätte gern was Größeres vorne gehabt.

Viel Erfolg beim PM
Danke für die Antwort! Puh, jetzt bin ich erst recht unsicher... An und für sich fahre ich bei reinen Radtouren eher mit niedriger Frequenz; allerdings gerade nach dem Laufen eher nicht, und gerade da geht's dann im Wettkampf die Kreuzgruber Höhe hoch...
*grübel*
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2013, 11:45   #292
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Es hat sich immer noch nix geändert.
Immer noch alles locker und flockig.

Dienstag versuchte ich meine erste 4 Std-Ausfahrt mit dem Crosser dieses Jahr. War sehr schön. Kuschelig warm, heißer Wind aus SüdOst. Nur hab ich entweder das WE im Süntel oder das Slacklinen (wahrscheinlich beides) noch nicht verdaut. Jedenfalls hab ich die Kniemuskulatur ganz deutlich gemerkt und es wurde wieder recht zäh nach 2,5 Std.

Donnerstag bin ich zur Arbeit gejoggt und am Nachmittag im Gewitter versackt. Diesmal ging meine Hoffnung nicht in Erfüllung, dass Unwetter immer um Hannover drumrum ziehen.

Samstag ging es mit unserer Mini-Trainingsgruppe in den Ith. Erst war ich etwas enttäuscht, so wenig Höhenmeter auf knapp 40 km, aber ich sollte mich noch umguggen. Wir starteten an der Ith-Sole-Therme, zuckelten über die Felder nach Lauenstein. Wege mit ordentlich Wiese drauf machten das Laufen teilweise unmöglich, dauernd blieb man in Fußangeln hängen.
Irgendwann stiessen wir auf die Strecke des Ith-Berglaufes, den wir im April bestritten haben. Und dann bogen wir ab auf einen ehemaligen Wanderweg auf dem Kamm. Durch lichte Buchenwälder krabbelnd trafen wir zu den Felsformationen, die aussahen als hätten Riesen mit Bauklötzen gespielt und nicht aufgeräumt. Laufen war nicht möglich. Irgendwann kamen wir wieder auf den "normalen" Wanderweg, schimpft sich Ith-Hils-Weg. Hier war laufen wieder richtig schön. Ein kleiner nichtenden wollender Pfad führte uns direkt an den Klippen des Nord- und Westhanges entlang Richtung Süden. Ab und zu mußten wir stehen bleiben und die grandiose Aussicht geniessen. Während des Laufens den Blick vom Weg zu nehmen war keine gute Idee. Steine und Wurzeln waren auf ca 22 km präsent. Oft hingen auch Ranken oder Büsche im Weg, so dass man nicht sehen konnte wohin man grade sprang. Da brauchte ich auch nicht die Menge an Höhenmetern, um den Lauf toll zu finden. Kurze Stücke auf Waldautobahnen waren die Hölle. Richtig fies wurde aber die Traverse vom Ithkamm zum Thüster Berg. Übers offene Feld und durch die Dörfer zu einem leichten Anstieg den Thüster Berg hoch. Ich hab mich ja schon daran gewöhnt oft zu wandern während dieser Läufe abseits von Waldautobahnen auf diesen kraftraubenden Pfaden, aber dass ich so eine flache, sich hinziehende Steigung, noch dazu Schotterpiste, nicht laufen konnte, war eine Demütigung. Tanya sah das etwas gelassener als ich. Oben angekommen ging es wieder auf lauschigen Pfaden weiter, die uns doch das ein oder andere Mal fast zum Sturz brachten. Wieder kam ein Stück Waldautobahn bergan kurz vor Ende unseres Laufes. Diesmal lief ich einfach durch. Viel schneller als Gehen war es nicht, es konnte ja nicht mehr viel Aufregendes kommen.
Noch ein kurzer Downhill, wo ich nur noch laufen liess. Tanya hatte mittlerweile Magenprobleme und konnte mir bergab nicht mehr davon schiessen. In Salzhemmendorf verliefen wir uns etwas. Glücklich und zufrieden erreichten wir das Auto. 39,4 km mit 1126 hm warens. Da ich keine Uhr hab im Moment gab es keine Zeit. Tanya vergißt immer abzudrücken.
Diesmal hatte ich Probleme mit meinen Füßen. Ganz komisch, so hatte ich das noch nie.

