@chris.fall:
Die Kurve ist gestern auf heute nahezu unverändert. Trend durchbrochen, oder Messfehler, oder Tests ausgegangen? Hoffe duchbrochen. Wir werden sehenl
Hoffnung ist was Schönes ...
Für die kommunizierten Zahlen gibt es viel zu viele Störfaktoren, um da von einem Tag auf den anderen auch nur irgendwas abzulesen.
Das Zitat stammt aus einem ausführlichen Interview mit Prof. Drosten in der Zeit, das heute online gestellt wurde.
Sehr lesenswert, v.a. auch für die denen die ebenfalls sehr empfehlensewerten und noch weitaus ausführlicheren NDR-Podcasts mit Drosten zu lange sind.
Hallo Hafu,
ich habe mir heute sowohl den Podcast mit Prof. Kekule, als auch das Interview mit Prof. Drosten gelsen und dazu auch die gestrige Maischberger Sendung. Es scheint mir, dass beide unterschiedlicher Meinung sind ,wie angemessen und früh die Politik mit Maßnahmen reagiert hat. Ist dies richtig und welcher Meinung stimmst Du eher zu?
Heute gottseidank wieder jour-fixe mit dem Robert - wie erinnert er mich ans "Rosenkränzchen" vor fast 40 Jahren - seine Vorlesungen in "Wasserchemie und -Hygiene" ...... was haben wir gestaunt was es nicht alles gibt... und dann immer sein ehrfurchtsvolles Wesen, wenn es um den "Gral" ging: Robert Koch - da hat es den Dr. (rer. nat.) immer wieder die Äugleins verdreht.
zur Sache: meine bessere Hälfte bekommt Luft und ist isoliert - der Hundespaziergang tut ihr gut, da die Bronchien mal durchgespült werden, das dient der Sauerstoffversorgung und Gespräche mit mir lenken sie ab.
Da wir kaum Kontakt zu anderen Leuten haben, können eigentlich nur Supermarktbesuche am Montag und Dienstag dieser Woche die Möglichkeit zu einer Übertragung gewesen sein.
und da denke ich an die Luftschleier-Umluftanlagen, die aus einem anderen Bereich des Marktes die Luft ansaugen, nur konditionieren (nicht filtern), um sie dann z.B. vor den Kühltheken auszublasen.
Auch das ist eventuell ein Missverständnis. Du sprichst von "zu Hause". Ich sprach von Altenheimen und Krankenhäusern.
Zu Hause sind die Dinge überschaubarer. Ein Risiko lässt sich leichter abschätzen und es bleibt begrenzt auf die eigenen vier Wände. Das ist ganz anders als in einem Altenheim.
In einem Krankenhaus oder einem Altenheim besteht meiner Ansicht nach überhaupt gar keine Option, solche Besuche zuzulassen, da man das Risiko nicht abschätzen kann (man weiß nicht, wer kommt), und weil man nicht für sich alleine entscheidet, sondern für eine Vielzahl von Personen, die alle im gleichen Boot sitzen. Welcher Heimleiter soll denn diese Verantwortung übernehmen? Wenn die Pflegekräfte ausfallen, bricht dort alles zusammen.
Ich würde zustimmen, dass Einsamkeit das größte Problem im Alter ist. Ich habe die letzten Lebensjahre meiner Mutter sehr viel per FaceTime kommuniziert, da 300 km zwischen uns lagen. Das hat gut funktioniert und hat viel Spaß gemacht. Wir haben an den meisten Tagen ein halbes oder ganzes Stündchen lang zusammen gequatscht, Einkäufe begutachtet, gekocht und sogar zusammen ferngesehen. Das ist besser als nichts. Vielleicht sollte sich ein Altenheim mal zehn iPads anschaffen?
Man kann jedes Argument ins Absurde steigern.
Wir befinden uns in einer Notlage. Kapazitäten sind beschränkt und könnten, wenn wir Pech haben, massiv zu gering sein. Da kann nicht mehr jeder machen, was er will.
Zitat:
Zitat von TimoB
Danke Trimichi, sehe ich ähnlich!
Absolut zuviel Science Fiction Filme gesehen. Verschwörungstheoretiker und hoffe du fängst dir selber nichts ein. Wie blind muss man eigentlich durchs Leben rennen ?
ich habe mir heute sowohl den Podcast mit Prof. Kekule, als auch das Interview mit Prof. Drosten gelsen und dazu auch die gestrige Maischberger Sendung. Es scheint mir, dass beide unterschiedlicher Meinung sind ,wie angemessen und früh die Politik mit Maßnahmen reagiert hat. Ist dies richtig und welcher Meinung stimmst Du eher zu?
Danke für Deine Meinung.
Grüße,
Holger
Ich bin zwar nicht Hafu, aber ich möchte nur mal anregen, das kurze Interview vom 25.01 (ca. 5 min) mit Kekulé anzuhören, wo er (wie eigentlich alle), die Situation auch aus epidemiologischer Sicht deutlich harmloser einschätzt, als heute.
Er war dann sicher einer der ersten, die sich in Ihren Empfehlungen deutlich radikalisiert haben, aber mein Eindruck ist, dass da die Wissenschaftler, die wirklich was von dem Thema verstehen, selbst von dem Thema deutlich überrascht wurden und ich finde, man kann der Politik auch etwas wohlwollend gegenüber stehen, wenn sie bei so einer hohen Dynamik der Expertenmeinungen unser Land nicht gleich ohne zu zögern in eine extreme ökonomische Krise und beispielslose Einschränkung von Grundrechten stürzt.
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zur Sache: meine bessere Hälfte bekommt Luft und ist isoliert - der Hundespaziergang tut ihr gut, da die Bronchien mal durchgespült werden, das dient der Sauerstoffversorgung und Gespräche mit mir lenken sie ab.
Da wir kaum Kontakt zu anderen Leuten haben, können eigentlich nur Supermarktbesuche am Montag und Dienstag dieser Woche die Möglichkeit zu einer Übertragung gewesen sein.
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Mist. Ich wünsche Ihr nur das Beste! Habt Ihr einen sehr guten Arzt, der sich auskennt und engagiert ist?
Geht bloss nicht zu spät in ein spezialisiertes, erfahrenes Krankenhaus, meine ich, obwohl ich immer alles zuhause auskurieren möchte und keinen Tag länger als unbedingt notwendig in der Klinik wäre, aber in dem Fall denke ich persönlich etwas anders, würde es mich betreffen.