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Alt 03.02.2012, 14:46   #273
Nobodyknows
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
Zitat:
Zitat von KalleMalle Beitrag anzeigen
Eigentlich ist es ja ganz einfach:
Die Einen glauben, daß es Gott gibt. Die Anderen glauben, daß es ihn nicht gibt. Wissen tun beide gleich viel und gleich wenig.

Den festen Glauben, richtig zu liegen haben beide.

Der Rest ist im günstigsten Fall Palaver und im schlimmsten Fall ein Religionskrieg.
Ich glaube damit ist alles zum Thma Glauben gesagt.

Ich bin 'raus...glaube ich und komme nur wieder wenn PMP erklärt sich katholisch taufen zu lassen

Gruß
N.

PS ...wieso hat keiner die Freimauerei erwähnt? Kennt man es nicht, hat des nix mit Glauben zu tun oder ist das immer noch zu geheim?
Nobodyknows ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2012, 14:55   #274
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.507
Zitat:
Zitat von powermanpapa Beitrag anzeigen
du weißt doch wie groß das Weltall ist?! mit seinen Trilliarden an Sternen und Planeten..............

.......da dauerts ne Weile bis er alles kontrolliert hat
Jetzt bloss nedd weich werden!
Hät´s ja einfach alles n paar Nummern kleiner machen können, wenns so leicht überfordert, alles im Griff zu behalten...
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2012, 14:57   #275
Jörrrch
Szenekenner
 
Benutzerbild von Jörrrch
 
Registriert seit: 22.11.2007
Ort: MKK
Beiträge: 5.039
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Jetzt bloss nedd weich werden!
Hät´s ja einfach alles n paar Nummern kleiner machen können, wenns so leicht überfordert, alles im Griff zu behalten...

Du meinst er hätte sich einwenig übernommen.
__________________
Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden!
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Jörrrch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2012, 15:03   #276
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
Zitat:
Zitat von Nobodyknows Beitrag anzeigen
Ich glaube damit ist alles zum Thma Glauben gesagt.

Ich bin 'raus...glaube ich und komme nur wieder wenn PMP erklärt sich katholisch taufen zu lassen

Gruß
N.

PS ...wieso hat keiner die Freimauerei erwähnt? Kennt man es nicht, hat des nix mit Glauben zu tun oder ist das immer noch zu geheim?
wie heißts doch so schön?!

"jeder Mensch hat ne 2.Chance "

ich wart damit bis ich von den Würmern gefressen wurde
und wenn die Jungs im Jenseits wirklich so gütig sind, dann geben die mir dann auch noch
------------------------------------
@Keko:

da ihr recht christlich seid, erzieht ihr ja auch eure Kinder so
wie läuft das im Alltag mit Schule und Freunden?

ich frage, weil ich ---glaube --- das es ggf heutzutage deutlich schwieriger ist wenn man im Umfeld von Kindern und Jugendlichen sein Christsein deutlich macht

Gibts da keinerlei Probleme?
ich bin hier ja vielleicht stressig für dich und andere
aber Kinder im Umgang mit anderen können da noch ganz anders
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2012, 15:12   #277
flaix
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2008
Beiträge: 1.902
alles nur so kompliziert weil "Gott" immer personifiziert wird. Und weil die Naturwissenschaftler GLAUBEN das die Wissenschaft alles erklären können soll. Kann sie nicht und soll sie nicht. Alle Denkschemen in denn wir uns bewegen sind immer abhängig davon das es Raum (Wo?, Zeit (Wann, und was war vorher?) gibt. Aber es sieht ja so aus als ob es genau das eben einmal nicht gab. Also auch kein vorher und kein wo. Einfach etwas, was wir nicht verstehen. Das können wir ja auch einfach mal akzeptieren und nicht unbedingt etwas erfinden was wir als Erklärung in das Unverstandene einsetzen.
flaix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2012, 15:44   #278
Osso
Szenekenner
 
Benutzerbild von Osso
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 771
Zitat:
Zitat von flaix Beitrag anzeigen
alles nur so kompliziert weil "Gott" immer personifiziert wird. Und weil die Naturwissenschaftler GLAUBEN das die Wissenschaft alles erklären können soll. Kann sie nicht und soll sie nicht. Alle Denkschemen in denn wir uns bewegen sind immer abhängig davon das es Raum (Wo?, Zeit (Wann, und was war vorher?) gibt. Aber es sieht ja so aus als ob es genau das eben einmal nicht gab. Also auch kein vorher und kein wo. Einfach etwas, was wir nicht verstehen. Das können wir ja auch einfach mal akzeptieren und nicht unbedingt etwas erfinden was wir als Erklärung in das Unverstandene einsetzen.
Die Wissenschaft hat in aller Regel verstanden, was sie erklären kann. Die Religionen haben für sich jedoch all zu lange in Anspruch genommen, Alleingültigkeit zu besitzen. In der Theorie kann man beiden Systemen seinen Platz lassen, praktisch ist es für viele Menschen jedoch sehr schwer, die Gültigkeitsbereiche nicht zu vermischen. Problematisch wird es für mich als nicht religiös geprägten Menschen immer dann, wenn sich die vertreter einer theistischen Weltanschauung anmaßen über die Gestaltung meines Lebens und das aller anderen "Ungläubigen" zu entscheiden.