Sonntag morgen den kurzen Lauf lies ich ausfallen, weil sich die Ferse etwas komisch anfühlte. Dafür ging es 2 Std mit dem Crosser und dem Freund durch die Landschaft. Abends gab es noch eine ausführlich Runde auf der Slackline bis die Beine versagten.
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Alt 01.07.2013, 10:23   #293
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Nun sollte noch eine Woche kommen mit viel Lauf-km. Alles locker und ruhig.

Dienstag wollte ich zur Arbeit hin und zurück joggen. Hin ging ja noch. Und dann kam die große Überraschung. Unsere Klimaanlage war kaputt.
D.h. sie war nicht kaputt, das Steuerungselement wurde entfernt. Unten war sie aus und bei uns oben lief sie volle Pulle. Gute Idee, wenns draussen 13°C sind und man sowieso zu den Klimaanlagenverweigerern gehört. Nach einer Stunde war ich gefrostet. Nach zwei Stunden kam der Gedanke auf, dass ich nachhause gehe, wenn der Techniker nicht bald kommt. Nach drei Stunden war klar, dass der Techniker nicht kommt und auch keine andere Lösung in Sicht war. Nach 4 Stunden ging es mir schon recht bescheiden und nach fünf Stunden war ich auf dem Weg nachhause. Mit der Bahn. Weil ich die grandiose Idee hatte den freien Nachmittag zu nutzen, um eine schöne Radtour mit dem Crosser zu machen. Gedacht, getan. Es war richtig netter Wind draussen und eigentlich stand auf dem Thermometer 17°C. Als Frostköttel war ich recht warm angezogen, aber ich fror. Beim Fahren wird mir warm, dachte ich, aber wurde es nicht wirklich. Um mich aufzuwärmen bog ich ab in die Hildesheimer Wälder, SingleTrails fürs Laufen zu suchen und mal eine Pause vom Wind zu haben. Schön warm fuhr ich wieder raus und es fing dann an zu regnen. Klar, Hildesheim: entweder es regnet oder es läuten die Glocken. Da wurds wieder frisch. Richtig übel wurds dann als ich an ner Schranke stehen mußte, im Sturm und Regen. Und dieses doofe Ding ging nicht wieder hoch. Weil mir danach nicht wieder warm wurde, zuckelte ich nach hause. Gelernt hab ich, dass ich vielleicht immer ein Buff mitnehmen sollte, weil der Nacken und die Ohren dermaßen empfindlich waren nach der Klimaanlagenattacke, dass der Spass futsch war. Immerhin bin ich nicht krank geworden wie einige andere Kollegen.

Donnerstag kam der nächste Versuch zur Arbeit hin und zurück zu joggen. Morgens ging nix. Also mit der Bahn zur Arbeit. Und nachmittags zurücklaufen, dafür ne längere Strecke (insgesamt 20 km) mit ca 4 km Endbeschleunigung. Kraft war da, Luft auch (ist nicht selbstverständlich bei Gräserpollenallergie, aber es hat geregnet), aber die Koordination lies zu wünschen übrig. Gut, aber nach dem intensiven Trailgehopse klappts halt irgendwie nicht mehr mit dem schnellen, flachen Schritt. Immerhin hat es für 5 min/km auf die gesamte Strecke gereicht.

Freitag meldete sich denn mein Herpes. So kurz vor meinem Laufurlaub kann ich einiges gebrauchen, aber kein schwaches Immunsystem, also erstmal zwei Tage Pause. Nur ein bisschen Rad zum Beine lockern.

