Der Hammer was du jetzt für Touren fährst. Echt super Respekt.
Ist zwar alles ziemlich flach aber das wäre für mich umso schlimmer. Da bekäme ich Probleme mit dem Rücken.
Gruß
triduma
Vielen Dank :-)! Respekt von einem Ausdauersportler wie Dir ist mir besonders viel wert. Dir gelingt etwas, was nur ziemlich wenigen möglich ist: Du trainierst schon seit Jahren sehr viel und Dir ist es trotzdem möglich ziemlich viele Wettkämpfe in beachtlicher Intensität abzuliefern. 111 Marathons unter drei Stunden - das ist ein echtes Brett. Zwar habe ich die berühmte Schallmauer auch in allen meinen Marathon mit Ausnahme von zweien (einer davon war ein reiner Trainingsmarathon) unterschritten, aber bei mir waren das sehr viel weniger. Die meisten Jahre bis auf zwei habe ich nur an sehr wenigen Wettkämpfen teilgenommen nicht zuletzt auch deshalb, weil ich sehr viel Training in Kombination mit hoher Leistungsfähigkeit nicht unter einen Hut bringen konnte die meisten Jahre. Früher oder später ging die Trainingsintensität immer langsam aber sicher zurück und irgendwann war sie im Keller. Früher habe ich da dann einfach nicht so lange gebraucht bis ich das Radtraining einstellte und mich wieder eine Weile (über den Winter) auf das Laufen konzentrierte. Nach ein paar Wochen ging es dann wieder ganz gut im Lauftraining und im Frühjahr war ich oft besonders gut in Form und nachdem ich dann ein paar Wochen zusätzlich Radtraining gemacht hatte, ging die Laufform wieder zurück. So zog sich das über die ganzen Jahre meistens hin, wobei sich der Trainingsumfang stetig nach oben vesrchon von der Tendenz her vor allem im Radtraining, die Länge der Radsaison weniger ausgeprägt sich allmählich von der Tendenz her verlängerte. Was Du in den letzten Jahren in Serie an Laufleistungen im Wettkampf abliefern konntest, das konnte ich in den besten Jahren. Ich kann Dir nicht das Wasser reichen. Du bist relativ gesehen der deutlich stärkere Ausdauersportler. Im Laufen, gab es Phasen, da war konnte ich deutlich mehr als 35/36 min auf 10 km bzw. ca. 4er-Schnitt im Marathon, aber die gab es nur vereinzelt und sie dauerten nie lange. Sie endeten nachdem das Radtraining zum Lauftraining dazugekommen war. Insgesamt dürfte ich in den letzten Jahren noch mehr trainiert haben als Du, aber das ging nur, weil ich keinen Vollzeitjob hatte bzw. habe. Was Du da Jahr für Jahr an Training abreist und das glaube ich neben einem Vollzeitjob ist echt beeindruckend, aber ich denke das ist auch ganz schön schlauchend und da wird kaum noch Energie da sein für andere Sachen. Vielleicht solltest Du Deine Verletzung im Herbst als Zeichen werten und versuchen Dich auf weniger Wettkämpfe zu konzentrieren. Marathons (dürfte Deine Spezialität sein) hauen da denke ich ganz besondere herein zumindest, wenn man sie so läuft wie Du also richtiig hart. Auf dem Rad sind sehr lange Belastungen doch deutlich einfacher vom Körper wegzustecken.
Ich hatte in den letzten Jahren öfter Probleme im Nackenbereich. Die entstanden durch das dauernde einseitige Anheben des Kopfes. Das ist viel besser geworden, seit ich die Fahrposition öfter variiiere. Früher bin ich fast auschließlich in Bremsgriffhaltung gefahren. Jetzt fahre ich öfter mal Unterlenkerposition und das ist gut für den Nacken. Zwar fahre ich sehr viel in der Ebene, aber ich stehe relativ oft auf und fahre recht viel im Wiegetritt. So ewig lange kann ich nicht sitzen. da würde mir der Hintern arg weh tun. Außerdem fahre ich oft relativ dick und im Wiegetritt kann ich die Tretfrequenz zischendrin wieder auf einigermaßen akteptable Werte erhöhen. Früher war ich ein Wirbler, aber das ist lange her. Es hat angefangen mit dem Hang zu relativ niedrigen Drehzahlen als ich für zwei Jahre oder so ausschließlich auf dem Trekkingrad trainiert habe. Das war so um die Jahrtausendwende. In der Zeit habe ich mir das Wirbeln grundlich abgewöhnt.