Christen werden in aller Regel nicht müde zu betonen, dass Ihr/der Glaube an Gott ein Geschenk/Angebot sei. Insofern das zutreffend ist, sehe ich selbst aus einer wohlwollenden Sichweise keine Rechtfertigung für ein Mitspracherecht der Kirchenvertreter im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren. Wenn der Glaube und seine Regeln ein Angebot ssind, so muss es mir freigestellt sein nach diesen Regeln zu leben. In dem Moment, in dem aber die Glaubensgrundsätze Einzug in Gesetzgebung finden wird aus dem Angebot ein Zwang. Daher ist es umso wichtiger, dass die Verfassungen der Staaten ganz klar die Säkularisierung betonen.

Die wirkliche Weisheit der alttestamentarischen geschichte liegt meines Ermessens nach in der implizierten Aussage, dass sich der Mensch entscheiden muss. Wohl gemerkt, der Mensch! Dafür, wofür er steht. Die Inhalte sind gewissermaßen austauschbar. Fest steht jedoch: "Wer A sagt muss auch B sagen."

In genau dem Punkt ist dieses verstaubte Buch vielen neueren Wirrungen um einiges. Ansosnten ist es eine nette Abbildung menschlicher Verhaltensweisen. Das neue Testamant hat die doch recht absoluten Aussagen etwas aufgeweicht. Prinzipiell eine gute Idee, entspricht nur oft nicht der Realität.

Was bleibt ist, dass sich der Mensch entscheiden muss, welchen weg er nimmt, dass er mit den daraus folgen Konsequenzen leben muss und nicht rumheulen soll.
__________________
Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Osso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2012, 15:46   #279
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.529
Zitat:
Zitat von KalleMalle Beitrag anzeigen
Eigentlich ist es ja ganz einfach:
Die Einen glauben, daß es Gott gibt. Die Anderen glauben, daß es ihn nicht gibt. Wissen tun beide gleich viel und gleich wenig.

Den festen Glauben, richtig zu liegen haben beide.

Der Rest ist im günstigsten Fall Palaver und im schlimmsten Fall ein Religionskrieg.
Das sehe ich anders. Erstens hat eine naturwissenschaftliche Erklärung eine ganz andere Überzeugungskraft als eine religiöse. Früher glaubte man, die Erde sei flach, im Mittelpunkt der Welt befindlich und einige tausend Jahre alt. In der Wissenschaft gilt das als widerlegt. Ich glaube, man kann nicht ernsthaft behaupten, die religiöse und die naturwissenschaftliche Perspektive könnten hier gleichberechtigt nebeneinander stehen, es seien beides letztlich Glaubensfragen.

Zweitens darf man den Glauben an einen Gott nicht auf die christliche Vorstellung von Gott einengen. Es gibt viele Menschen, die es für möglich halten, dass es für die Existenz der Welt einen "höheren" Grund gibt. Sie halten es für möglich, ohne die Existenz eines Gottes steif und fest zu behaupten, oder ihm eine konkrete Gestalt zu geben (gütig, allwissend, allmächtig...), oder gar so weit zu gehen, dass man zu wissen vorgibt, was dieser Gott von uns will.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2012, 15:59   #280
stevo
Szenekenner
 
Benutzerbild von stevo
 
Registriert seit: 16.05.2011
Beiträge: 389
Das Universum braucht keinen Gott!

Zitat:
Zitat von flaix Beitrag anzeigen
Es ist vernünftig zu fragen, wer oder was das Universum geschaffen hat, doch wenn die Antwort "Gott" lautet, wird die Frage lediglich verschoben zu jener, wer Gott geschaffen hat.

bestechend simpel. Wer hat es gesagt?
Das stammt von einem nicht ganz unbedeutenden Physiker unserer heutigen Zeit, Stephen Hawking.


Hier noch ein weiteres Zitat von ihm:

"Da die Gravitation Raum und Zeit formt, ermöglicht sie der Raumzeit, lokal stabil, aber global instabil zu sein. Auf der Größenebene des ganzen Universums kann die positive Energie der Materie durch negative Gravitationsenergie aufgewogen werden und daher gibt es keine Beschränkung für die Erzeugung ganzer Universen. Da es ein Gesetz wie das der Gravitation gibt, kann und wird sich das Universum (...) aus dem Nichts erzeugen. Spontane Erzeugung ist der Grund, warum etwas ist und nicht einfach nichts, warum es das Universum gibt, warum es uns gibt. Es ist nicht nötig, Gott als den ersten Beweger zu bemühen, der das Licht entzündet und das Universum in Gang gesetzt hat."


"Gott" war noch nie eine Antwort die irgendwas erklärt hätte, oder irgendwelche Probleme nachhaltig gelöst hätte.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum man in unserer heutigen Zeit noch an dieser geistigen Krücke "Gott" festhalten sollte.
stevo ist offline   Mit Zitat antworten
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