in erster Linie ists die geistige Verbindung zu seinen Kindern--denk ich,
da gibts sicherlich jede Menge Familie die miteinander leben aber absolut nichts miteinander zu tun haben
Richtig. Der negativste Fall von Hartz-IV-Familie besteht ja aus zwei Elternteilen, die arbeitslos den ganzen Tag zu Hause sitzen und dann noch einige Kinder haben, die sie ja quasi ganztags betreuen (könnten). Wenn dort aber nur herumgeschrien wird, die Kinder vorm Fernseher geparkt werden und die Eltern saufend und rauchend ihren Alltag fristen, taugt das sicher gar nix.
Ja, auch das wieder ein Extrembeispiel. Jedoch ist eine Familie schon zu viel.
Und wieder komme ich zu Bildung und dem dazu nötigen Geld.
Es spielt dabei auch keine Rolle ob jemand Kinder kriegen/zeugen kann oder nicht, da es sich um eine rein monitäre Betrachtung handelt.
Das setzt dann für alle ein gleiches Steuermodell voraus und das ist definitiv nicht so. Kinderlose Unverheiratete zahlen mehr Steuern und zwar gewaltig mehr, da es weniger Freibeträge etc gibt und dann ist da noch die Steuerklasse 1 Ich habe damit kein Problem und zahle gerne meinen Teil, damit es viele soziale Projekte in die Realisierung schaffen, aber nicht sone Milchmädchenrechnung. Dann bitte grundsätzlich für alle Kinderlosen vor allem für die kinderlosen Ehepaare, die nach wie vor durch das Ehegattensplitting die wirklichen Gewinner in diesem System sind.
Abstrakt und qualitativ bedeuted das: Jeder von uns lebt in drei Phasen. Kind, Arbeitender, Rentner. Von den 100% Einkommen die ein Arbeitender verdient, gibt er im Modell 1/3 für seine Kinder aus, 1/3 für die Alten in der Gesellschaft und 1/3 behält er sich selbst. Man erhält also als Kind 1/3, als Arbeitender 1/3 und als Rentner 1/3. - insgesamt also 100%. Das ist fair. Das ist die Grundidee eines umlagefinanzierten Rentensystems.
Hat jemand nun keine Kinder, verhält er sich diesbezüglich unfair. Er behält in der Phase Arbeitsleben nicht nur 1/3 sondern 2/3, was zu einem Lebenssaldo von 4/3 führt. Das kann nicht sein. Insofern ist m.E. eine höhere Mitfinanzierung der Gesellschaft durch Kinderlose nicht nur zu diskutieren, sondern definitiv nötig. Es spielt dabei auch keine Rolle ob jemand Kinder kriegen/zeugen kann oder nicht, da es sich um eine rein monitäre Betrachtung handelt.
peace helmut
Du vergisst dabei, dass dieses Rentensystem nicht daran krankt, dass es zu wenige Beitragszahler gibt. Wäre das so erklärbar, wäre ich bei Dir. Ist es aber nicht und deshalb sehe ich das eindeutig nicht so.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das mit dem Steuermodell ist grundsätzlich richtig und unterstreicht das, was ich fordere: ganzheitliche Betrachtung. Grundsätzlich richtig deshalb, weil der Punkt das Ehegattensplitting ist (das ist tatsächlich ein Vorteil) das hat aber mit Kindern überhaupt nix zu tun. Auch nicht die Steurklassen, denn das wird am Jahresende mit der ESt Erklärung ausgeglichen
Die Freibeträge oder Kindergeld ja nachdem wie Du besser fährst - wird automatisch von den Behörden berechnet in Deinem Sinne. Ist ein Witz. Dagegen kann man sofort die indirekten Steuern aufrechnen. Lebenspartner (ob verheiratet oder nicht) sind die Melkkühe der Nation. Wenn die einzelen dann auch noch leistungsbereit und besserverdienend sind, dann doppelt.
Das Rentensystem krankt nicht an einem Aspekt - das ist schon richtig. Wenig Beitragszahler, viele Leistungsempfänger, viele Versicherungsfremde Leistungen - das sind alles die Probleme.
Das "Drittel-Modell" ist auch keine "Rechnung" im eigentlichen Sinne - das ist ein Modell und im Übrigen auch nicht von mir. Sozusagen "Allgemeingut"
Könnte noch viel schreiben, muss jetzt aber für die Kinder kochen
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Der Menschenrechtsexperte legt der Bundesrepublik "eindringlich nahe", das mehrgliedrige Schulsystem "noch einmal zu überdenken". Bei der im internationalen Vergleich "untypisch" frühen Aufteilung der in der Regel zehnjährigen Kinder auf die verschiedenen Schulformen könnten "die Schüler nicht angemessen beurteilt werden".
Dies wirke sich besonders negativ auf arme Kinder, Schüler aus Migrationsfamilien sowie auf Kinder mit Behinderungen aus. Auch seien die Lehrer für das Auswahlverfahren der Schüler "nicht immer ausreichend geschult". Weltweit verteilt außer Deutschland nur noch Österreich die Kinder so früh auf verschiedene Schulformen.
Nicht neu - aber daszu ändern hieße leider heilige Kühe zu schlachten.
Gruß Torsten
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück