In der freien Wirtschaft machen das aber alle so: Sie holen sich Geld am Kapitalmarkt, investieren es und erzielen Gewinne. Mit den Gewinnen bezahlen sie den Kredit.
Der Staat hat mal in DE mit den Eigenunternehmen und der Bundesbank Gewinne erzielt. Diese Zeiten sind eher vorbei. Mit dem Sondervermögen Bundeswehr (100 Milliarden) erzielen die Gewinne allein die Aktionäre der Rüstungsunternehmen auf Kosten der Steuerzahlr z.B. . Er bezahlt die Zinskredite aller Sondervermögen aus dem normalen Haushalt mit den aktuellen Steuereinnahmen.
In der freien Wirtschaft machen das aber alle so: Sie holen sich Geld am Kapitalmarkt, investieren es und erzielen Gewinne. Mit den Gewinnen bezahlen sie den Kredit.
Es ging um das Geld für die Ärmsten - also Sozialausgaben. Diese sind keine Investition, sondern einfach Ausgaben, und nur leistbar wenn Profite aus guten Investitionen bzw. aus Abgaben vorhanden sind. Beim Sondervermögen leiht sich nach meinem Verständnis der Staat Geld von den Bürgern, um den Bürgern Geld auszuzahlen (nach Abzug von Verwaltungskosten) - irgendwie ist das eher nur Umverteilung mit Verlusten, statt Investition mit Gewinnen.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Beim Sondervermögen leiht sich nach meinem Verständnis der Staat Geld von den Bürgern, um den Bürgern Geld auszuzahlen (nach Abzug von Verwaltungskosten) - irgendwie ist das eher nur Umverteilung mit Verlusten, statt Investition mit Gewinnen.
Warum steht da irgendwie und eher? Das gehört da nicht rein
In der freien Wirtschaft machen das aber alle so: Sie holen sich Geld am Kapitalmarkt, investieren es und erzielen Gewinne. Mit den Gewinnen bezahlen sie den Kredit.
Naja. Das was du beschreibst ist Risikokapital. Hier kann man den Geldgebern versuchen zu erzählen, dass man mit den Investitionen die man mit ihrem Geld vornimmt, Gewinne macht, mit denen man dann den Kapitaldienst entrichtet.
Um von einer Bank einen Kredit zu bekommen, musst du den Cash-flow schon haben um den Kapitaldienst zu entrichten, sonst bekommst du keinen Kredit. Versuchst du einer Bank zu erzählen, dass du erst noch Gewinne machen musst um Zins und Tilgung zu bezahlen, dann trinken die Banker den Kaffee, gehen wieder weg und lassen nichts mehr von sich hören.
Naja. Das was du beschreibst ist Risikokapital. Hier kann man den Geldgebern versuchen zu erzählen, dass man mit den Investitionen die man mit ihrem Geld vornimmt, Gewinne macht, mit denen man dann den Kapitaldienst entrichtet.
Um von einer Bank einen Kredit zu bekommen, musst du den Cash-flow schon haben um den Kapitaldienst zu entrichten, sonst bekommst du keinen Kredit. Versuchst du einer Bank zu erzählen, dass du erst noch Gewinne machen musst um Zins und Tilgung zu bezahlen, dann trinken die Banker den Kaffee, gehen wieder weg und lassen nichts mehr von sich hören.
Beim Sondervermögen leiht sich nach meinem Verständnis der Staat Geld von den Bürgern, um den Bürgern Geld auszuzahlen (nach Abzug von Verwaltungskosten) - irgendwie ist das eher nur Umverteilung mit Verlusten, statt Investition mit Gewinnen.
Wenn der Staat Schulden macht, gibt er mehr Geld an das Volk, als er vom Volk einnimmt. Bedeutet: Das Guthaben des Staates wird kleiner, das Guthaben des Volkes größer. Den Schulden des Staates stehen die Guthaben des Volkes gegenüber.
Wenn Staatsschulden abgebaut werden, läuft es umgekehrt: Der Staat holt sich mehr Geld vom Volk, als er an das Volk ausgibt. Zum Beispiel, indem er die Staatsausgaben verringert und die Steuern erhöht. Das Guthaben des Staates wird dadurch größer, das Guthaben des Volkes kleiner.
Das Geld leiht sich der Staat nicht von den Bürgern. Sondern von 32 speziell zugelassenen Banken, die Staatsanleihen ersteigern. Sie werden weiter verkauft z.B. an Pensionsfonds, Versicherungen und Zentralbanken.
Wenn der Staat Schulden macht, gibt er mehr Geld an das Volk, als er vom Volk einnimmt. Bedeutet: Das Guthaben des Staates wird kleiner, das Guthaben des Volkes größer. Den Schulden des Staates stehen die Guthaben des Volkes gegenüber.
...
Die Aussage ist oberflächlich richtig, aber ökonomisch grobschlächtig.
Du vermischst Konsum mit bilanziellen Positionen, ignorierst die Qualität der Staatsausgaben und unterschätzt die Rolle der Kapitalmärkte.
Und Du suggerierst, als sei mehr Staatsschuld automatisch „mehr Vermögen für alle“ – was nur unter bestimmten Bedingungen gilt. Und bei den Konsumausgaben trifft das eben genau nicht zu.
Du vermischst Konsum mit bilanziellen Positionen, ignorierst die Qualität der Staatsausgaben und unterschätzt die Rolle der Kapitalmärkte.
Und Du suggerierst, als sei mehr Staatsschuld automatisch „mehr Vermögen für alle“ – was nur unter bestimmten Bedingungen gilt. Und bei den Konsumausgaben trifft das eben genau nicht zu.
Ich habe versucht, es einfach darzustellen. Den Schulden des Staates stehen die Vermögen des Volkes gegenüber. Wenn das ungefähr rüberkam, bin ich zufrieden.
Die strikte Unterscheidung zwischen "Konsumausgaben" und Investitionen in die Infrastruktur ist aktuell in Mode, aber ich halte sie zu weiten Teilen für künstlich. Eine Schule zu bauen (Infrastruktur) ist sicher eine gute Sache, aber wir brauchen auch Lehrer, also Gehälter für Beamte. Das eine zu fordern und das andere zu verteufeln liegt neben der Sache und bringt uns nicht weiter.