Laufen tue ich mehr so planlos 2 / 3 mal die Woche.
Ich versuche
einmal 10 - 12 km schnell (für mich 4:15 - 4:30)
einmal 15 - 18 zügig (4:45 - 5:00)
und einmal über 20 nicht ganz so schnell wie zügig. (ab 5:00 - 5:45)
Ich habe mir jetzt auch ein paar Tage Pause gegönnt und war seit dem Marathon drei Mal locker laufen. Heute ist dann Ende mit Füße hoch, das Wetter ist doch zu gut! Ich bin mit dem Rad zur Arbeit und werde nach Feierabend dann noch eine Runde drehen und im Anschluss laufen. Am WE stehen einmal MTB und ein längerer lockerer Lauf an. Der Plan Richtung Hannover startet am 03.02., bis dahin gilt es die Systeme wieder hoch zu fahren, der 27.04. kommt schneller als man denkt!
So, ich kratze uns mal vom Bodensatz der 2. Seite, weil ich heute den Start Richtung Hannover gemeistert habe. Der eigentlich Plan startet am 03.02. und läuft 12 Wochen. Ich habe mir nach dem Marathon jetzt zwei Wochen gegönnt, in denen ich nur wenig gelaufen bin, aber endlich auch wieder auch mal wieder das Fahrrad bewegt habe. So habe ich das letzte Wochenende noch genutzt, bevor es nun deutlich kälter wurde.
Montag war dann beruflich einiges zu tun, so dass es gestern Abend dann den Startschuss gab. Ich gewöhne mir jetzt schon einmal den Rhythmus des Plans an und versuche bis zum Start noch am Gewicht zu arbeiten. Gestern stand also der erste TDL auf dem Plan, der bei Dunkelheit und teilweise recht pratschigen Feldwegen ganz ordentlich verlief.
Das kann ich Dir jetzt leider aus dem Kopf nicht sagen, da muss ich den Garmin befragen. Wollte eigentlich zum Wochenende immer gesammelt mit Zahlen um die Ecke kommen.
Ich muss mich auch mal wieder melden. Also mit Rodgau, das wird nix…
Ich bin schon kurz vor Weihnachten mit tendenziell schlimmer werdenden Schmerzen in beiden Fersen gelaufen. Am heiligen Vormittag sogar mit Wasserkühlungspause im Bach der hiesigen Landgrafenschlucht. Ich bin vielleicht etwas wehleidig, aber unter Schmerzen laufen ist schlecht. Das Merkwürdige ist, dass die Beschwerden mal da sind und mal nicht. Heute zum Beispiel fast alle töfte, obwohl ich gestern laufen war. Und Vorgestern schon beim Aufstehen räudiges Stechen in den Fersen, welches im Laufe der Tages nur ein wenig angenehmer geworden ist.
Wie dem auch sei: Mein toller Trainingsplan für den Weihnachtsurlaub war hinfällig. Langlauf fiel wegen Schneemangel aus. Und statt jeden Tag 10-20 km zu laufen bin ich nur zweimal (unter Schmerzen) gewandert und habe meine Laufeinheiten vor dem kalt-warmen Büffet absolviert. Als ich zu Hause wieder auf die Waage stand, war mir klar, dass was Substanzielles geändert werden muss, um auch nur halbwegs eine Chance zu haben, im Chiemgau das Ziel zu sehen. Startplatz habe ich inzwischen so gut wie sicher.
Also bin ich erst mal zur Physiotherapeutin meines Vertrauens gegangen. Die hat mich und meine Triggerpunkte schon zu Singen gebracht, als pp noch Stammgast beim Italiener war. Fersensporn schied für mich erst mal aus, das es eher unwahrscheinlich ist, diesen gleichzeitig an beiden Füßen zu bekommen. Denke ich. Ärzten vertraue ich in dieser Beziehung eh nicht. Also ganzheitliche Lösung suchen: Verspannungen im Rücken mittels Rotlicht und Massage lösen. Dito in den Füßen. Ernährungstechnisch mal einige sauer wirkende Lebensmittel wie Kaffee (größtenteils) weglassen und z. B. durch Malzkaffee ersetzen. Mehr trinken und auf dem Heimweg keinen Zwischenstopp beim Süßwarenautomaten. Mehr Gymnastik und Dehnungsübungen. Den Sonntag-Nachmittagskuchen in homöopathischen Scheiben inhalieren. Noch mehr Gemüse auf den Speiseplan. Kein Bier, sondern nur noch Rotwein. Was man halt so macht.
Aktuell wechseln die Befindlichkeiten recht schnell. Laufen geht bis ca. 7 km unter leichten Beschwerden, wenn ich viel Vorfuß arbeite, manchmal auch ganz ohne. Athletik geht gut, den Berg komme ich auch gut rauf. Alles andere wird sich finden.