und das mit den Tagesmüttern für Akademikerinnen??? nun ich denke 2 mit Abi und Studium verdienen genügend Geld um nicht von vonderLeyens abhängig zu sein, ich als Alleinverdiener mit Schulabschluss nach der vierten könnts mir im Notfall leisten
also ich versteh jetzt den punkt mit den akademikerinnen nicht ganz.
warum hat denn nicht jede mutter und jeder vater das recht, eine weile nach der geburt des kindesd wieder arbeiten zu gehen? ob akademiker oder nicht, ob aus finanziellen gründen notwendig oder auch nicht.
über den ZEITPUNKT des wiedereinstiegs mag man sich streiten, aber die möglichkeit als solche sollte grundsätzlich jedem offenstehen.
ich geh jetzt aber erstmal ins bett.
__________________ Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser.
von Oma "erzogen" zu werden, da ist auch viel schief gelaufen, Oma hat ne völlig andere Beziehung zu Enkel als Mapa zu Kind
Woran liegts das ichs Gefühl hab, das es seit Generationen noch nicht so viele Egoisten gab wie heute?
Vielleicht daran, dass es "von oben" so vorgelebt wird? Wer in erster Linie an sich selbst denkt, kommt vorwärts. Und das ist auch meine ganz praktische Lebenserfahrung.
Zitat:
Zitat von powermanpapa
dann nochmal
wozu habe ich Kinder wenn ich keinen Bock und keine Zeit und wenn überhaupt ein Zeitfenster am Sonntag von 10:30 bis 13:45 für sie habe?
Peter bitte...
Zitat eines Professors am Beginn des Chemiestudiums: "Ich sehe hier wieder einige Frauen. Ich hoffe, Sie sind sich im Klaren, wie das aussieht, nachdem Sie Ihren Doktortitel in der Tasche haben: haben Sie noch keine Kinder, wird man Ihnen keinen Job geben, weil ja welche kommen könnten und Sie dann ausfallen. Haben Sie eine Kinderpause (ausgehend von mind. 3 Jahren) hinter sich, wird man Sie nicht einstellen, weil Sie ja vollkommen raus sind aus der Materie!"
Für was würdest DU Dich in dem Fall entscheiden?
Es geht nicht um die, die keinen Bock haben - die bekommen sowieso keine Kinder, egal was zu machst. Es geht um die, deren Zeit eingeschränkt ist. Unsere Bundesgebärbeauftragte ist da doch ein schönes Beispiel für: hat 7 Kinder und ist - genauso wie ihr Mann - Vollzeit berufstätig. Den Rest erledigen die Kinderfrauen. Und da gibt es dann auch keinen Unterschied mehr zwischen Handwerkern und Akademiker.
Wir haben in D an sich recht humane Arbeitszeiten, so dass das von Dir beschriebene Zeitfenster nur dann in Frage kommt, wenn der Fall "kein Bock" vorliegt. Und dann haben die Leute in der Regel keine Kinder.
Das kann doch eigentlich nicht so schwer zu kapieren sein, oder?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Glucken (wie ich sie jetzt schon bin und in Bezug auf eigene Kinder noch viel mehr wäre) sollte man zum Wohl der Kinder dazu zwingen arbeiten zu gehen, damit die Kinder auch mal Luft schnappen können.
In Bezug auf die Emanzipationstheorie kann gerne jeder Mann, der bereit ist, für viele Jahre, wenn nicht für immer seinen Beruf an den Nagel zu hängen und sich nur um Haushalt und Kinder zu kümmern, das Wort "Mutter oder Frau" durch "Vater und Mann" ersetzen.
Nur für das Protokoll, Du meinst nicht mich sondern PMP gell (nicht jeder weiß, dass er auch Peter heißt). Bei mir rennst Dunämlich offene Türen ein.
Gruß
Peter
Keine Sorge, er hat eindeutig mich gemeint
wie ist das bei dir? hast dein Baby auch schon sofort sicher untergebracht? oder gibst ihm wenigstens 2-3 Jahre um seine Familie kennen zu lernen?
Zitat:
Zitat von Anja
Um an honeys Gluckentheorie anzusezten:
Glucken (wie ich sie jetzt schon bin und in Bezug auf eigene Kinder noch viel mehr wäre) sollte man zum Wohl der Kinder dazu zwingen arbeiten zu gehen, damit die Kinder auch mal Luft schnappen können.
In Bezug auf die Emanzipationstheorie kann gerne jeder Mann, der bereit ist, für viele Jahre, wenn nicht für immer seinen Beruf an den Nagel zu hängen und sich nur um Haushalt und Kinder zu kümmern, das Wort "Mutter oder Frau" durch "Vater und Mann" ersetzen.
Anja
Glaub von der Gluckensorte gibts nicht mehr so viele wie früher, meine Frau hatte/hat auch diese Tendenz, aber da bin ja auch ich noch da
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als mein 2. auf die Welt kommen sollte, hatte ich ne Woche Urlaub beantragt, just in der Zeit wollte mein Chef mich aber nicht lassen ich sollte meinen Großen gefälligst bei der Oma oder ähnlich lassen
hab dann den Kindersitz in mein Arbeitsauto gebaut und meine Baustellen zusammen mit meinem 14Monatigem Sohn inspiziert
in dem Augenblick war allerdings der Knacks da und ich hab 3 Monate später gekündigt
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in den Vorstandsetagen,
sind das nicht alles Menschen die als Baby von der Nanny als Jugendlicher im Internat erzogen wurden?
die gleichen die jetzt kaltschnäuzig ein paar 10tausend Leute entlassen nur damit der Aktienkurs stimmt?
Geändert von powermanpapa (24.02.2007 um 08:33 Uhr).