Zitat:
Zitat von keko
Warum glaubst du mir eigentlich nicht? Das Trainingslager war wahrscheinlich dein Saisonhöhepunkt, das wirst du aber erst am Ende des Jahres begreifen. In den kommenden Wochen wirst du dich nun komplett abschießen. Sicher machst du noch ein paar Wettkämpfe, die ihren Teil dazu beitragen werden. Mit Müh`und Not wirst du doch in Roth an die Startlinie schleppen: ausgepowert, müde und froh zu sein, dass alles bald vorbei ist. 
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ich kann ja deinen einwand verstehen, aber ganz so ists nicht.
von ausgepowert kann keine rede sein, höchstens von stark belastet, was sich aber eher auf meine orthopädie bezieht.
das trainingslager war auf keinen fall mein saisonhöhepunkt, da es unterm strich sogar weniger war als im base3 plan gefordert.
noch dazu bin ich 75% der radkilometer auf malle mit puls unter 100 gefahren, weil meine gattin auch im urlaub was von mir haben wollte.
wettkämpfe hatte ich in weiser voraussicht eh schon keine geplant, habe mich nur von dangsta zu einem testwettkampf (bonn) breitschlagen lassen, den ich allerdings ganz entspannt sehe.
aber vielleicht sollte man nach 7 jahren wettkampfabstinenz doch mal vor dem höhepunkt ein wenig üben.
wobei ich dir allerdings recht gebe (im nachhinein) ist, überhaupt wieder mit roth eingestiegen zu sein.
eine MD hätte es auch getan.
der größte stress entsteht für mich nämlich nicht durch das training, sondern eher durch meinen zeitstress, da ich ja von irgendwas leben muss - im triathlon bin ich ja zu schlecht

aber das hab ich mir ja selber eingebrockt.
meine motivation ist auf jeden fall noch sehr hoch, gelegentliche tiefs hat ja wohl jeder mal.
und auf die startlinie in roth freue ich mich (auf die ziellinie natürlich auch

), das ich dort nicht ausgepowert stehe, traue ich mir schon zu. soviel erfahrung habe ich mittlerweile.
danke für deine anteilnahme
ps: meine ownzonewerte waren während der gesamten 14 tage auf malle im ganz oberen bereich, also alles paletti. (für die, dies interessiert)