Mit Verlaub, aber diese Leistung einer Frau ist wirklich nur noch lustig, wenns nicht so traurig wäre. Die Gute Chrissie rennt nen 2:48 Marathon (schaut mal in die deutsche Marathon Bestenliste der Frauen, so viele können das nicht - in einem reinen Marathon), nachdem sie auch Rad fährt, wie es der ein oder andere männliche Radprofi über diese Distanz nicht hinbekommen würde. Also wer da noch an einen sauberen Sport glaubt, der ist naiv...
Zu Wellington: Erstens mag ich sie nicht und zweitens ist diese Leistung logischerweise sehr suspekt. Man muss aber auch dran denken, dass auf der LD nur ein Zehntel so viel Frauen wie Männer starten. Das wiederum bedeutet, dass es bei Frauen zehnmal unwahrscheinlicher ist, dass mal ein Ausnahmetalent zufällig zum Triathlon kommt. Und eventuell ist das nun halt so ein Ausnahmetalent. Möglicherweise schwirren irgendwo in der Weltgeschichte noch weitere "Ausnahmeweiber" rum, die es aber schlicht nicht zum Triathlon treibt.
Und Doping hin oder her: Selbst wenn Wellington bis zum Hals voll ist und der Rest der weiblichen Pros nicht, dann würden die restlichen weiblichen Pros wohl trotzdem nicht an Wellingtons Zeiten rankommen, wenn sie sich denn auf einmal genau dasselbe Zeugs einwerfen würden wie eventuellerweise die Wellington. Dafür sind die Abstände einfach zu enorm.
Man muss aber auch dran denken, dass auf der LD nur ein Zehntel so viel Frauen wie Männer starten. Das wiederum bedeutet, dass es bei Frauen zehnmal unwahrscheinlicher ist, dass mal ein Ausnahmetalent zufällig zum Triathlon kommt. Und eventuell ist das nun halt so ein Ausnahmetalent. :
Das 1:10-Verhältnis gilt aber komischerweise nur für Langdistanzen in Europa. In Übersee oder auch in Australien ist das Geschlechterverhältnis bei weitem nicht so krass, i.d.R eher 1:4. Z. B. willkürlich herausgegriffen Ironman Florida 2009: 2400 Teilnehmer, davon 559 Frauen in der Ergebnisliste.
Keine Ahnung, woran das liegt.
Das 1:10-Verhältnis gilt aber komischerweise nur für Langdistanzen in Europa. In Übersee oder auch in Australien ist das Geschlechterverhältnis bei weitem nicht so krass, i.d.R eher 1:4. Z. B. willkürlich herausgegriffen Ironman Florida 2009: 2400 Teilnehmer, davon 559 Frauen in der Ergebnisliste.
Keine Ahnung, woran das liegt.
Also meine Quelle ist der Ligacup in Forst, ich stand da mit einem Vereinskollegen der S. Kienle gut kennt, ich kenne ihn als ex -Vereinskollege, aber nicht persönlich. Nun mein Verienskollege unterhielt sich mit S. Kienle über seinen Start in Roth, und da hat er gesagt das er sein bisheriges Training für KD und LD nicht änderen werde und einfach mal ein LD machen will.
Da muss wohl was falsch angekommen sein. Aber das Training eines Vollprofis für die KD (Non-Drafting) und MD ist so schlecht nicht für ein gutes Ergebnis in Roth, wo ja einige Meter fehlen.
Mark Allen hat 1989 die Kurz-WM und Hawaii gewonnen. Davor einige MD, er war zu dieser Zeit ohnehin ungeschlagen über alle Distanzen.
Sebastian Kienle ist Hammerhart, neuer Radstreckenrekord und trotz Einbruch beim Marathon auf Km 32 noch eine 2:50 gelaufen bei der allerersten Langdistant.
Er zählt wohl in Zukunft zu den Top10 den üblichen Langdistanzrennen weltweit!!!
Sebastian Kienle ist Hammerhart, neuer Radstreckenrekord und trotz Einbruch beim Marathon auf Km 32 noch eine 2:50 gelaufen bei der allerersten Langdistant.
Er zählt wohl in Zukunft zu den Top10 den üblichen Langdistanzrennen weltweit!!!
Eher zu den Top 3, auch auf Hawaii. Dazu noch sehr freundlich und sympathisch. Sebastian Kienle ist ein großer Glücksfall für den deutschen Triathlonsport.