Sonntag morgen war wieder alles gut. Mit dem Crosser gings wiedermal gegen den Wind zum Deisterrand. Da wir ja nun erfahren haben, dass der Ottonenlauf überwiegend aus Waldautobahnen zusammengesetzt ist, fand ich, dass ich mal wieder Waldautobahn laufen sollte, bevor das auch zu so einem Desaster führt wie am Donnerstag beim schnell und flach. Nur zweimal bog ich auf einen Trail ab und nur einmal mußte ich gehen. Mit den 24 km und 800 hm in 2:30 Std war ich recht zufrieden und schoß mit Rückenwind nachhause. Dort erklärte mir mein Freund wir könnten in Zukunft nicht mehr in unserem kleinen Park slacklinen gehen. Park Ranger (jawoll, in Hannover gibt es sieben Park Ranger) hätten ihn von der Line geholt und gefragt, ob er eine Sondergenehmigung zum Aufbau der Installation hätte. Haben wir noch nie was von gehört, auch der Kollege, den wir inzwischen kennengelernt haben, der dort seit 2 Jahren mit der Slackline unterwegs ist, hat die Ranger noch nie gesehen, geschweige denn von dieser Genehmigung gehört. Abends waren wir am Kronsberg und haben an so toten Bäumen (soll bestimmt Kunst sein) unsere Slackline gespannt. Dort haben wir uns dann bis zur Totalverweigerung der Muskeln ausgetobt. Ich hab jetzt drei Tage Ruhe, bevor ich mich dann in Luxemburg auf dem Müllerthal Trail verausgaben kann

Und dann werde ich nächste Woche mal meine Freunde vom Grünflächenamt besuchen. Das sind, die die ein Querfeldeinrennen nach dem anderen in Hannover kaputt machen, weil auf einmal urplötzlich irgendwelche seltenen Gräser auf genau diesen Strecken wachsen. 5 m daneben furchen sie mit Baufahrzeugen alles kaputt, aber das ist ja was anderes. Hoffentlich bleibe ich ruhig. Ich hab schon überlegt, ob ich mir ein Attest vom Arzt hole, weil das Slacklinen eine Reha-Maßnahme für meine geschundenen unteren Extremitäten ist. Alternativ habe ich zwei Bäume im Hof mit dem richtigen Abstand ausgemacht, allerdings wäre das unter den Augen der Nachbarn und bestimmt auch nur eine Frage der Zeit bis der Hausmeister unser Tun nicht lustig findet ...
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Alt 10.07.2013, 11:49   #294
Duafüxin
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Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Letzte Woche hab ich mal nen kleines Experiment gemacht und einige Dinge, die ich sonst selten oder nie mache.

Meine Unterkunft hab ich in einer Jugendherberge gebucht, dh in zwei JH, in Echternach und in Larochette (Luxemburg).
Ich bin mit dem Bus nicht nur in einer Stadt gefahren, sondern so richtig Überland.
Ich bin mit Karte gelaufen.
Und ich bin 115 km in vier Tagen gelaufen, wovon einer ein Ruhetag war.

Ursprünglich hatte diese Reise den Zweck mir mal den Trail, auf dem im September der 114 km lange Mellerdall UltraTrail (2200 hm) stattfinden sollte, anzuguggen und zu entscheiden, ob ich das Ding in der CO-Zeit von 24 h schaffen könnte. Mittlerweile hatte ich ja erfahren, dass der Lauf ausfällt, aber Trail guggen wollte ich trotzdem, vor allem laufen.
Am wichtigsten war mir das Kernstück, der 33 km lange und schwierigste Mittelteil, die Route 2. Der Rest sollte nach Können und Laune gelaufen werden.

Mittwoch bin ich also mit Bahn und Bus bis Echternach in Luxemburg an den Rand der luxemburger Schweiz gezuckelt.

Donnerstag kam der erste Streich, die Route 1 des Müllerthal-Trail. 40 km lang im Original (ca 44 km bei mir) Start in Echternach an der JH. Der Lauf geht mitten durch die Stadt, das wollte ich nicht, also bin ich aussen rum in der Hoffnung irgendwo auf den Trail zu stoßen. Hat geklappt. Schön auf dem Radweg an der Sauer entlang, aber nicht lange, da saugte der Wald mich wie durch einen Strohhalm in seine Tiefen.

Pic1.jpg

Rutschig wars. Lehmiger aufgeweichter Boden rauf und runter immer zwischen den Felsen lang. Glibberige bemooste Steine, nasses Holz verlangsamten den Schritt ein ums andere Mal.

