Schmerzfrei den Tag zu genießen wäre vermutlich schon das höchste der Gefühle.
Fmmt, hast du aktuell Schmerzen? Oder war das auch nur ein Spiel der Gedanken, eine farbige Metapher?
Dein Beitrag lässt mich nicht mehr los, geht mir im Kopf herum....
Obwohl eine letzte Langdistanz ganz gewiss nicht auf meiner persönlichen todo Liste steht ....
Ich drück dich mal, und widme dir das Plätzchen zum Kaffee von vorhin
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Hoffentlich sehen wir uns diesmal wieder in Roth
LG
Das würde mich sehr freuen
Zitat:
Zitat von Schlumpf2017
Hallo ks03, Na Du machst es spannend Race Across America Megathlon Schweiz.....
Da bin ich auch gespannt
Zitat:
Zitat von soloagua
Das tut Dir und der Familie gut, da Du dann besser drauf bist Wetten, die können sich gar nicht vorstellen, dass Du das nicht machst.
Vielleicht ist es auch, wie jedes Jahr, diese dunkle Jahreszeit plus die aktuelle Lebenssituation, die Dich zweifeln lässt...
Geniess die Plätzchenzeit mit Deinen Lieben und ab 21.12. geht es wieder aufwärts!
Schönen Tag!
Ja, vermutlich wären sie schockiert, wenn ich nicht mehr für Roth melden würde. Die Ziele sind gesetzt, auch wenn es schwierig werden wird.
Aufwärts geht es zumindest mit meinem Gewicht, die Plätzchen schmecken zu gut
Zitat:
Zitat von runningmaus
Fmmt, hast du aktuell Schmerzen? Oder war das auch nur ein Spiel der Gedanken, eine farbige Metapher?
Dein Beitrag lässt mich nicht mehr los, geht mir im Kopf herum....
Obwohl eine letzte Langdistanz ganz gewiss nicht auf meiner persönlichen todo Liste steht ....
Ich drück dich mal, und widme dir das Plätzchen zum Kaffee von vorhin
Vielen Dank und nein, um mich geht es wirklich nicht direkt
Ich persönlich fühle mich gut, aber die nächsten Monate werden eine harte Zeit des Abschiednehmens.
Lieber Matthias, Deine Zeilen vom Sonntag haben mich am frühen Morgen erstmal sehr erschrecken lassen - eben, weil ich auch dachte, dass es DIR gerade soooooo schlecht geht... so bin ich doch erleichtert, dass es NICHT um DICH geht - eigentlich....
Aber unweigerlich ist man auch selber betroffen, wenn man einen Menschen auf dem vielleicht letzten Abschnitt des Lebensweges begleitet, man stellt sich die Fragen nach dem wie (wie soll mein letzter Weg ausstehen), nach dem warum (was in meinen Augen eher kontraproduktiv ist), nach dem danach (habe da auch nicht wirklich eine Vorstellung).....
Ich für mich persönlich finde es wichtig, sich darüber auch auszutauschen, insbesondere mit den nahen Angehörigen oder engen Freunden - man fühlt sich weniger alleine. Nur leider sehen das viele Menschen anders, sie wollen nicht über die (eigene) Endlichkeit, den letzten Lebensabschnitt, das Sterben und über den Tod sprechen - so nach dem Motto: "Worüber ich nicht spreche, ist auch nicht da".
Du fragst, ob Du Dich dafür vorbereiten musst - nö, musst Du nicht, aber wie beim Sport könnte eine halbwegs gute Vorbereitung hilfreich sein.... Das Unbekannte ist dann vielleicht nicht mehr so unbekannt, beängstigend..... vieles kann man ja auch (im Vorfeld) selber beeinflussen (Thema: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht....). Dafür braucht es erstmal Überwindung, Mut..... - wie bei jedem Schritt ins unbekannte Neuland.
Und das wünsche ich Dir: Mut, Kraft, Zuversicht, Entschlossenheit - alles Sachen, die Du für den Triathlon und das sportliche Leben auch mitbringen musstest - jetzt kannst Du diese "Tugenden" anders nutzen/einsetzen.
Genieße die Plätzchen und alles, was für Dich genießenswert ist - lebe Deine Träume!
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
Lieber Matthias, Deine Zeilen vom Sonntag haben mich am frühen Morgen erstmal sehr erschrecken lassen - eben, weil ich auch dachte, dass es DIR gerade soooooo schlecht geht... so bin ich doch erleichtert, dass es NICHT um DICH geht - eigentlich....
Aber unweigerlich ist man auch selber betroffen, wenn man einen Menschen auf dem vielleicht letzten Abschnitt des Lebensweges begleitet, man stellt sich die Fragen nach dem wie (wie soll mein letzter Weg ausstehen), nach dem warum (was in meinen Augen eher kontraproduktiv ist), nach dem danach (habe da auch nicht wirklich eine Vorstellung).....
Ich für mich persönlich finde es wichtig, sich darüber auch auszutauschen, insbesondere mit den nahen Angehörigen oder engen Freunden - man fühlt sich weniger alleine. Nur leider sehen das viele Menschen anders, sie wollen nicht über die (eigene) Endlichkeit, den letzten Lebensabschnitt, das Sterben und über den Tod sprechen - so nach dem Motto: "Worüber ich nicht spreche, ist auch nicht da".
