Nachdem ich meine Garmin am Sonntag nach dem langen Lauf im Mergelland vergessen hatte, wurde mir dieser heute freundlicherweise mit nach Aachen gebracht und ich konnte mir mal die Daten vom Lauf genauer anschauen. Leider kann ich die Uhr mangels Adapter noch nicht auslesen, so dass ich noch keine Ahnung der gelaufenen Höhenmeter habe, aber ab Kilometer 18 wurde es lustig! Insgesamt sind die Daten deutlich besser als ich befürchtet hatte.
Km1-5 139 5:17
Km 6-10 146 5:33
Km 11-15 141 5:49
Km 16-20 148 5:27
Km 21-25 146 6:18
Km 26-30 138 6:39
Die ersten 10 Kilometer waren in Summe relativ flach und verliefen über recht schlechte Wege. Bis Kilometer 18 wurde es dann schon deutlich hügeliger, allerdings dann viel auf Asphalt. Ab Kilometer 18 hatte ich dann Begleitung, die mich zuerst wohl etwas über den eigenen Verhältnissen begleitet hat. Das ging sich dann einige Kilometer aus, bis er dann im Heuvelland ordentlich geplatzt ist. Von dort war dann nur noch traben angesagt (~6:45), wobei es permanent ordentlich hoch und runter ging. In Summe hatte ich dann einen Puls von 141, was eigentlich in Anbetracht der Steigungen ok ist. Heute Abend schaue ich mir dann mal das Höhenprofil an!
Montag war dann absolute Ruhe angesagt und gestern gab es ein paar leichte Steigerungen und 20 Minuten Lauf ABC. Heute fühle ich mich wieder deutlich besser, das ist prima.
Edith: Heute wurden es dann 20,2km/5:31/139 mit Stirnlampe über die Feldwege der Umgebung. Ich hatte etwas Muskelkater von den gestrigen Steigerungsläufen, ansonsten war alles sehr gut. Es hat gejuckt, noch ein paar schnelle Kilometer anzuhängen, aber das habe ich mir dann wieder fürs WE auf!
Geändert von trialdente (18.12.2013 um 23:16 Uhr).
Als "Ausbruch" aus dem Trainingstrott habe ich die heute zu absolvierenden 400er konsequenter Weise ebenfalls schneller gelaufen als sie im Trainingsplan standen. Der legitime Grund dafür ist der 10 Km Sylvesterlauf der in knapp zwei Wochen ansteht.
17 x 400m waren zu laufen mit 200m aktiver Erholung, das gibt dann eine gesamte Strecke von 10000m. Meine Intervallzeit hätte 1:41 sein sollen und die Gesamtzeit sollte 49:00 Min. nicht übersteigen.
Geworden sind es dann 1:34er Rundenzeiten und Gesamtzeit lag bei 43:17. Die Belastung während der schnellen Runden war schon sehr hoch, trotzdem fühlte sich alles noch halbwegs kontrolliert an. Auch bei der Pausenlänge gab es keine großen Schwankungen, das Tempo hielt sich in der Region von ca. 5:15/Km. Da ich auf der Bahn gelaufen bin habe ich die Zwischenzeiten mit einer Polar gestoppt und auf der Garmin hatte ich ein Intervallprogramm gestartet zwecks grafischer Auswertung. Die Garmin hat aber leider versagt, die hat dummerweise gar keine "Strecke" aufgezeichnet.
Daher ist der Anhang heute etwas "farblos", eigentlich sieht man nur die Herzfrequenzkurve mit den 17 Belastungen und dazwischen die Entlastungen. Obwohl der Garmin keinerlei Streckeninfos hat wurde die Einheit bei Garmin als überlastend eingestuft (Training Effect 5.0). Mal sehen wie die mittelfristigen Auswirkungen sind, noch fühle ich mich gut - sehr gut.
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Budgetierte Ziele für 2016:
kleine "Brötchen" backen
der olympische Gedanke lebt
lieber langsam als gar nicht
Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
bei mir stand heute die gleiche Einheit auf dem Programm, zwar mit ner anderen Tempovorgabe aber gleichem Leidensfaktor. Beim lockeren Einlaufen hatte ich schon reichlich zu tun, nicht einfach umzukehren und mich zu Hause zu vergraben. Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen stand ich dann doch an der Startlinie auf der Bahn.
