Heute bin ich eine halbe Stunde barfuss auf Rasen eingelaufen und dann 10x100m gerannt. Da fehlt noch ordentlich Pferdestärke, Motorik und Geschwindigkeit. Brauchte für alle so 15-16 Sekunden. Ich glaub, über den Winter muss ich wöchentlich so 50m Serien oder ähnliches machen, um dieses Defizit auszugleichen.
Aber jetzt kommen ja zuerst noch ein paar Wettkämpfe und momentan läuft es sich fast von alleine. Zumindest alles submaximale.
Wegen dem Schwimmen mach ich mich momentan gar nicht verrückt. Ich gehe zwar sehr regelmässig ins Wasser, aber nur solange ich auch sauber ziehen und drücken kann. Die meiste Arbeit beschränkt sich derzeit auf Technik. Nur wenn ich mal nen Energieanfall hab, gibt's etwas spritziges. Mal schauen wie das rauskommt.
Nach etwa fünfwöchiger Abstinenz standen heute wieder mal Bahnintervalle an. Dabei probierte ich mal einen solchen Koffeinshot aus. Scheint eingefahren zu sein. Gut, ich trink im Alltag auch höchst selten mal ein Kaffee oder so, da merkt man die Wirkung dann natürlich doppelt.
Nach barfüssigem Einlaufen und ein paar Sprüngen gab es fünf Tausender in 3:16/18/15/15/14 und dann noch fünf 200er (34-32). Weil es etwas luftig war und man in einer Gerade noch der Bestuhlung vom Openair Kino ausweichen musste, wurde das noch recht zäh. Bin aber sehr zufrieden damit.
Zur Leichtathletikanlage fuhr ich mit dem Rad. Weil ich mich auf den beiden Wegen nicht gross geschont habe, konnte ich gleich etwas die Umstellung Rad-Laufen und Laufen-Rad üben. Vor allem letzteres hat mir bisher Schwierigkeiten bereitet.
In zwei Wochen gibt's mal wieder einen Duathlon. Vielleicht starte ich diesen Sonntag aber noch spontan an einem Berglauf. Macht wohl Trainingstechnisch nicht so Sinn, aber wenn ich Lust hab, nehm ich den einfach mal mit. Vielleicht fahren dann die Hügel in Zofingen ja etwas weniger ein.
Nach etwa fünfwöchiger Abstinenz standen heute wieder mal Bahnintervalle an. Dabei probierte ich mal einen solchen Koffeinshot aus. Scheint eingefahren zu sein. Gut, ich trink im Alltag auch höchst selten mal ein Kaffee oder so, da merkt man die Wirkung dann natürlich doppelt.
Nach barfüssigem Einlaufen und ein paar Sprüngen gab es fünf Tausender in 3:16/18/15/15/14 und dann noch fünf 200er (34-32). Weil es etwas luftig war und man in einer Gerade noch der Bestuhlung vom Openair Kino ausweichen musste, wurde das noch recht zäh. Bin aber sehr zufrieden damit.
Zur Leichtathletikanlage fuhr ich mit dem Rad. Weil ich mich auf den beiden Wegen nicht gross geschont habe, konnte ich gleich etwas die Umstellung Rad-Laufen und Laufen-Rad üben. Vor allem letzteres hat mir bisher Schwierigkeiten bereitet.
In zwei Wochen gibt's mal wieder einen Duathlon. Vielleicht starte ich diesen Sonntag aber noch spontan an einem Berglauf. Macht wohl Trainingstechnisch nicht so Sinn, aber wenn ich Lust hab, nehm ich den einfach mal mit. Vielleicht fahren dann die Hügel in Zofingen ja etwas weniger ein.
Grüsse
Rigiberglauf? Bin angemeldet, aber sicher nicht so schnell oben wie Du
Um dem Blogtitel mal wieder gerecht zu werden, bin ich also an den Start gegangen, am Berglauf. Und darüber hinaus macht das auch noch eine Menge Spass, vor allem wenn man mal oben ist. Bis dahin galt es aber auf gut 11 Kilometern 1380 Höhenmeter zu erklimmen.
Wegen den zwei vorausgegangen Wochen mit nicht zu wenig an sportlicher Betätigung, habe ich nicht wirklich mit den besten Beinen gerechnet. So schlimm waren sie dann aber gestern morgen gar nicht beisammen.
Nach dem flachen Start fand ich einen guten Rhythmus und rannte die ersten Steigungen im eigenen Tempo hoch. Als es dann steiler wurde, fühlte ich mich nicht mehr so gut und die Beine waren irgendwie schon recht schwer. Ich bin ganz ohne Pulsgurt und auch ohne Uhr gestartet und wollte mich ausschliesslich auf das Körpergefühl verlassen. In diesem Wald drin verlor ich dann so jedes Gefühl von Raum und Zeit. Es fühlte sich unglaublich langsam an.
Dann kam ein flacheres Stück auf einer Naturstrasse an der prallen Sonne, wo ich den Abstand zu einigen vor mir wieder etwas verringern konnte. Das gab Motivation und weil ich an den Verpflegungsposten schön Eistee trank, ging es mir auch besser, als es wieder steiler wurde.
Der Lauf neigte sich schon langsam dem Ende zu und ich konnte auf eine Fünfergruppe aufschliessen. Wenn ich diese überhole könnte, wäre ich doch gleich einige Ränge weiter vorne, dachte ich mir. Die letzten knapp tausend Meter geht es ein sehr steiles Strässchen hoch, wo auch viele Touristen sind. Der Zucker der letzten Verpflegungsstelle tat so langsam seine Dienste und weil ich mich gut fühlte, setzte ich eine Attacke. (Eigentlich wollte ich ja mein eigenes Rennen laufen, aber nun war es mein Ziel, diese Gruppe stehen zu lassen).
Einer blieb mir an den Fersen und ich versuchte weiter das Tempo hochzuhalten. Doch der klebte einfach an mir und dieser verdammte Kilometer war so lang und so steil und irgendwann war Schluss mit Agilität. Mein Verfolger überholte mich dann kurz vor dem Ziel und ich war nicht mehr Reaktionsfähig. Aber meinen Spass hatte ich auf jeden Fall.
Es reichte dann für Platz 5 in der Kategorie und 10 Overall.
Nun gilt es gut zu regenerieren. Am Samstag starte ich an einem kurzen Duathlon.