Pic2.jpg

Locker waren die Beine eh nicht. Das Wetter war schwül und wenig sonnig. Aber ich hatte den ganzen Tag Zeit, daher war alles egal.
Die Signatur vom Trail war überall weithin sichtbar,

Pic3.jpg

was mich aber nicht daran hindern sollte mich trotzdem zu verlaufen. Glücklicherweise schön bergauf, so dass ich von oben ein schönes Foto von Echternach machen konnte, bevor es wieder runter ging auf den Trail.

Pic4.jpg
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Alt 10.07.2013, 11:53   #295
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Die ersten 4/5 des Trails waren ein munteres Auf und Ab,

Pic5.jpg


Pic6.jpg

das dann abgelöst wurde durch Wald- und Forstwege, die aber auch auf Grund ihres Untergrundes nicht immer laufbar waren. So querte ich zB die größte Wildschweinsuhle, die ich je gesehen habe, immer mit dem Gedanken, wenn die Viecher jetzt kommen, kann ich nicht weglaufen, weils rutschig wie Schmierseife war.
Nach 5:38 Std und einigen Verlaufern war ich wieder in der JH.

Freitag war schon der erste Ruhetag. Ich hab keinerlei Erfahrungswerte und wollte mich langsam an Etappenläufe gewöhnen, daher dachte ich, zwischen dem längstenTeil und dem schwierigsten Teil mach ich mal ne Pause, da ich ja eh "umziehen" mußte. Vorgestellt hatte ich mir, ich setz mich in einer lauschigen Wiese an einen plätschernden Bach nieder und erhole mich vom gestrigen Tag, aber dazu war es nicht warm genug. Also ging ich Wandern, 3 Std lang, Rauf zur Burg. Blick auf Larochette von der Burg.

pic7.jpg

Dort hatte ich mein Mittagessen (Original Paläo),

pic8.jpg

wieder runter von der Burg auf die andere Seite mit Blick auf die Burg.

pic9.jpg

Wieder runter und wieder irgendwo rauf. Trails gab es Unmengen.

Dann fühlte ich mich so nach Laufen. Also Flugs zur JH, umgezogen und eigentlich wollte ich nur locker 30 - 40 min am Bach lang. Hätte auch geklappt, wäre da nicht dieser schöne sandige Anstieg mit Ästen drauf gewesen. Nur einen Sprint bis oben und dann am Fluß weiter. Nur wußte ich nicht wo "oben" ist, so hechelte ich kurz vor der Kotzgrenze 25 min lang bis zur Kuppe, immer wieder über Äste springend wie ein Springbock. Komischerweise fühlte ich mich recht frisch und nicht wie zu erwarten mit müden Beinen. Auf der Kuppe drehte ich dann und rannte so schnell es mir irgendwie möglich war wieder runter.
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Alt 10.07.2013, 12:08   #296
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Samstag mußte ich mit dem Bus zur Route 2 fahren. Ich hätte auch laufen können, aber das wären hin und zurück über 10 km mehr gewesen und Strasse, da wollte ich ein paar km und Körner sparen. Der Eingang zum Mellerdall war schnell gefunden.

pic10.jpg

Nur ein km die Strasse runter und schon war ich "drauf". Auch heute waren die Beine überraschenderweise frisch. Ich lies sie laufen, irgendwann würden sie schon von allein müde werden. Diesmal war die Strecke wenig matschig, überwiegend sandig, manchmal sogar wie am Strand. Und wieder rauf und runter.

pic11.jpg

Kräftemessen zwischen Holz und Stein.

pic12.jpg

Manchmal wars eher grün,

pic13.jpg


ein andermal eher eng.

pic14.jpg


Auch der schönste Trail ist irgendwann zu Ende und ich bog ab auf eine Skipiste ab, lief noch einen kleinen Umweg um nicht sofort auf die Strasse und irgendwann spuckte der Wald mich in die pralle Sonne aus, auf einen Golfplatz. Die letzten 4 km mußte ich über eine Kuppe auf der Strasse in der glühenden Hitze. Morgens dachte ich noch, da geh ich nachher hoch, aber Pustekuchen, ich hatte noch Kraft für sowas ähnliches wie eine Endbeschleunigung. Nach knapp 5:30 Std und 34 km war ich fertig.
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