Ich finde Pollmer ist ein gutes Beispiel wie man aussieht bei seiner empfohlenen Art der Ernährung:
http://www.suedkurier.de/storage/pic...1_M23F65B1.jpg
Er ist übrigens "nur" Lebensmittelchemiker.
Er ist momentan so knapp über 60 und ich denke es wird in den nächsten Jahren interessant zu sehen, wie es mit seiner "Gesundheit" weitergeht.
Ich habe ja fast ein Jahr lang das Netz intensiv abgesucht (hatte wg. Krankheit Zeit dazu)
und bin letztendlich auf nutritionfacts.org gekommen als Infoquelle. Wobei ich mehr seine Videos auf dem Youtubekanal ansehe (Untertitel einblenden)
Zitat:
Michael Greger M.D.
Physician and New York Times bestselling author who scours the world's nutrition research to bring you free daily videos and articles. All proceeds from his books, DVDs, and speaking go to charity.
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Sein Buch "How not to die" gibts übrigens seit Kurzem auch auf Deutsch. Sehr empfehlenswert.
Aus seinen Recherchen und Ergebnissen kann sich dann jeder seinen Weg in Sachen Ernährung basteln, um möglichst gesund alt zu werden. Hier gehts nicht um irgendwelche Gurus, Dogmen oder sowas. Reiner Faktencheck aus Analysen der aktuellen Studienlage.
Im Prinzip ist das Ganze doch eine Sache der Statistik. (von ethischen und Umweltaspekten mal abgesehen)
Niemand würde heute abstreiten, dass Rauchen Krebs erzeugt.
https://www.youtube.com/watch?v=4YOe_--O4jk
Trotzdem gibt es Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen und Kettenraucher die 90 Jahre alt werden. Statistisch lebt man aber als Raucher halt im Durchschnitt 7Jahre weniger.
Wenn ich also jetzt aufs Rauchen verzichte, steigt lediglich meine Chance diese 7Jahre länger zu leben. Garantien gibts nicht.
Man kann natürlich auf gut Glück darauf hoffen, dass es einen nicht erwischt oder man entscheidet sich dafür nicht zu rauchen und das Risiko dadurch so klein zu halten wie möglich.
Bei der Ernährung ist es genauso.
Dummerweise spürt man Fehler in der Ernährung lange Zeit seines Lebens nicht, da der Körper ziemlich raffiniert ist und sich zu helfen weiss. Aber so etwa ab 40-45 sind die Puffersysteme nicht mehr dazu in der Lage und man spürt seine "Jugendsünden"
Osteoporose ist hierfür ein schönes Beispiel. Durch ständige Übersäuerung des Körpers, muss dieser gegenpuffern. Das macht er indem er das Kalzium aus den Knochen abbaut.
https://www.youtube.com/user/Nutriti...ry=osteoporose
Aber irgendwann gehts halt nicht mehr.
Da Milchprodukte hierbei eine große Rolle spielen (
https://www.youtube.com/watch?v=rxnBDDqXSjk )
sehe ich für mich nicht ein mein Risiko weiter zu erhöhen. Ich war regelmäßiger Quarkesser ( kann man in einigen Artikeln von mir hier im Magazin nachlesen).
Heute genieße ich die Vielfalt der pfl. Alternativen (Soja, Reis, Mandelmich) und freu mich, dass Kühe nicht mehr meinetwegen leiden müssen.
Ups, das war mal wieder zu lang. Ich mach Schluss, sonst schreibe ich mich noch in Rage