Ich konnte es nicht lassen :-). Es sind laut Tacho 203,88 km geworden in etwa 8:36 h (ca. 23,71 km/h). Leider habe ich einmal bei einem kurzen Halt wohl entweder die Stopptaste nicht richtig gedrückt oder beim anschließenden wieder losfahren. Von Mainz aus ging es über Laubenheim und Bodenheim nach Nackenheim. Dann bin ich nach Lörzweiler abgebogen und weiter bis nach Mommenheim gefahren. Danach über Selzen nach Köngernheim. Anschließend auf die B 427 nach Nierstein bzw. Oppenheim. Danach von Dienheim über Ludwigshöhe nach Gunterblum und von da aus fast nur auf der B 9 nach Worms. Von Worms aus dann am Rhein entlang auf den Dammwegen nach Hause. -> https://www.strava.com/activities/455743333
Ist das nicht eine 2-Spurige Bundestrasse??? Ich kenn die nur von Speyer bis Ludwigshafen, aber wie fährt man da Fahrrad?
Oder sind das in echt alles Touren mit dem Mofa-Roller?
Ist das nicht eine 2-Spurige Bundestrasse??? Ich kenn die nur von Speyer bis Ludwigshafen, aber wie fährt man da Fahrrad?
Oder sind das in echt alles Touren mit dem Mofa-Roller?
Zwischen Worms und Mainz kann man recht oft auch mit dem Rennrad ganz gut auf der B9 fahren. D.h. das stimmt nicht ganz - es ist da fast immer eine schöne Mehrzweckspur abgetrennt von der Fahrbahn und da kann man fahren wie auf einem Radweg. Zwischen Guntersblum und Oppenheim ist die B9 eine Kraftfahrstraße. Da bin ich dann auf anderen Straßen parallel zur B 9 gefahren. Von Oppenheim nach Nackenheim darf man auch als Radfahrer die B 9 benutzen, aber da ist oft recht viel Verkehr. Meist nehme ich sie nur, wenn ich Rückenwind habe, so dass ich da zügig durchkomme und die Autofahrer nicht durchdrehen ;-). Heute wäre da auf dem Rückweg von Mainz Gegenwind gewessen. Deshalb habe ich den Bereich da so umfahren über Lörzweiler und MOmmenheim.
Gestren morgen hatte ich schon Laufklamotten an als ich mich dann doch entschied eine Radtour zu machen. Hier waren die Straßen feucht und es war relativ stark bewölkt. Da es nicht regnete. wollte ich dann doch mal sehen wie weit ich komme. Ich fuhr Richtung Mannheim, weil ich Lust hatte schnell nach Heidelberg zu kommen und weil in der Richtung die Bewölkung nach ließ. Eine so direkte Variante nach Heidelberg, wähle ich nur an Sonn- und Feiertagen normalerweise und auch nur dann, wenn ich sehr früh am Tag losgefahren bin. So ab Wieblingen wurde es immer schöner und die Straßen waren sogar zum großen Teil abgetrocknet. Dann überlegte ich, ob ich am Neckar entlang fahren soll. Das wollte ich diesmal aber nicht, weil ich da schon relativ häufig war. Also blieb ich diesmal auf der rechten Neakarseite und fuhr bis nach Neckargemünd. Dann ging es auf der B 45 bis nach Sinsheim. Da kann man ganz gut fahren. So sehr viel Verkehr ist da meist nicht. Trotzdem waren gestren alles in allem doch wieder recht viele Leute unterwegs und zwar auch welche in Autos mit Kennzeichen, die darauf hinweisen, dass die Fahrer bzw. Mitfahrer von recht weit weg herkommen (Stuttgart, Hamburg, München, Berlin-Barndenburg sogar). An Heilig-Abend war es verkehrsmäßig heftiger. Da fuhren noch mehr Leute durch die Gegend und sie waren hektischer und aggressiver. In letzter Zeit hatte ich öfter das Gefühl doch ganz leichte Erkältungsvorboten zu spüren. Es sind ja viele Leute krank gewesen bzw. krank aktuell. Es ist zwar krass warm für Dezember, aber es ist ja richtiges Erkältungswetter. Es ist da nicht leicht sich richtig anzuziehen beim Radfahren. Schnell kann man recht stark ins Schwitzen kommen und hat dann feuchte Klamotten. Anschließend kann man entsprechend leicht etwas Kühle verspüren. Regional an den Händen, Füßen oder im Halsbereich (das ist denke ich nicht so schlimm oft) oder insgesamt. Da ich mit Regen rechnete, war ich gestern recht dick eingepackt. Es war aber denke ich trotzdem eine ganz gute Wahl der Klamotten. Ihr dürfte es jetzt geschafft haben. Ich denke ich nehme mich etwas zurück, da es im Halsbereich etwas kribbelt und die Nase nach dem Aufwachen etwas dicht ist. Schade es soll ja weiterhin recht warm und auch sonnig bleiben. Irgendwann muss aber ja auch mal Schluss sein und ich sollte froh sein, wenn es bei einer recht leichten Erkältung bleibt und ich nicht richtig krank werde. Wahrscheinlich werde ich heute erst einmal einen Lauf machen und in mich hineinhören und evt. danach eine relativ kurze Radtour oder auch nicht je nachdem. So und jetzt lege ich mich noch ein wenig hin. Gute Nacht! Angenehmen zweiten Feiernachtsfeiertag wünsche ich!