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Rennradfahrer nur mit Helm - Seite 37 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 17.09.2013, 21:06   #289
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.852
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Das Thema wo auf der Fahrbahn als Radler fahren hatten wir gerade erst (Thorsten??).

Wenn man äusserst rechts fährt bei entsprechender Fahrbahnbreite führt dies stets dazu, dass der PKW hinter einem versucht sich auch bei Gegenverkehr irgendwie ggf. auch langsam an einem Radler vorbeizuquetschen. ...
Das ist eine ähnliche Glaubensfrage wie Helm ja/nein.

In der gleichen Studie, wo der geringere Überholabstand zu Helmträgern festgestellt wurde, war ein weiteres Ergebnis, dass Radfahrer, die weiter vom Rand entfernt fahren, im Gegensatz zum auch hier weit verbreiteten Glauben im Schnitt enger(!) überholt werden.
http://drianwalker.com/overtaking/ov...ngprobrief.pdf

Wie zuverlässig diese Erkenntnis ist, wird allerdings auch hier hinterfragt:
http://fahrradzukunft.de/4/gelesen

Ich handhabe das flexibel. I.d.R. fahre ich ziemlich weit rechts, um andere nicht mehr als nötig zu behindern. Es dient auch nicht unbedingt der Sicherheit von Radfahrern, wenn sie Autofahrer unnötig ärgern.

Nur in Situationen, wo ich Überholen wirklich für gefährlich halte, fahre ich weiter links, um das zu verhindern.

@Triathletin007
Die Teilnahme an merkwürdigen Zeitfahrveranstaltungen im laufenden Verkehr erscheint mir um etliche Größenordnungen unvernünftiger als umsichtiges Fahren ohne Helm.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 21:08   #290
amontecc
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Registriert seit: 25.03.2008
Beiträge: 1.479
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
@Triathletin007
Die Teilnahme an merkwürdigen Zeitfahrveranstaltungen im laufenden Verkehr erscheint mir um etliche Größenordnungen unvernünftiger als umsichtiges Fahren ohne Helm.
sehr schön ausgedrückt.
amontecc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 21:13   #291
Triathletin007
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Registriert seit: 11.06.2009
Ort: Krefeld
Beiträge: 2.770
Ich benütze neuerdings dieses Rücklicht!

Da fahren in der Dunkelheit die Autofahrer automatisch mit Respektabstand vorbei.

Wahrscheinlich haben die alle alte James Bond geschaut!
http://www.amazon.de/R%C3%BCckleucht.../dp/B0099K49N6
__________________
www.nicoleschnass.de
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Alt 17.09.2013, 21:15   #292
tandem65
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Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.819
Zitat:
Zitat von Triathletin007 Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
Wenn du immer schön rechts am Rand fährst, brauchst du keinen Helm sondern eine Schulung.
Das musst Du mir jetzt aber mal bitte genauer erklären!
Womit Du seine These glatt bestätigt hast.
Die Mitte der Fahrspur ist natürlich provozierend, aber wie andere schon geschrieben haben ist es sehr sinnvoll knapp 1m Abstand zum rechten Rand einzuhalten. Das gilt ganz besonders bei fahrten in der Gruppe, so kann der Ziehharmonikaeffekt auch reduziert werden, da man recht & links vom Vordermann ans HR rollen kann. Vermeidet durchaus Stürze.
__________________
PB
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tandem65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 21:36   #293
Triathletin007
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Registriert seit: 11.06.2009
Ort: Krefeld
Beiträge: 2.770
Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
sehr schön ausgedrückt.
Wenn ich da mich vor den potentiellen Gefahrenstellen mal umdrehe und nach hinten schaue, ob da ein Auto von hinten kommt oder im Kreisverkehr nicht unbedingt auf dem Bügel vorne liegen bleibe, dann verzichte ich zwar auf eine Bestzeit, aber komme gesund durch den Kurs.

Ich fahre da seit mind. 5 Jahre mit und mir ist nie etwas passiert.

Aber bei Leuten, die einen 44-iger Schnitt fahren und vorher wissen, dass ihre Konkurrenz im letzten Lauf nur 1,5 Sek. zurück gelegen hat, die fahren auch mit Risiko zum Altersklassensieg.

Und wer dazu noch so bescheuert ist in diesem Kreisverkehr gegen die Fahrtrichtung abzukürzen, um Sekunden zu sparen, der ist egal wie nicht mehr zu retten.
__________________
www.nicoleschnass.de
Triathletin007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 22:01   #294
TrInfected
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Beiträge: 578
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen

Ich handhabe das flexibel. I.d.R. fahre ich ziemlich weit rechts, um andere nicht mehr als nötig zu behindern. Es dient auch nicht unbedingt der Sicherheit von Radfahrern, wenn sie Autofahrer unnötig ärgern.

Nur in Situationen, wo ich Überholen wirklich für gefährlich halte, fahre ich weiter links, um das zu verhindern.
+1!

Ich denke, wenn man im Alltag mit dem Rad unterwegs ist, hängt es auch ein weng davon ab, WO man sich herum treibt. Aufgewachsen bin ich in der Fahrradstadt Münster, da nimmt man das Thema Fahrrad quasi mit der Muttermilch auf und jeder Autofahrer rechnet mit Radlern. Komischer Weise sind mir dort auch so gut wie nie "Geisterradfahrer" auf der falschen Seite begegnet.

