Da ist halt ordentlich Zug drauf in der Position. Training, Gewöhnung und fleißiges Arbeiten an der Beweglichkeit dürften Abhilfe schaffen.
Ist der Sattel schon auf -5 oder noch mit Reserve weiter hinten? Das macht das natürlich nicht besser. Eigentlich sahen Deine RR Bilder immer aus, als würdest Du da weit hinten sitzen. Hätte deshalb damit gerechnet, dass das eigentlich kein Problem sein dürfte. Hast Du eigentlich so einen TT Sattel mit einer breiten Nase montiert? Ich sitz auf dem Ding ja so weit vorne, dass ich mit den Knien deutlich Richtung Ellenbogen komme.
Aber ich denke etwas Gewöhnung dürfte eh nicht schaden. Jetzt nach jeder Einheit panisch das halbe Rad umzustricken ist auch nicht sinnvoll. Beobachten und dann sinnvoll nachjustieren.
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, wenn ich an der Stelle kurz einhake. Habt ihr da Vorschläge für Übungen oder ein Programm, dass da Sinn macht?
Bei mir beschränkt sich das auf Wirbelsäulenmobilisation mit der Blackroll. Denke aber ich könnte da ein wenig Nachhilfe gebrauchen.
Da ist halt ordentlich Zug drauf in der Position. Training, Gewöhnung und fleißiges Arbeiten an der Beweglichkeit dürften Abhilfe schaffen.
Ist der Sattel schon auf -5 oder noch mit Reserve weiter hinten? Das macht das natürlich nicht besser. Eigentlich sahen Deine RR Bilder immer aus, als würdest Du da weit hinten sitzen. Hätte deshalb damit gerechnet, dass das eigentlich kein Problem sein dürfte. Hast Du eigentlich so einen TT Sattel mit einer breiten Nase montiert? Ich sitz auf dem Ding ja so weit vorne, dass ich mit den Knien deutlich Richtung Ellenbogen komme.
Aber ich denke etwas Gewöhnung dürfte eh nicht schaden. Jetzt nach jeder Einheit panisch das halbe Rad umzustricken ist auch nicht sinnvoll. Beobachten und dann sinnvoll nachjustieren.
Ja eh. Ich werd mal geduldig sein, wollte es nur anmerken. Ich hab bergauf das Gefühl als würde ich zu viel mit den Hamstrings arbeiten. Einstellung ist auf -5. Ich glaub gar nicht, dass das Problem die Sattelposition ist, wenn ich ganz vorrutsche (was dank Spezialiced Sitero möglich ist) bin ich deutlich weiter vorne als am RR.
PS: Ob ich am Rennrad weit hinten sitze? Hätt ich eigentlich nicht gesagt, hab mal Video geschaut (vorteilhaft für die Sitzpositionsanalyse wenn die Rennen im TV übertragen werden haha):
Nachdem der Radladen ne Woche brauchte, um die Löcher in den TAQ zu machen, konnte ich dann gestern endlich vorbeischauen und alles montieren und einstellen (hab im Radladen schon meinen eigenen Montageständer ).
Irgendwie bin ich im Moment mental nicht so hart drauf, nach ner Ruhewoche bin ich immer so ein verdammtes Weichei und wollte heute eigentlich 5x4km mit ca. 250w und kurzer Pause fahren, um mal eine eventuelle Zielleistung für die 19km anzutesten. Naja, wollte... die Watt waren beim dritten im Keller, beim fünften hab ich mich zusammengerissen und hab dann noch ein Strafintervall angehängt, das wieder im Zielbereich war. Ich hoff ich komm mental schnell wieder in Fahrt und kann mich in den nächsten Sessions ordentlich auskotzen. Morgen will ich ein paar längere Intervalle auf leicht welliger Strecke fahren, um mal zu sehen, wie ich da ne hohe Durchschnittsgeschwindigkeit zusammenbekomme.
Die Position jetzt ist jedenfalls viiiel besser, praktisch keine Verspannung im Schulterbereich, ist fast bequem. (Nur der Sattel bereitet nach wie vor Schmerzen, vielleicht sollte ich doch noch den Fizik Tritone probieren statt des Sitero).
Ein Kollege wird demnächst ein Filmchen machen zur Beurteilung der Position.
Mit dem TAQ sind die Extensions jetzt schön parallel und nah beisammen und die Unterarme horizontal.
Hab jetzt am Abend nochmal 2x15min (2:30min Pause) nachgelegt bei ner Leistung, die am RR sweet spot entsprechen würde aber am TT nicht ganz so "sweet" ist (216w, 222w).
Inkl. Pause waren es 32:55min mit im Schnitt 214w und 38,4km/h (ohne Aeromaterial und mit doofen Wenden alle 2km).
PS: Dass die Watt besch...en sind, ist mir bewusst...
Gedanke/Frage zu der Position der extensions:
sieht jetzt so aus, als ob die Ellenbogen einen Abstand von vielleicht 10-15 cm voneinander haben, die Hände aber praktisch zusammen sind. Wie ein Keil gewissermaßen. Ist das aerodynamisch optimal?
Würde jetzt naiv annehmen, dass es besser sein könnte, wenn die Hände ebenfalls 10 cm auseinander sind, sodass die Luft zwischendurchströmen kann.
Gedanke/Frage zu der Position der extensions:
sieht jetzt so aus, als ob die Ellenbogen einen Abstand von vielleicht 10-15 cm voneinander haben, die Hände aber praktisch zusammen sind. Wie ein Keil gewissermaßen. Ist das aerodynamisch optimal?
Würde jetzt naiv annehmen, dass es besser sein könnte, wenn die Hände ebenfalls 10 cm auseinander sind, sodass die Luft zwischendurchströmen kann.
Ja mich würden auch Kommentare zur Position der Extensions / Armschalen interessieren. An und für sich sind beide Dinge so weit beisammen wie es das derzeitige Material erlaubt. Die Extensions sind so dicht, dass sich die Hände etwas berühren. Die Armschalen würde ich rein physiologisch enger vertragen (geht aber wie gesagt mit dem Setup nicht). Ich weiss nicht, ob es aerodynamisch ein Nachteil ist. So gross ist der Abstand auch wieder nicht... (14cm Mitte-Mitte). Die Luft muss den Körper ja sowieso umströmen. Und für die Atmung ist es ein Vorteil. @LemmingLE: Keilform halte ich aber schon für wichtig, die Front soll ja geschlossen sein und die Luft um den Körper rumgeleitet werden.
Gibt es da nicht zwei Philosophien oder Ansätze?
Also, entweder die Front komplett schließen (-> Keil), dafür Ellenbogen maximal zusammen (ich glaube, bei der letzten Zeitfahr-WM ist z.B. die Lisa Brennauer so gefahren), und dann das Loch mit dem Kopf verschließen
oder: Kopf bleibt eher oben bzw nur in Fortsetzung des Rumpfes, und die Ellenbogen nur soweit zusammen, dass die Schultern schmal werden. Dann werden die Oberarme halt von beiden Seiten "umspült". Vom Gefühl her würde ich sagen, muss nicht schlechter sein. Fahren nicht auch viele Pros so? (also Ellenbogen nicht maximal eng zusammen). Wenn ohnehin "das Loch nicht zu ist", könnte ich mir eben vorstellen, dass es günstiger ist, die Unterarme parallel zueinander zu halten, und die Hände nicht zusammen, sondern in Anströmungsrichtung direkt vor den Unterarmen+Ellenbogen.
Wildes Theoretisieren