Da hätte ich nämlich ne Idee für KD! Für jedes Kind das über den roten Teppich mit über die Ziellinie läuft, darf der Athlet 1/3 des Startgeldes bar bezahlen um sein Fahrrad wieder auslösen zu können (Fotonachweis zur Gebührenerhebung gibts ja). Bei Großfamilien bietet sich evtl. eine Preistaffelung nach Anzahl der begleitenden Kinder an (z.B. 5, 10, 15, usw.) damit der Teilnehmer sich das im nächsten Jahr auch noch leisten kann.
Von dem eingenommenen Geld werden dann am Montag Statisten am Römer bezahlt, damit die vermasselten Finisherphotos nachgestellt werden können. Den Rest, falls noch was übrig bleibt, bekommt ein Seelsorger.
Der kümmert sich um die mental angeschlagenen Athleten, deren Kinder sich weigerten den Zieleinlauf zu begleiten und um die, deren Hawaii-Quali wg. Behinderung am roten Teppich geplatzt ist.
Falls sich wider erwarten keiner meldet, wird das restliche Geld im nächsten Jahr für Finisher-Begleiter-Warnwesten in Kindergrößen verwendet, damit die Sicherheit der Steppkes auch gewährleistet werden kann.
OK, alles ab dem zweiten Absatz wird er wahrscheinlich nicht aufgreifen...
Mal ernsthaft. Wenn die teilnehmenden Eltern auf den letzten Metern noch gegen Konkurrenz fighten, dann verbieten sich die Kinder beim Zieleinlauf ohnehin.
Wenn ihnen am roten Teppich Familie wichtiger als Zeit ist, dann sollten sie relaxt genug sein, um auf die Nachfolger zu achten, ggfls. ihre Kinder aus der Schusslinie zu nehmen und ohne Behinderung anderer die Ziellinie zu überqueren.
Und für alle sollte gelten: nicht kurz hinter der Linie stehen bleiben und noch lange posen, sondern weitergehen und den Weg frei machen. So bekommt normalerweise jeder diesen unvergesslichen Augenblick ins rechte Bild gerückt.
Mich würde es auch

, wenn nach der LD neben der Anzeige meines Names samt Zeit nur zwei unbekannte TN und meine Umrisse auf dem Finisher-Bild zu sehen gewesen wären, wie ich es auf Bildern anderer Triathleten schon bestaunen konnte.
Ich denke, mit der Anmeldung erwerben alle TN das Recht den Zieldurchlauf vernünftig dokumentiert zu bekommen. Die Rechte des anderen sollte jeder Athlet respektieren (Stichwort: Fairness), dann klappt es normalerweise automatisch auch mit den eigenen Bildern.
Entsprechende Verhaltensregeln im Zielbereich sollten m.E. explizit in der WK Besprechung vermittelt werden und wenn am roten Teppich die Helfer gezielt ein Auge darauf haben, dann halte ich es durchaus für möglich, dass beide Varianten koexistieren können. Vor einem Verbot sollte der Nachweis erbracht sein, dass beides definitiv nicht vereinbar ist. Das sehe ich bislang nicht und darüber hinaus kommt mir die Diskussion etwas zu schwarz/weiss vor.
P.S. Aber Kurti, falls du meine Idee im ersten Absatz aufgreifst, würde ich mich über eine angemessene Spende und lebenslange Befreiung von der Zusatzgebühr freuen
P.P.S. Sorry, is ne Tapete geworden, aber die Geschäftsidee war so verlockend. Ich arbeite an mir, es zukünftig kürzer zu fassen...