Du fragst, ob Du Dich dafür vorbereiten musst - nö, musst Du nicht, aber wie beim Sport könnte eine halbwegs gute Vorbereitung hilfreich sein.... Das Unbekannte ist dann vielleicht nicht mehr so unbekannt, beängstigend..... vieles kann man ja auch (im Vorfeld) selber beeinflussen (Thema: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht....). Dafür braucht es erstmal Überwindung, Mut..... - wie bei jedem Schritt ins unbekannte Neuland.
Und das wünsche ich Dir: Mut, Kraft, Zuversicht, Entschlossenheit - alles Sachen, die Du für den Triathlon und das sportliche Leben auch mitbringen musstest - jetzt kannst Du diese "Tugenden" anders nutzen/einsetzen.
Genieße die Plätzchen und alles, was für Dich genießenswert ist - lebe Deine Träume!
CiaoCiao rennmaus4444
Das ist sehr schön geschrieben, vielen Dank
Die Woche war eher ruhig mit einer harmonischen Geburtstagsfeier(89.) am Freitag. Es freut mich sehr, dass wir uns alle immer noch gut verstehen und keiner aus der Reihe tanzt. Wie man immer wieder sehen muss, ist dies nicht selbstverständlich.
Der gestrige Sporttag verfiel dafür grandios schief. Entgegen der Wettervorhersage regnete es länger und intensiver als erwartet. Als später doch eine Regenpause kam und ich lostrabte merkte ich nach 2 Minuten, dass meine Speicher inzwischen leer waren. Das Frühstück war schon zu lange her. Nach 5 Minuten fing es wieder an zu regnen, immer stärker. Nach 10 Minuten drehte ich um, wollte lieber auf die Rolle. Nach 12 Minuten drehte ich abermals um, nochmal Umziehen war mir zu doof, doch laufen. Nach 15 Minuten waren meine Oberschenkel völlig platt, ob vom Ruhetag oder dem Rudern am Donnerstag weiß ich nicht. Die Motivation war ebenfalls im Keller. Nach 20 Minuten waren meine Socken durchnässt, der Rest schwitzte von innen. Nach 30 Minuten war ich unter einer ca. 450m langen Strassenunterführung. Zumindest regnete es hier nicht mehr von oben. Ich drehte einige Runden, begegnete öfters Hunden mit ihren Frauchen, waren aber alle brav. Ich auch. Irgendwann wurde es mir zu dämlich und ich bin wieder raus in den Regen. Immerhin wurde er jetzt weniger, aber ich war total platt, rette mich nach 1.45 Stunden nach Hause.
Eigentlich lief es perfekt
Ja, wirklich, ab und zu schadet so ein total daneben gegangener Tag nicht, um die Bodenhaftung zu bewahren und zukünftig normal bessere richtig schätzen zu können .
Allen einen nicht abgehobenen Sonntag
Der gestrige Sporttag verfiel dafür grandios schief. ....//...
Eigentlich lief es perfekt
Ja, wirklich, ab und zu schadet so ein total daneben gegangener Tag nicht, um die Bodenhaftung zu bewahren und zukünftig normal bessere richtig schätzen zu können ....//...
Das trifft es doch wieder einmal!
Irgendwas geht immer und manchmal ist man überrascht wie gut einem das Resultat dann tut - auch wenn es anders geplant war.
Das trifft es doch wieder einmal!
Irgendwas geht immer und manchmal ist man überrascht wie gut einem das Resultat dann tut - auch wenn es anders geplant war.
Danke
Die letzten Tage liefen in mancher Hinsicht anders als geplant.
Freitagnacht war an Schlaf nicht zu denken. Mitternacht gerade vorbei. Zum Glück höre ich gut und konnte gleich erfolgreich helfen. Mein Adrenalin war dann aber zu hoch, um zu ruhen. Altsein kann wirklich hart sein. Sehr schade. Umso wichtiger ist, die Zeit zuvor wirklich zu genießen, um dann wenigstens nicht verpassten Chancen hinterhertrauern zu müssen. Immerhin konnte ich das Manuskript nochmals überprüfen. Ein Ende ist Sicht. Lediglich die letzten drei Seiten Finale sind noch beim Feintuning. Foxi hat mich enorm unterstützt. Ohne ihn wäre das Projekt nicht denkbar gewesen. Ich kann gar nicht aufzählen, wieviele unzählige Stunden es ihn gekostet hat Meine Idee ein Buch zu schreiben war genauso verrückt wie eine Langdistanz mit MS zu wagen, unbelehrbar .
Demnächst schreibe ich dazu noch etwas ausführlicher.
Sportlich war nicht viel los. Ein nach der Nacht nicht ganz unerwartet katastrophaler Lauf am Samstag. Zumnindest nur katastrophal, nicht völlig katastrophal wie die Woche zuvor, also der Trend stimmt dann ja doch
Beim Schwimmen gab es als Hauptblock 6 mal 400m (je 50 Abschlag, 100 GA1, 50m Beine volles Tempo, 150 GA1, 50m Sprint).
Am Ende, nein, ehrlich gesagt schon viel früher war ich total platt. Vor lauter "Jetzt ist es alles egal" habe ich die letzten 3 Durchgänge Beine entgegen meiner Gewohnheit voll gepowert und war überraschend schnellster. Aber auch nur weil ich jegliche Schönheit oder Vorschrift außer Acht ließ.
Allen eine angenehme Woche