...Grundthese, dass erst "Bewegung" in diese Meschpoke kommt, wenn die Staatsanwaltschaft tätig ist/wird. Sportgerichte sind wie Papiertiger.
...und dass die Staatsanwaltschaft hier tätig ist und wohl schon ein Verfahren eingeleitet hat, obwohl Deutschland kein Antidopinggesetz hat und Doping hierzulande nicht strafbar ist, sondern allenfalls in Ausnahmefällen die Weitergabe von Dopingmitteln weiterverfolgt und bestraft werden darf (in der bisherigen Rechtspraxis nur bei gewerbsmäßigem Dopinghandel oder bei Weitergabe von Dopingmitteln an Minderjährige), lässt erahnen, dass die Dimension des aktuellen Falls keine geringe ist.
...und dass die Staatsanwaltschaft hier tätig ist und wohl schon ein Verfahren eingeleitet hat, obwohl Deutschland kein Antidopinggesetz hat und Doping hierzulande nicht strafbar ist, sondern allenfalls in Ausnahmefällen die Weitergabe von Dopingmitteln weiterverfolgt und bestraft werden darf (in der bisherigen Rechtspraxis nur bei gewerbsmäßigem Dopinghandel oder bei Weitergabe von Dopingmitteln an Minderjährige), lässt erahnen, dass die Dimension des aktuellen Falls keine geringe ist.
Und es lässt erahnen, was mit einem solchen Gesetz möglich wäre. Nur wissen das unsere Freunde im Innenministerium, Sportausschuss und DOSB auch.
doch nicht etwa der Sportarzt des Jahres 2011? :-)
Zitat:
Zitat von Hafu
DeRosas Tip ist wohl richtig, denn wenn man im Archiv des OSP Saarbrücken nach Dokumenten mit diesem Mediziner sucht fällt auf, dass in 5 Dokumenten von 2009, in denen der betroffene "Ernährungsexperte" auftaucht, ausgerechnet vor zwei Tagen (22.6.2012 8:58h, also kurz bevor der Bayerische Rundfunk die bereits genannte Meldung in einem Beitrag veröffentlich, in dem auch O-Töne des OSP-Leiters zu hören sind, in denen dieser Wert darauf legt zu betonen, dass die Zusammenarbeit auf Honorarbasis mittlerweile beendet ist) Änderungen vorgenommen wurden.
Was genau in den Dokumenten geändert/ gestrichen/ ergänzt wurde, sieht man natürlich nicht, aber ungewöhnlich ist die rein zeitliche Koinzidenz doch.
Ich fürchte, da ziehen jetzt gerade für den deutschen Triathlonsport dunkle Wolken am Horizont auf!
Hm, wen DeRosa meint, ist ja sehr eindeutig.
Aber der ist mir bisher nicht als Ernährungsberater aufgefallen, wie es in den Medien berichtet wird.
Deswegen scheint es mir auch noch nicht klar, ob die Sache überhaupt irgendwas mit Triathlon zu tun hat.
Aber der ist mir bisher nicht als Ernährungsberater aufgefallen, wie es in den Medien berichtet wird.
Deswegen scheint es mir auch noch nicht klar, ob die Sache überhaupt irgendwas mit Triathlon zu tun hat.
Danke für den Hinweis. Professoren, die am DHFPG tätig waren, gibt es ja nicht wie Sand am Meer, weil es 'ne ziemlich kleine Hochschule ist.
Wie oben erwähnt hatte ich erst noch jemand anderes in Verdacht, aber auf der OSP-Website und in dessen Bigraphie keine Hinweise für eine Honorartätigkeit ab 2009 gefunden (im Ggs. zu DeRosas Kandidat!!!)
Im Augenblick gibt es gerade mal zwei Ernährungsexperten mit Professorentitel, wenn die Website aktuell ist.
Jetzt gibt es auf der OSP-Saarbrücken-Website eine offizielle Stellungnahme, in der ein neuer Puzzlestein auftaucht: der beschuldigte Professor hat sich in seiner Dissertation mit gesundheitlichen Schädigungen durch Doping befasst.
Eigentlich bist du, Lidlracer, doch der Experte für solche Webrecherchen hier im Forum? Du kannst ja mal checken, ob wir auf dem Holzweg sind.
Ich hätte gar nichts dagegen, wenn es irgendeinen unbekannten Professor betreffen würde, der ein paar Gewichtheber beraten hat und der Kelch am Triathlon vorübergeht, aber mein Bauchgefühl sagt mir etwas anderes...
der Sportarzt des Jahres ist es nicht....ich denke, es ist der Mann, der so heißt wie ein deutscher Volksschauspieler
rein optisch sieht der Mann schon so aus, wie jemand, an den man sich wendet, wenn man ein bisschen schlapp drauf ist....es gilt wie immer die Unschuldsvermutung!