So, dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Lange und gesund leben, dabei Leistungsstark fit und zufrieden sein will ja (hoffentlich) jeder.
Die Frage ist ja nur, wie bekommt man das hin. Je einfacher und bequemer umso besser.
Genau da fangen jetzt die Unterschiede an.
Für die Einen ist es notwendig (oder bequem?) auf die Marketingstrategen ganzer Industriezweige zu hören. Hiervon ne Pille, das Getränk, dieser Joghurt usw. und alles ist gut.
Andere wiederum machen sich Gedanken um eine gesunde Ernährung. Dieses kann ich essen, jenes muss ich weglassen. Am Besten vom Bio-Bauern und auf gar keinen Fall Chemie.
Was für den einen funktioniert kann für den anderen gerade verkehrt sein. Und abgerechnet wird unter dem Strich. D.h. zum Schluss.
Ob es jetzt seligmachend ist zu leben wie ein Bergbauer oder sich mit Nahrungsergänzungsmittelchen vollzustopfen kann und will ich nicht beurteilen. Es gibt sicherlich für alles pro und kontra.
Genauso wird es Bergbauern geben die mit 40 ins Gras beissen, wie JunkFoodis die noch mit 70 fit sind.
Ich kenne zum Beispiel einen Bergführer (wo wir bei Bergbauern sind), der am Tag 2 Schachteln Filterloskippen zieht. Morgens zum Frühstück ne Kanne Kaffe trinkt, essen sonst alles was geht. Der Kerl ist gertenschlank und fit wie ein Turnschuh. Auf dem Weg zu Einstieg macht er alle, auch die durchtrainiertesten platt und wartet dann lächelnd und rauchen auf die Anderen.
So what...
Das Problem herauszufinden was für einen das Richtige ist, ist m.E. ein Zeitproblem. Es ist ja nicht damit getan zu sagen, ich esse jetzt nur noch Obst und ne Woche später bin ich meine (körperlichen) Probleme los. Da braucht es schon mehr Zeit.
Selbst wenn sich was ändert weiß ich nicht woran es liegt. Habe ich jetzt abgenommen weil ich keine Cola mehr drinke oder weil ich mich mehr bewege oder weil ich Obst zum Frühstück esse, oder, oder, oder
Vor 5 Jahren habe ich mich entschlossen zu testen ob meine Allergie durch den Verzicht auf Schokolade besser wird. Seit dieser Zeit habe ich keinen Krümmel Schokolade (auch keinen Kakao) merh zu mir genommen. Allergieprobleme habe ich aber trotzdem noch. War das also der falsche Weg? Sieht ja erstmal so aus. Aber: Was wäre wenn ich weiterhin Schokolade essen würde, wäre es unter Umständen noch schlimmer mit den Allergien? Ich habe keine Ahnung.
Allerdings vermisse ich Schokolade nicht. Daher bleibe ich dabei. Und ich habe viel Schokolade gegessen. Verdammt viel..

Fragt mal meine Frau.
Ich bin auch noch auf der Suche nach der "Methusalem Ernährung" (dazu gibt es übrigens auch ein
Buch). Gefunden habe ich sie allerdings noch nicht.
Mit kleinen Schritten versuche ich mich meinem Optimum zu nähern, ohne allerdings zu wissen wann ich es erreicht habe, geschweige denn wie es so aussieht.
Keine Ahnung ob das Geschriebene für jemanden was taugt. Ich finde den Fred jedenfalls interessant und auch die Beiträge von PMP wichtig. Also Peace und weiter so.
Der Holger