Auch wenn der Rhein nicht so ganz "schwimmfreudig" war, so hat der Wettkampf insgesamt wieder viel Spaß gemacht. Stimmung an der Kennedy-Brücke war einfach grandios!
Und auf der Laufstrecke habe ich mit 3-rad und gurke auch mal 2 Foris getroffen.
@3-rad: Respekt vor deinem schnellen Laufsplit!
Der war in Ordnung, vor allem weil auch die Strecke gut vermessen war.
Am Ende hätte es auch noch für eine 55er Zeit reichen können aber hinterher ist man immer schlauer.
Zur Lutscherei:
es waren ca. 1200-1300 Starter auf der Strecke,
das ist trotz der startgruppen sehr viel.
An den anstiegen klumpt es zwangsläufig zusammen und entzerrt sich dann auch nicht wieder.
Zudem zeigt sich immer wieder, dass die Leute zu schnell radfahren, wenn ich mir die laufsplits anschaue.
Ich hätte mit mehr Risiko auf den Abfahrten sicher noch 1,5 min rausholen können, die Sache ist es mir aber nicht wert.
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Rhing und Strampeltier haben mich ignoriert oder waren in anderen Sphären unterwegs ...
Sorry, aber ich war tatsächlich "in anderen Sphären", guckst Du nach unten! Isch wor fääädisch!
Schwimmen ist gut gelaufen, hab die richtige Linie gefunden, warum selbst schwimmen, wenn die Strömung das erledigen kann. Radeln war so lala. Bin überholt worden, was aber wohl eher daran lag, dass ich im Verhältnis zu anderen Wettkämpfen ungewöhnlich weit vorn aus dem Wasser gekommen bin und es daher natürlich mit ner anderen Leistungsklasse zu tun hatte.
Bin daher schon ziemlich am Anschlag auf die Laufstrecke und erst mal losgejoggt. Hab mich dann aber nach kurzer Zeit gefangen, indem ich mich an 2 Leute drangehängt habe, und Gas gegeben. Da hab ich dann zwar jemand mit nem Megafon gesehen und natürlich gehört. Vielen Dank, natürlich hat es motiviert. Aber so richtig wahrgenommen hab ich nicht, wer da los legt. Jedenfalls konnte ich das Tempo bis ins Ziel halten, auch wenn die letzte Runde.
Na, und heute bin ich platt. Schönen Feiertag und noch mal vielen Dank für die Unterstützung.
Der war in Ordnung, vor allem weil auch die Strecke gut vermessen war.
Am Ende hätte es auch noch für eine 55er Zeit reichen können aber hinterher ist man immer schlauer.
War die Strecke richtig vermessen oder meinst du dass sie zu kurz war?
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Schön war's. Es macht richtig Spaß, viele nette Leute zu treffen und zu plaudern. Dafür stehe ich dann auch gerne um 5:00 auf.
Zu KaRi und Lutscherei:
Ich war bei der Männerspitze und habe da -auch ohne Karten- für ein sauberes Rennen gesorgt. Weitere Kollegen waren dahinter unterwegs.
Die Bonner Radrunde ist insofern schwierig in der Überwachung, als man eigentlich nur eine Runde mitfahren kann. Danach nochmal auf die Strecke zu gehen, um das Feld von hinten aufzurollen, bringt nahezu nichts, dafür ist der Vorsprung dann einfach zu groß.
(zum Vergleich: In Gladbeck bin ich ca. 150 km gefahren, in Bonn halt nur 60).
Für eine gewisse Fairness im Wettkampf sorgt in Bonn zudem die Topographie. Viele Lutscher schaffen es in der Ebene dranzubleiben, am nächsten Hügel sind sie dann aber doch weg.
Senioren und Mastersliga stellen aber auch ein besonderes Problemfeld dar, weil die Felder sehr groß sind. Da alle zusammen starten, kommen eben auch viele gleichzeitig aus dem Wasser. Das zu entzerren, braucht auch im Idealfall viel Zeit.
Zur Straßenqualität: Bis auf wenige Hundert Meter (in Rheinland-Pfalz) ist eigentlich alles in ordentlicher Qualität gewesen. Davon habe ich mich vorletzten Donnerstag noch selber auf dem Rad überzeugt. Weshalb es am Campingplatz zu einer Häufung von Defekten gekommen ist, erschließt sich mir insofern nicht.
Insgesamt wieder ein super Wettkampf mit nur wenigen Kritikpunkten.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Erstmal danke an Speedskater und Pippi und natütlich an den Bleierpel, der mit seiner Family bis zum Schluss dageblieben ist, um mich anzufeuern.
Bonn war wie immer prima. Ich hab das ja dieses Jahr als Sightseeing-Tour durchs Siebengebirge gemacht und bin mit meiner Leistung voll zufrieden. Ohne Training habe ich meine kalkulierte Zeit nur um 15min verfehlt.
Wir sind nicht Letzte geworden, ich musste nicht schieben und ich bin durchgelaufen. Aber das Beste überhaupt: Mein Rücken hat nicht gezickt. Er tut heute genau so weh wie vor dem Wettkampf. Das stimmt mich mehr als optimistisch, was das weiter Jahr angeht.
Schön war's, so viele Bekannte zu treffen. Ich bin nächstes Jahr wieder da.
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One week without training makes one weak.
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