Die zweite Taperwoche neigt sich dem Ende.
Gab nochmal in jeder Disziplin eine etwas verkürzte Keysession.
Dienstag ein Trailrun über 18km. Das ist auch genau die Distanz, die ich beim Celtman bis zum Mountain Savety Checkpoint T2A im Zeitlimit schaffen muss, um über die Berge stapfen zu dürfen und das Blaue T-Shirt zu ergattern.
Ist im Vergleich zum zweiten Teil der Laufstrecke deutlich einfacher aber auch anspruchsvoll, und hat nur ca. 300Hm.
Bei mir gabs knapp 400 Höhenmeter mit vielen anspruchsvollen steilen Treppen und Schotterrampen und 18,4km in 1h:43. Im Mittelteil 6km engagiert gelaufen, sonst locker GA1.
War (mir zu) warm, lief gut und ich hab gemerkt, wie spezifisch ich vorbereitet bin. Krass verdieselt. Spritzigkeit eines Jumbos, aber Kraftausdauer wie ein Unimog
Gab viele Mücken, schon mal Schottland Feeling.
Mittwoch bin ich mit dem Rennrad zur Arbeit und dannknapp 3h übers Land zurück nach Hause, Easy pace, aber 3 x 8 Minuten richtig Gas. Lief auch gut, obwohl es teilweise regnete und ich auf pollenschlüfriger Fahrbahn aufpassen muss. Aber um Berlin hats im Süden nach 18 Uhr schön leere Strassen.
Gestern dann nochmal Schwimmen 1h im See, bisserl auf Zug um die 2.500m und wieder Haubentaucheridylle, Ich war etwas neidisch auf die Kleinen, als die von den Eltern mit kleinen Fischen gefüttert wurden. Vom Grössenverhältnis wäre das so, als wenn ich mal eben einen 3Kg Lachs im Ganzen runterschlucken würde. Wäre schon geil, aber man kann nicht alles können,.
Schwimmen läuft übrigens grad gut. lahm wie immer, aber so easy und problemlos war ich im Wasser noch nie unterwegs. Volume matters.
Also dann im ziemlich Menschenleeren See zurück, zusammen mit der Frau geschwommen und ausgenutzt, dass sie aktuell kaum schwimmen trainiert, dann darf ich auch mal nach vorne.
Jetzt packen und weiter motivierende Celtmanvideos guggen.
