Die Doper tragen ja zu denen bei, die das Medikament so erfolgreich machen. Und die Zahlen bzgl. des EPO-Missbrauchs sind seit Jahren ähnlich, warum sollte das nicht stimmen? Die Fachärzte können ja wohl die Anzahl derer, die das bekommen (müssen), ganz gut abschätzen. Oder andersrum: es sind wohl eben nicht nur "die paar Sportprofis", sondern ein paar mehr.
Und sie fordern nicht ständig bessere und häufigere Dopingkontrollen und höhere Strafen für Doping, wie Miss Wellington das immer wieder unaufgefordert tut.
Das hat Radprofi Schumacher auch getan...
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Um mal wieder zu Chrissie als Auslöserin der Diskussion zurückzukommen (jetzt wird's gefährlich):
Wenn ich durch Doping meinen Körper derart manipuliert hätte, wie es nach Meinung vieler nur durch Doping geht, würde ich mich dann derart präsentieren: www.youtube.com/watch?v=3iGi-UfMeCk ?
(Kommentare zu Ästhetik/Weiblichkeit könnt Ihr Euch sparen, da sind wir uns wahrscheinlich weitgehend einig.)
Ja, ich habe Deinen letzten Satz gelesen aber trotzdem: IGITT!!!
Eine Warnung wäre angebracht gewesen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Doper tragen ja zu denen bei, die das Medikament so erfolgreich machen. Und die Zahlen bzgl. des EPO-Missbrauchs sind seit Jahren ähnlich, warum sollte das nicht stimmen? Die Fachärzte können ja wohl die Anzahl derer, die das bekommen (müssen), ganz gut abschätzen.
Oder andersrum: es sind wohl eben nicht nur "die paar Sportprofis", sondern ein paar mehr.
Ich kenn' die Zahlen von Herrn Donati auch, aber sie sind nicht belastbar und er konnte sie bei der Präsentation auch nicht nachvollziehbar belegen.
Der Mehrverbrauch von Epo weltweit gegenüber dem zu erwartenden Verbrauch durch die Hauptzielgruppe Nierenkranke ist durch eine sehr umstrittene und von den Epo-produzierenden Pharmafirmen heftig beworbene Indikationserweiterung entstanden, die mittlerweile nach neuen Studien schon wieder zurückgefahren wird. Für einige Jahre hatte v.a. In den USA fast jeder Krebspatient mit Tumoranämie Epo bekommen (bis man feststellte, dass sich dadurch zwar die Blutwerte verbesserten, aber die Überlebenszeit verkürzte).
Die Behauptung, dass ein Großteil des produzierten Epos durch Sportler genutzt wird ist ganz sicher eine Ente!
Ich kenn' die Zahlen von Herrn Donati auch, aber sie sind nicht belastbar und er konnte sie bei der Präsentation auch nicht nachvollziehbar belegen.
Der Mehrverbrauch von Epo weltweit gegenüber dem zu erwartenden Verbrauch durch die Hauptzielgruppe Nierenkranke ist durch eine sehr umstrittene und von den Epo-produzierenden Pharmafirmen heftig beworbene Indikationserweiterung entstanden, die mittlerweile nach neuen Studien schon wieder zurückgefahren wird. Für einige Jahre hatte v.a. In den USA fast jeder Krebspatient mit Tumoranämie Epo bekommen (bis man feststellte, dass sich dadurch zwar die Blutwerte verbesserten, aber die Überlebenszeit verkürzte).
Die Behauptung, dass ein Großteil des produzierten Epos durch Sportler genutzt wird ist ganz sicher eine Ente!
Ah... Du meinst, er hat beispielsweise einfach die Anzahl der Nierenkranken überschlagen, mit der Produktion verglichen und den Rest der medizinischen Anwendung übersehen?
Und, was ich in dem Zusammenhang immer schon mal wissen wollte: wie verhält sich die verbrauchte Epo-Menge eines Nierenkranken z. B. zu der eines TdF-Radfahrers?
[bessere und häufigere Dopingkontrollen und höhere Strafen gefordert]
Das würde ich gene mal sehen. Unaufgefordert? Glaub ich nicht.
Auf Fragen muss man sowas ja sagen.
Auf Fragen zu antworten ist ja dann "noch mehr" lügen als so schon. Aber bitte - wenn Du glauben magst, dass die Aussagen einen als dopingunverdächtig hinstellen, werde ich nicht dagegen argumentieren (höchstens mit einem Zitat von dude bezüglich eines Mannes mit weißem Bart).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Auf Fragen zu antworten ist ja dann "noch mehr" lügen als so schon.
Verstehe ich nicht. Wenn Du Doper bist, und Dich fragt ein Reporter, was Du von Dopern/Doping hältst, kannst Du doch überhaupt nicht anders, als zu lügen: "Find ich ganz schlecht und würde ich nie machen." Es sei denn, Du heißt Klöden und sprichst grundsätzlich nicht mehr mit Journalisten.
So lange Dich keiner fragt, meidest Du das Thema besser, um nicht ständig lügen zu müssen.
Chrissie meidet es nicht. Ganz im Gegenteil. Könnte ich jede Menge Beispiele bringen.
Verstehe ich nicht. Wenn Du Doper bist, und Dich fragt ein Reporter, was Du von Dopern/Doping hältst, kannst Du doch überhaupt nicht anders, als zu lügen: "Find ich ganz schlecht und würde ich nie machen." Es sei denn, Du heißt Klöden und sprichst grundsätzlich nicht mehr mit Journalisten.
So lange Dich keiner fragt, meidest Du das Thema besser, um nicht ständig lügen zu müssen.
Chrissie meidet es nicht. Ganz im Gegenteil. Könnte ich jede Menge Beispiele bringen.
CW lächelt aber auch den ganzen Tag
Ich denke, sowas kommt auf die Person an. Manche lügen gerne, anderen ist es unangenehm.
Irgendwann wird man sich daran gewöhnen und dann ist es ganz normal zu sagen, man würde nicht dopen und dazu würde man ja eh gerne viel öfter getestet werden, weil man dann immer zeigen könnte, dass man sauber sei.