Ach so:
"4. Ich bin im Wettkampf eine Klasse besser, als im Training. Das kann man ganz einfach beurteilen, wenn man Woche fuer Woche mit den gleichen Jungs harte Laeufe macht und dann gemeinsam hinter der Startlinie steht."
Wer sagt Dir, dass die nicht alle Scheisse trainieren und sich gegenseitig fertigmachen? Ich hab da auch so einiges erlebt, Du bist nicht der Einzige hier im Forum mit jahrzehntelanger Ausdauererfahrung. Das nur so am Rande.
Nein, in NYC kommen noch andere Faktoren hinzu. Da kannst Du jeden ambitionierten Europaer fragen, der hier schon gelaufen ist.
Wenn Du hier nicht lebst, musst Du erstmal die Stadt und den Jetlag verkraften. Die Warterei in der Kaelte zehrt.
Der Wind pfeift immer boese durch die Gassen. Die Strassen haben viele Unebenheiten.
Wie gesagt, muss man gemacht haben, um es zu kapieren. Ich sehe ja fuer Jahr die Subelites aus Europa stapelweise hochgehen.
Mein Kumpel Thom, 2:26 PR in NYC, sagt immer vor dem Marathon, wenn es um andere Laeufer und deren Zeiten geht:"What's his NYC PR?"
Was soll das? PR ist PR, wo auch immer gelaufen, Ausreden zählen nicht, auch wenn die Strecke nachweislich schwerer ist. Es muss halt alles stimmen: Form, Wetter, Psyche und Strecke.
Nicht umsonst werden die besten Zeiten der Welt in Berlin, Rotterdam, Chicago und London gelaufen und nicht in NY. Und zum WR fährt Haile nach Berlin.
Was soll das? PR ist PR, wo auch immer gelaufen, Ausreden zählen nicht, auch wenn die Strecke nachweislich schwerer ist. Es muss halt alles stimmen: Form, Wetter, Psyche und Strecke.
Zur Klarstellung: da sind wir uns vollkommen einig. Ich antwortete auf FuXX.
Ich habe mal meine alten Trainingsaufzeichnungen rausgekramt, da steht mal ein progressiver 30er in 2:02 (45/41/36min 10er Abschnitte, letzte 15 in 54) oder 15 km in 56, davon 5 km ein und 10 in 33:40, oder 3x3000 in 9:40, aber nie annähernd einen so langen und so schnellen Lauf....
Interessant - da hätte ich auch Schnelleres erwartet. Mit solchen 30er bin ich grade mal 2:37 gelaufen. Man lernt nie aus, Talent wird wohl doch unterschätzt.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."