Danke für den Hinweis, jetzt wird mir erst richtig Angst...
Hab mir grad mal überlegt, dass allein die direkten harten Kosten in Cash für mich als einzelnen Starter in Roth (Meldegebühr, Anreise, Übernachtung, Urlaubstage bzw. Überstunden usw.) schon fast soviel ausmachen wie die ganze Verbandsabgabe für den Tegernsee Triathlon... es wäre einfach krass...
Immer locker bleiben:
Hier geht es sicherlich darum, einen kommerziellen Veranstalter "einzufangen", der sich ganz offensichtlich zu seinem eigenen Vorteil (die Sportler haben nämlich gar nix davon, siehe z.B. Versicherung...) vor der Zusammenarbeit mit dem zuständigen Sportverband drücken will.
Bis der Verband zur Abschreckung bei den Athleten in Sachen Startpass "durchgreifen" wird, dann bestimmt mit lauter und sehr deutlicher Ansage, passiert dies frühestens im nächsten Jahr.
Dieses Jahr hatte man ja wohl bis vor kurzem noch die Hoffnung auf eine Einigung nicht aufgegeben, einige Athleten haben von dem Schlamassel darüber hinaus mangels PR des Verbands gar nix mitbekommen (was sich nächstes Jahr ändern dürfte....).
Kulanz gegenüber den Athleten ist daher geboten und Roth wird sicher auch keinen Sportler wegen Piraterie ausschließen (es sei denn, ein PRO / SemiPRO hätte gegen Antrittsgeld noch Reklame für den Veranstalter gemacht...)
möglicherweise kann man auf den Verband-Webseiten in Zukunft in den Wettkampflisten vermerken, ob eine Genehmigung beantragt, nicht erteilt oder erteilt wurde.
Wegen der Transparenz, oder gibt es da rechtliche Bedenken
(...) aber trotzdem zerbreche ich mir zusammen mit anderen gerade den Kopf, wie man mit der Situation umgehen sollte. Grundsätzlich ist es (trotz der Manipulation der Ergebnisliste auf Trackmyrace.com durch den Organisator kein großes Problem (durch Abgleich mit früheren Ergebnislisten, Ergebnislisten benachbarter Veranstaltungen in Bad Tölz und Schliersee usw. sowie Berücksichtigung der Altersklasse, die allermeisten Startpassinhaber weitgehend zweifelsfrei zu identifizieren.
Wie bereits mehrfach geschrieben. das Ziel des BTV ist nicht, möglichst viele Athleten zu sperren, sondern möglichst schnell den Organisator des Tegernseetriathlons davon zu überzeugen, seine Sonderrolle zu verlassen und seine Veranstaltung zukünftig genehmigen zu lassen und die damit verbundenen Abgaben zu entrichten.
also deswegen ruft ihr dann inkognito beim Zeitmesser an und verlangt unter dubiosen Begründungen die Vornamen, den Verein/die Stadt und das Geburtsjahr... verstehe.
Sorry, HaFu, bei allem Verständnis für Eure Situation. genau DAS ist es, was mir die Galle hochkommen lässt:
vor dem Rennen alle Athleten nervös machen und bedrohen
nach dem Rennen unter allen legale und illegalen Mitteln die Identitäten aller Startenden für Sanktionen feststellen wollen
entschuldige bitte, das ist arm. Wenn ihr es nicht schafft, den Veranstalter die Vorteile eines von Euch genehmigten Rennens zu verkaufen, dann lasst bitte die Athleten von diesem Spiel raus.
also deswegen ruft ihr dann inkognito beim Zeitmesser an und verlangt unter dubiosen Begründungen die Vornamen, den Verein/die Stadt und das Geburtsjahr... verstehe.
also deswegen ruft ihr dann inkognito beim Zeitmesser an und verlangt unter dubiosen Begründungen die Vornamen, den Verein/die Stadt und das Geburtsjahr... verstehe.
????
Wo steht das und wie kommst du auf die Idee?
Bleib' doch bitte bei den bekannten Fakten.
Zitat:
Zitat von binderth
Sorry, HaFu, bei allem Verständnis für Eure Situation. ...
Ehrlich gesagt habe ich gerade bei dir und deinen Äußerungen hier im Thread das Gefühl, dass du nicht mal das allergeringste Verständnis für unsere Situation hast. Von daher solltest du solche Worthülsen vermeiden.
Zitat:
Zitat von binderth
...genau DAS ist es, was mir die Galle hochkommen lässt:.
Du spekulierst also blind drauf los, fantasierst dir was zusammen und anschließend kommt dir die Galle hoch?
Bin jetzt noch mehr verwirrt.