Die 200er sollten unter der Kategorie Temporeduktion laufen. Nach den Pulsvorgaben, welche nur 3 Schläge unterhalb der schnellen Abschitte zu laufen waren, war also auch da ordentlich Druck angesagt. Nun komme ich nach den 10 km auf 38:13 min, wobei Peter Greif die maximale Zeit mit 43 min angesetzt hat. Die 400er bin ich im Schnitt nur eine Sekunde schneller als geplant gelaufen und hab auch deutlich auf den 200ern rausgenommen. Wo liegt jetzt der Fehler? Bis zu zwei Minuten Abweichung würde ich mir ja noch erklärungstechnisch aus den Fingern saugen können, aber fast 5 Minuten auf 10 km?
Wie auch immer. Es war hart und einsam auf dem Leipziger Testfeld, aber Ziel erreicht. Zumindest im Nachhinein war's auch schön.
Das ist ein "echtes Pfund", klar, deine Ziele sind ganz andere, aber so schnell bin ich im Leben noch keinen 10er gelaufen (und du läufst bei der Übung noch 3,2 km "locker").
Nun gut, die 5 Minuten unter Vorgabe ist bei uns dann wieder gleich, auch wenn es in deinem Belastungsbereich eigentlich schwieriger sein sollte soweit unter der Vorgabe zu landen.
Bist du auch in Kandel am Start (oder bei einem vergleichbar frühen Marathon)? Zuerst hatte ich ja mit Bonn geplant, aber ich werde nun einen Monat früher antreten in der Pfalz. Strecke soll ja ebenfalls flach und asphaltiert sein, das reicht mir als Vorraussetzung für eine schnelle Zeit. Den Monat Zeitgewinn kann ich dann gut mit radeln füllen.
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Tempo spielt keine Rolle, hauptsache intensiv.
Bei mir geht es am 13. April in Leipzig zur Sache. Nach derzeitigem Stand werden wir eine sehr große Gruppe für Sub 2:40 werden - aktuell 8 Kandidaten.
Nun ja, so ein bisschen guckt da aber schon jeder drauf.
Wär ja auch blöd wenn wirklich alle Leute gleich schnell laufen könnten, dann wäre im Leben keiner auf die Idee gekommen da eine "Veranstaltung" draus zu machen.
Für sub 2:40 bin ich wirklich nicht geboren (oder viel zu spät dran mit meinen Ambitionen), aber noch einmal im Leben unter die 3:00 Stundenmarke "arbeiten", das wäre schon ein riesen Erfolg. Wenn mein "Plan" aufgeht bin ich nächstes Jahr im Frühjahr in "Schlagdistanz" (meine Kröte zeigt ja schon meine Wunschzeit an).
Im Herbst werde ich dann versuchen solide durchzulaufen um dann in 2015 das nächste "Level" zu knacken. Am liebsten würde ich natürlich schon im nächsten Frühjahr angreifen, aber dafür war ich die letzten Jahre einfach zu faul. Aktuell sind meine Trainingsbelastungen schon sehr grenzwertig und jeder Ausfall wegen Krankheit oder Überlastung würde sich auch negativ auf die Motivation auswirken.
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Anscheinend merkt mein Körper, dass ich (fast) jeden Tag der letzten 20 Tagen gelaufen bin und beschwert sich nun. Ergebnis:
Shin Splints.
Jeder Schritt schmerzt. Ich mache die nächsten Tage erstmal Pause?!
Noch jemand eine Idee, wie ich schnell aus dem Schlamassel komme?
Ohne fundiertes Wissen zu haben, würde ich meinen mal eine Woche komplett - inkl. Radfahren - rauszunehmen und entzündungshemmende Salbe draufzuschmieren, sowie beim Thema Ernährung die entzündungshemmende Fraktion zu nutzen.
Wenn ich dir empfehle mit NEM ala Ultrasports zu unterstützen, gibt's wohl zeitnah Protest-Posts. Mach ich aber selber. Ist halt so ne Mischung aus Religion, Medizin und Quantenphysik.