Einen Profi, ja. Aber bei einem Hobbytriathleten, bei dem es nur um eine von drei Sportarten geht, fehlt oft der Blick fuer den Wald vor lauter Baeumen. Nicht im konkreten Fall, aber bei der Mehrheit hier.
Denk ich grad nicht. Gerade Hobbysportlern, die keinen geregelten Trainingablauf hinkriegen aus den oft diskutierten Gründen, würde mehr Kreativität und "hören auf den Körper" ganz gut tun und nicht so ein stumpfes Abarbeiten von Plänen, was oft zu noch mehr Frust führt, weil sie es zeitlich nicht hinkriegen. Siehe zB Nopogo.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Da sind wir doch einer Meinung, denn genau das Abarbeiten von Plaenen meine ich doch.
allerdings widersprichst du dir hier schon ein bischen. weiter oben hattest du geschrieben, dass zuviel abwechslung den einen oder anderen hobbyathleten mehr verwirrt als es ihn weiterbringt.
Das Grundproblem vieler hier ist IMHO dass sie glauben ihre Intelligenz sinnvoll auch in ihrem Training anwenden zu koennen.
Das ist nicht das Grundproblem, sondern der Grund, warum die meisten trainieren.
Die Anzahl derer, die sich für überdurchschnittlich schlau halten, ist in Ausdauersportarten relativ hoch. Viele von uns haben Jobs, in denen die Leistung, die sie erbringen, nicht unmittelbar zu messen ist. Das kann frustrieren. Schöner ist es, wenn man 380 Heckscheibenwischer in einer Schicht an Polos geschraubt hat.
Also geh ich los, und versuche als Kompensation mit meiner im Übermass vorhandenen Intelligenz sportliche Ziele zu erreichen. Da gibts keine oder kaum Messproblematik, die Zielerreichung ist transparent.
Abwechslung heisst ja nicht, dass man es kompliziert machen muss. Man kann ja auch einfach mal loslaufen und sich dann was ausdenken.
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stimmt. aber wenn man halt noch nicht viel erfahrung hat, sind vorschläge manchmal nicht schlecht. oder auch meinungen zu eigenen ideen.manches was ich schon erlebt hab, würd ich anderen gerne ersparen. und auch für leute die schon lange dabei sind, gibts manchmal noch ne neue variante oder ne idee, die man schon lange etwas verdrängt hatte.
ich find übrigens 1000-1000m nicht kompliziert. aber vermutlich lauf ich zu langsam um so am limit zu sein, dass ich es nicht mehr auf die reihe bring.
freestyle wäre das übrigens fahrtspiel. für die, die dabei nicht messen wollen. gibts schon min 40 jahre. :-) ein weiterer hinweis wie man es machen könnte (also was zum ausprobieren oder zum verwirren): man läuft im hügeligen gelände und passt die intensität der topographie an. also bergauf hart, bergab easy und geradeaus normalen DL.