Die Trainingssachen interessieren hier ja deutlich weniger als der Hinweis auf konsumierte Haferflocken. Dachte jetzt ja auch, dass ich jetzt nicht mehr üben muss, wo ich doch anders esse?! Intuitiv hab ich es auch auf drei Portionen verteilt... Wenigstens da schein ich nicht völlig ins Klo zu greifen.
Auf keinen Fall ist das ein Griff ins Klo, denn lieber wertvolle Mineralien, Spurenelemente und Vitamine aus Haferflocken, als so gut wie nichts davon aus Weißmehl(-produkten) oder Haushaltszucker.
Es bleibt ein Vorteil, auch wenn ein Teil der wertvollen Inhaltsstoffe aufgrund von anderen ungünstigeren Inhaltststoffen vom menschlichen Organismus nicht aufgenommen werden kann.
Gut - Erhöhung der Darmdurchlässigkeit und Förderung von Entzündungsprozessen klingt jetzt schon viel bedenklicher.
Ich habe ja absichtlich Empfehlungen von der DGE hier mit Euch geteilt.
Da unterstellt man schon Seriösität.
Früher hätte ich daran kaum bis gar nicht gezweifelt.
Heute schon viel eher.
Es gibt Beispiele aus anderen Lebensbereichen, wenn man da auf die Infos der seriösen Quellen einfach so vertraut, könnte das ganz böse enden.
Wer hat nicht schon häufig Nachrichtensendungen gesehen, die bestimmte Sachverhalte lange Zeit ein wenig einseitig dargestellt haben (dürften)?
Jetzt aber nix wie weg.
Schon kriege ich .
Klar kann Ernährung etwas ausmachen, aber nur sehr wenig. Und dann auch erst, wenn eine gewisse Stundenanzahl/Woche zusammen kommt.
Das sehe ich ganz anders. Schließlich sind alle Prozesse im Körper abhängig von dem, was du isst.
Bessere Ernährung = bessere Regeneration = bessere Belastungsfähigkeit im Training = bessere Leistung im Wettkampf.
Um es mal ganz simpel zu formulieren. In Wirklichkeit ist es natürlich viel komplizierter
Das Ernährung wenig ausmacht, kann nur ein junger Mensch treffen, bei dem der Körper noch viel toleriert bzw. abpuffern kann. Je älter man wird, ändert sich die Einstellung zur Ernährung.
Das sehe ich ganz anders. Schließlich sind alle Prozesse im Körper abhängig von dem, was du isst.
Bessere Ernährung = bessere Regeneration = bessere Belastungsfähigkeit im Training = bessere Leistung im Wettkampf.
Um es mal ganz simpel zu formulieren. In Wirklichkeit ist es natürlich viel komplizierter
Ok, von welcher Größenordnung reden wir denn, um mal konkret zu werden?
Wie viel % an Leistungsfähigkeit könnte der Captain mit optimaler Ernährung rausholen, im Vergleich zu seiner momentanen Ernährung?
Ok, von welcher Größenordnung reden wir denn, um mal konkret zu werden?
Wie viel % an Leistungsfähigkeit könnte der Captain mit optimaler Ernährung rausholen, im Vergleich zu seiner momentanen Ernährung?
Nicht so einfach den Dopern den Hintern zu versohlen.
Da muss man alle Register ziehen und sagen wir mal fast alle .
Das Ernährung wenig ausmacht, kann nur ein junger Mensch treffen, bei dem der Körper noch viel toleriert bzw. abpuffern kann. Je älter man wird, ändert sich die Einstellung zur Ernährung.
Du scheinst ja somit auch komplett auf die Ernährung gepfiffen zu haben... Wieso eigentlich?
Problem an der Sache ist meines Erachtens folgendes:
Bezüglich deines Trainings kann dir hier, meines Erachtens, keiner wirklich Tipps geben. Du kennst dich selbst besser wie kein anderer, hast massig Erfahrung UND Erfolg, und weißt einfach, was du wann brauchst. Klar könnte dir z.B. Arne weiterhelfen, unter der Prämisse, dass du deinen Job aufgibst und Vollprofi wirst.
Du weißt z.B. was du zu tun hast, wenn du überraschenderweise weniger/mehr Zeit an einem Tag hast, weil eben diese oder jene Verpflichtung wegfällt oder dazukommt.
Bezüglich Ernährung denken viele, den Stein der Weisen gefunden zu haben und dass dort natürlich wahnsinnig viel Potential steckt.
Meines Erachtens hast du jedoch in deinem Sportlerleben bewiesen, dass andere Dinge entscheidend sind.
Klar kann Ernährung etwas ausmachen, aber nur sehr wenig. Und dann auch erst, wenn eine gewisse Stundenanzahl/Woche zusammen kommt. Wieso sollst du 15h Training/Woche nicht versorgen können? Wenn du 40h/Woche und immer mehrere Einheiten/Tag wegstecken müsstest, käme dem Ganzen schon mehr Bedeutung zu. Aber in deinem Fall gibt's da meiner unmaßgeblichen Meinung nach, nicht viel zu holen, außer schlechter Laune.
Was nicht bedeutet, dass du hier nix mehr schreiben solltest. Ich finds toll, dass du andere an deinem Training und deinem Fortschritt teilhaben lässt
Wollte die Tage was ähnliches schreiben, stimme dem Armin vollkommen zu. Halte das Ernährungsthema für völlig überschätzt solange man ein akzeptables Gewicht hat, keine Mangelerscheinungen zeigt und sich einigermaßen vielfältig ernährt.
Mir scheint der ganze Ernährungssektor doch sehr pseudo-wissenschaftlich, es wird extrem viel behauptet, die Leute plappern vieles nach und schmeißen Daten und Fakten in den Raum ohne jegliches naturwissenschaftliches Grundverständnis zu haben um überhaupt diese Daten einordnen zu können. Da wird dann auf hoch wissenschaftlich getan, aber die Leute haben über Grundprinzipien unseres Körpers, die verschiedenen Stoffwechselwege in der Biochemie sowie der Physiologie gar keine Ahnung.
Das Ganze wird dann selektiv in das eigene abgeschlossene Weltbild eingeordnet und fertig ist das Ernährungskonzept!
Ok, von welcher Größenordnung reden wir denn, um mal konkret zu werden?
Wie viel % an Leistungsfähigkeit könnte der Captain mit optimaler Ernährung rausholen, im Vergleich zu seiner momentanen Ernährung?
Woher soll ich das wissen?
Aber schon 1% kann am Leistungslimit einiges ausmachen.