Hier in Mönchengladbach sieht das ganz anders aus... Nicht nur, dass hier verdammt häufig Radwege auf der falschen Seite geführt werden, kaum ein Radfahrer hält sich auch an bestehende Regeln, Stichwort Bürgersteig. Zusammen mit unaufmerksamen bzw. teils rücksichtslosen Autofahrern ist das problematisch.

Wobei ich auch sagen muss, dass ich bisher wirklich wenige Situationen erlebt habe, in denen es wirklich brenzlich mit dem Seitenabstand war. Erfahrungsgemäß fühle ich mich mit o.g. Vorgehensweise auf der Straße sicherer als auf dem Radweg. Trotzdem fahre ich immer mit Helm, an dem übrigens auch eine RSG-ID Ring mit Handynummer meines Lebensgefährten dran ist - man weiß ja nie. Ohne Helm fehlt mir was - ist vermutlich einfach Gewohnheitssache.
__________________
Weniger denken, besser schwimmen!

TrInfected ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2013, 09:38   #295
amontecc
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Registriert seit: 25.03.2008
Beiträge: 1.479
Zitat:
Zitat von Triathletin007 Beitrag anzeigen
Wenn ich da mich vor den potentiellen Gefahrenstellen mal umdrehe und nach hinten schaue, ob da ein Auto von hinten kommt oder im Kreisverkehr nicht unbedingt auf dem Bügel vorne liegen bleibe, dann verzichte ich zwar auf eine Bestzeit, aber komme gesund durch den Kurs.

Ich fahre da seit mind. 5 Jahre mit und mir ist nie etwas passiert.

Aber bei Leuten, die einen 44-iger Schnitt fahren und vorher wissen, dass ihre Konkurrenz im letzten Lauf nur 1,5 Sek. zurück gelegen hat, die fahren auch mit Risiko zum Altersklassensieg.

Und wer dazu noch so bescheuert ist in diesem Kreisverkehr gegen die Fahrtrichtung abzukürzen, um Sekunden zu sparen, der ist egal wie nicht mehr zu retten.
Widerlegt ja nicht die These, dass man bei Teilnahme ein hohes Risiko eingeht. Du versuchst es ja durch dein Verhalten zu minimieren.
Allerdings trägt dein Verhalten wesentlich mehr zu deiner Unversehrtheit bei als das Tragen eines Helmes!

Und da sehe ich eben auch einen Unterschied, wenn man sich in Wettbewerbssituationen begibt oder auch in einer Trainingsfahrt befindet, wird man ein mehr oder weniger höheres Risiko als "normal" eingehen. Und dann sind Schutzmaßnahmen sinnvoll. Aber das trifft auf den Alltagsradler meiner Meinung nach eben nicht zu.
amontecc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2013, 13:32   #296
Schwarzfahrer
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Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.534
Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
... wenn man sich in Wettbewerbssituationen begibt oder auch in einer Trainingsfahrt befindet, wird man ein mehr oder weniger höheres Risiko als "normal" eingehen. Und dann sind Schutzmaßnahmen sinnvoll. Aber das trifft auf den Alltagsradler meiner Meinung nach eben nicht zu.
Daß Rennen oder Training das Risiko, durch eigene Schuld zu stürzen, erhöhen, ist außer Frage. Aber bei "Alltagsfahrten" bleibt das Risiko, von Autofahrern (oder auch anderen, regelwidrig fahrenden Radfahrern) verletzt zu werden, für alle gleich - außer, man fährt nie auf Straßen, die auch von Autos benutzt werden.

In der Risikobewertung geht die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Schwere der Folgen ("impact") als Produkt ein, nur so kann realistisch die Bedeutung des Risikos eingeschätzt werden.

Diese Unfall-Wahrscheinlichkeit mag bei Alltagsfahreren recht gering sein, aber die möglichen Folgen ("Impact") sind schlimm genug, um einen Helm in allen Fahrsituationen zu rechtfertigen.

Eine Logik für Helmpflicht leite ich daraus aber nicht ab, da die Folgen nur für den Betroffenen relevant sind; eine Pflicht oder gesetzliche Regelung sehe ich nur bei Verhaltensweisen als sinnvoll an, bei denen die Folgen der Handlung einer Person für andere schädlich sein können. Ansonsten muß die Selbstverantwortung greifen.

Ich kann akzeptieren, daß viele beim Alltagsradeln kein Helm tragen wollen; es gibt viele einsichtige Gründe, wie Bequemlichkeit, Wind um die Ohren spüren, Frisur, ... - aber das Argument, daß das Risiko so gering ist, halte ich für Selbsttäuschung (sicher auch aus eigener Erfahrung, da ich in einer solchen Alltagssituation vollkommen unverschuldet vom Rad geschossen wurde, und ohne Helm nicht so glimpflich davongekommen wäre). Ich fahre auch mal kurz ohne Helm im Ort herum - aber immer mit einem unguten Gefühl und schlechterem Gewissen, als wenn ich im Auto ohne Gurt Innerorts herumfahre.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
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