@ben: Guter Text, macht Sinn. Gut begründet würde aber auch eine andere Trainingstheorie Sinn machen . Ich befürchte DIE beste Trainingsmethode gibt es nicht, jeder ist anders veranlagt und reagiert entsprechend. Mein Trainer muss dies bei mir auch erstmal herausfinden, insofern sehe ich gerade die ersten Wochen als Testphase, da kann mein Trainer ruhig mit den Tempi rumspielen wie er will :-)
Zitat:
Zitat von janosch
Und in welchen Pulsbereichen liegen seine Trainingsbereiche?
Kann ja sein, das Carlos sehr hochpulsig veranlagt ist!
2007 hatte ich bei einer Leistungsdiagnostik einen Maximalpuls von 208 auf dem Bildschirm angezeigt bekommen nach 30 Minuten Vorbelastung. Ich weiß nicht ob man nach 30 Minuten wirklich noch den Maximalpuls erreichen kann oder ob dann theoretisch sogar noch 1-2 Schläge mehr drin gewesen wären.
In den nächsten Wochen mache ich eine aktuelle LD, dann kann ich mit Trainingsbereichen dienen.
Zum Thema locker: Locker ist ja nicht immer gleich. Gestern fühlte sich das 4:50er Tempo entsprechend locker an. Ich merke aber heute schon, das es doch nicht ganz ohne war, jedenfalls hatte ich deutlich mehr Hunger/Durst als sonst am Morgen, kann natürlich auch an der späten Trainingszeit liegen.
Es gibt aber auch Tage, da werd ich mit ach und krach vielleicht nur 5:20 laufen können oder, und da bin ich mir sicher, wenn ich mal morgens laufen sollte (also alles vor 9 Uhr!) dann wird es mir auch schwerer fallen ein Tempo um 5min/km zu laufen, jedenfalls am Anfang, ich bin halt eher ein Abendläufer. Auch das ist ein Thema woran ich wieder arbeiten muss, nämlich die langen Läufe am Wochenende morgens zu machen, sonst kann ich das in Berlin sowieso vergessen.
Heute bin ich gespannt auf die Intervalle!
12x500 in 1:50 bedeutet ne 1:28er Durchgangszeit bei 400, also eigentlich schon fast locker. Da ich nicht alleine trainiere und die Temperaturen heute angenehm kühl sind, könnt ich mir vorstellen die 3:45 auf den 1000ern danach zu packen, auf jeden Fall werden alle 3 gelaufen!
Schöner Text, danke! Dann lauf ich guten Gewissens weiter wie bisher "zu schnell". Trödeln kann ich dann eh am Rad, ohne mir Sorgen um meinen Bewegungsapparat machen zu müssen.
Hi Carlos,
ja da hast du wohl recht, die beste Methode gibt es nicht.
Aber was fast immer hinhaut ist auf seinen Körper zu hören.
Und wenn sich heute 4:45 locker anfühlt, dann einfach laufen.
Wenn es an anderen Tagen nicht schneller geht, dann ist das halt so.
Da macht es ja dann auch keinen Sinn, zwanghaft zu versuchen 5:00 zu laufen, wenn an diesem Tag nicht mehr als 5:20 drin ist.
Du und dein Trainer ihr werdet schon das richtige Tempo finden
Die Beine waren zum Ende hin extrem locker und ich hätte gerne noch mehr gemacht!
Zitat:
Zitat von Carlos85
Alle drei liefen super, bin immer vorne gelaufen und hätte jeden wohl noch schneller laufen können, hatte jedenfalls jederzeit noch ein paar Reserven!
Schön zu sehen, dass dein doch etwas härteres Trainingskonzept schon in der zweiten Woche so gut anschlägt. Langsam steigt aber auch die Erwartungshaltung für deinen diesjährigen Marathonlauf! Sag mal ne Zeit an - und bitte nicht tiefstapeln!
Ne, für den Marathon gibt's keine andere Ansage als sub3:20. Ich will allein vom Kopf her nicht das bestmögliche Ergebnis, also kann es schon kaum klappen.
Wahrscheinlich werde ich auf 3:10-3:15 anlaufen, einfach um zu sehen was passiert. Von der Ausdauer her sollte ich es dann zumindest schaffen nicht großartig einzubrechen. Falls doch, behalte ich mir den Ausstieg vor, geht ja um nix. Für "nur PB laufen" würde zwar ne 3:32 reichen, aber davon hätte ich auch nix momentan.
Sind ja auch noch ein paar Wochen hin, mal sehen was sich im Training noch tut.
das ist echt eine komische Ansage. Entweder man will etwas zieht es durch oder steht erst garnicht am Start. Wenn es hart und eng wird dann musst du halt über deinen Schatten springen. Wo ist der Kampfgeist?!