Zitat:
Zitat von binderth
vor dem Rennen alle Athleten nervös machen und bedrohen
nach dem Rennen unter allen legale und illegalen Mitteln die Identitäten aller Startenden für Sanktionen feststellen wollen
entschuldige bitte, das ist arm. Wenn ihr es nicht schafft, den Veranstalter die Vorteile eines von Euch genehmigten Rennens zu verkaufen, dann lasst bitte die Athleten von diesem Spiel raus.
Einer der wichtigsten Vorteile eines regulär sportrechtlich genehmigten Rennens liegt darin, dass die 5000 bayerischen Athleten, die einen Vertrag mit der DTU eingegangen sind, die Satzung zu respektieren, nur bei genehmigten Rennen zu starten und im Gegensatz dafür Versicherungsschutz im Training und im Rennen zu erhalten auch bei einer solchen Veranstaltung ohne Risiko starten dürfen.
Die Startpassbesitzer machen bei einer Kurzdistanz in der Regel 2/3 der Starter aus und ein kommerzieller Veranstalter kann es sich in der Regel nicht leisten, auf dieses potenzielle Starterkontingent zu verzichten. Deshalb hat der Veranstalter des Tegernseetriathlons ja auch in seiner Ausschreibung arglistig potenziellen Anmeldern verschwiegen, dass er nicht die Absicht hatte, seine Veranstaltung regulär sportrechtlich anzumelden und dass den Startpassbesitzern, die sich deshalb aus Versehen angemeldet haben jetzt Sperren drohen.
Erlaube mir noch ein persönliches Wort lieber Binderth:
Du hast bisher 12 Beiträge auf TS.de geschrieben. 9 davon loben den Tegernseetriathlon in den höchsten Tönen( "Orga, Helfer und Co. waren phänomenal gut. Stimmung prächtig! " ) oder greifen den Bayerischen Triathlonverband auf das Aggressivste an.
Das ist ein bisschen dick aufgetragen, findest du nicht? Ich argumentiere hier mit offenem Visier und ohne Anonymität und steh zu dem, was ich schreibe. Magst du nicht auch verraten, in welcher Verbindung zum Organisator des Tegernseetriathlons stehst und wer du bist?
Sorry, HaFu, bei allem Verständnis für Eure Situation. genau DAS ist es, was mir die Galle hochkommen lässt:
[list][*]vor dem Rennen alle Athleten nervös machen und bedrohen[*]nach dem Rennen unter allen legale und illegalen Mitteln die Identitäten aller Startenden für Sanktionen feststellen wollen
Machen der BTV das wirklich ?....
wenn ja muss der Veranstalter sofort informiert werden.... der soll dann sämtliche Teilnehmer benachrichtigen....
Wenn sämtliche nicht DTU Passinhaber Teilnehmer gegen diesen eklatanten Verstoß gegen den Datenschutz Klage den den BTV erheben, ist der Pleite....
Und zusätzlichen sollten die Verantwortlichen sich noch zusätzlich einen Strafrechtsanwalt suchen....
wenn ja muss der Veranstalter sofort informiert werden.... der soll dann sämtliche Teilnehmer benachrichtigen....
Wenn sämtliche nicht DTU Passinhaber Teilnehmer gegen diesen eklatanten Verstoß gegen den Datenschutz Klage den den BTV erheben, ist der Pleite....
Und zusätzlichen sollten die Verantwortlichen sich noch zusätzlich einen Strafrechtsanwalt suchen....
Wenn das wirklich so geschehen ist, ist das natürlich unter aller Sau.
Aber, läge die Verletzung des Datenschutzes wenn dann nicht auf Seiten des Zeitnehmers vor. Natürlich nur dann, wenn auch Daten herausgegeben wurden/würden.
Wenn das wirklich so geschehen ist, ist das natürlich unter aller Sau.
Aber, läge die Verletzung des Datenschutzes wenn dann nicht auf Seiten des Zeitnehmers vor. Natürlich nur dann, wenn auch Daten herausgegeben wurden/würden.
Ihr solltet mal die Kirche im Dorf lassen: Binderth setzt unter dem Deckmantel der Annonymität des www ein Gerücht in die Welt, welches strafrechtlich den Tatbestand der Verleumdung erfüllt (bzw. zumindest sehr nahe kommt) und Gollrich und Denyo mutmaßen darüber, wie das zu bewerten ist, wenn das Gerücht stimmt. Sorry Jungs, aber ihr habt echt zu viel Zeit. M.E. sollte es doch reichen, wenn man über die Fakten des zugrundleliegenden Threads diskutiert. Da kann man ja, wie bei vielen Dingen, durchaus geteilter Meinung sein.